Die Entscheidung für eine Webarchitektur (ähnlich der klassischen LAMP-Aufteilung) ermöglicht es, den Prototyp flexibel zu entwickeln und ggf. zu erweitern. Das Frontend wird voraussichtlich mit Streamlit realisiert (eine Python-basierte Web-UI, die schnelles Prototyping erlaubt), was dem Muster entspricht, das im LAMP-Stack z.B. PHP übernehmen würde – also die Generierung der Benutzeroberfläche. Als Backend fungiert ein FastAPI-Server in Python, der die Rolle der Anwendungslogik (analog zum „A“ in LAMP, hier jedoch nicht Apache/PHP, sondern ein Python-Webserver) übernimmt. Die Datenpersistenz – anstelle einer MySQL-Datenbank – wird durch eine spezialisierte Vektorendatenbank (ChromaDB) realisiert, die semantische Vektoren speichert und abfragt. Diese Analogie zur LAMP-Architektur (Frontend <-> Backend <-> Datenbank) macht es einfach, die Architektur einem Webentwicklung-Professor zu vermitteln, da Konzept und Schichten dem bekannten Modell entsprechen, nur dass die Datenbank hier nicht klassisch relational ist, sondern eine auf KI-Zwecke optimierte Vektor-DB.