Please enable JavaScript.

Coggle requires JavaScript to display documents.

Die Gleichnisse Jesu - Coggle Diagram

- - - - soziale Realität damals
      - soziale Kritik
      - sozioökomenische Realität Jesu
      - Jesus Bewegung als Befreiungsbewegung
  - - - nimmt besondere Handlung ein, ohne diese konkret anzusprechen
      - Gleichnisse als autonome ästhetische Objekte
- - - - Ohne Bildsignal im Nominativ --> Bsp. "Hört!"
    - - typisch für MtEv
      - "Wie"
    - - fordert Zuhörer zu einer Stellungnahme auf
      - Können sekundäre Einleitung enthalten
      - typisch für LkEv
  - - - Knappheit der Erzählung
      - Nach dem Gesetz der szenischen Zweisamkeit
      - Aufgrund einer Einsträngigkeit der Erzählung ruht der Blick auf zwei gleichzeitigen Vorgängen
      - Nach dem Gesetz der Wiederholung
      - Nach dem gesetz des Achtergewichts liegt der Akzent auf dem Schluss
      - Nach der Pointe wird die Erzählung abgebrochen
    - - konstrativ
        
        minimalisiert manchmal Dunkle Seiten von Gott
        
        Gelingende und scheiternde Handlungsintentionen
        
        Zuspruch wird hier eher gut dosiert
      - übergeordnet
        
        Wachstumsgleichnisse
        
        Wachsamkeitsgleichnisse
        
        Fundgleichnisse
        
        wollen Mut und Zuversicht verbreiten: Säen, Warten, Suchen und Bitten lohnen sich
      - antagonistisch
  - - - Architekturbilder
      - gerätebilder
      - 3- Vegetationsgleichnisse von Saat und Ernte (Biomorph)
      - Tiergleichnisse (biomorph)
      - Körpergleichnisse (Biomorph)
      - Knechtsparabeln von herrn und Sklaven (Soziomorph)
      - Hochzeits- und Festgleichnisse (Soziomorph)
      - Väter und Söhne (Soziomorph)
      - Grenzüberschreitungen sind hier wichtig
- - - - Wachstumsgleichnisse: für das Volk in Galiläa, schildern die Entstehung der Gemeinden vom Wirken Gottes aus
      - Winzergleichnis: für Hohepriester, Ältestes und Schriftgelehrte
      - Endzeitgleichnisse: für die Jünger, als Vorbereitung auf die Parusie, mahnen zur ständigen Wachsamkeit
    - - Wort vom Arzt--> Zuwendung zu Zöllnern und Sündern (Mk 2,17
      - Freiheit vom Fasten (Mk 2,19)
      - Freiheit von Reinheitsgeboten (Mk 7,14-23)
      - Gleichnisse als rätselhaft und erklärungsbedürftig
  - - - barmherziger Samariter (10,30-37)
      - Vom verlorenen (15)
      - Gleichnis des Pharisäers und Zöllners (18,9-14)
      - Lazarus (16,19-31)
      - Der untreue Verwalter (16,1-12)
  - - - Haus auf Felsen (7,24-27)
      - Sämann (13,24-30.36-43)
      - Senfkorn (13.29)
- - - - kognitiv:
    - - ästhetische Transparenz für den Bildempfänger (wie in Offenbarungstheologie
      - kognitive: wie in Erfahrungstheologie --> bemüht sich darum sie zu übersetzen
  - - - finden sich nur im Lukasevangelium
      - Auch Gattungsmischungen: Verlorener Sohn
  - - - Gleichnisse haben im Alltäglichen etwas Außergewöhnliches (Bsp Samenkörner)
  - - - Allegorien
      - Allegorisierungen
      - Allegoresen
- - - - Verhältnis von Bild und Sache: Die Sache (Reich Gottes) ist im Bild präsent.
      - Themen: Gottesherrschaft. ein Thema und ein Inhalt
      - Übersetzbarkeit: nicht übersetzbar
      - Appell an die zuhörer: Gleichnisse zielen auf Anerkennung Jesu, in dessen Wort die Gottesherrschaft präsent ist
  - - - Verhältnis Bild und Sache: Bild weist auf die Sache, die mit ihm identisch ist und zugleich nicht identisch: A significat B.
      - Themen: gott, Menschen, Ethik, Eschatologie, theologie
      - Übersetzbarkeit: ja, durch immer neue Auslegungen
      - Appel: geben Impulse für Denken und Verhalten und sensibiliseren für Gottes verändernde Gegenwart.