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Klassismus - Coggle Diagram
Klassismus
Klassismus: Vorurteile (Mentalitäten) und Diskriminierung (Verhaltensweisen) aufgrund von Klassenzugehörigkeit.
Upward Classism: Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Personengruppen, die als Mitglieder einer höheren sozialen Gruppe wahrgenommen werden.
Lateral Classism: Vorurteile und Verhaltensweisen gegenüber Personengruppen, die der selben sozialen Klasse zugeordnet werden.
Downward Classism: Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Personengruppen, die als Mitglieder einer niedrigeren sozialen Gruppe wahrgenommen werden.
Internalisierter Klassismus: Negative emotionale Zustände die aus dem Scheitern eine soziale Position zu halten bzw. zu erreichen, entstehen.
Klasse
Soziale Kategorie, die auf dem ökonomischen, kulturellen und politschen Status und auf dem Bildungsstatus von Personen beruht
Sozioökonimscher Status is mit der sozialen Mobilität verbunden. Es wird davon ausgegangen dass Menschen sich über die Zeit zwischen verschiedenen klassenbezogenen sozialen Kategorien bewegen.
Soziale Status (Klasse) bezieht sich auf Positionen von Personen innerhalb der Klassenhierarchie. Status beschreibt ein verhältnis zwischen Personen und materiellem Besitz in fest differenzierbaren Kategorien.
Ursachenbeschreibung
Gesellschaftliche Ursachen: Mangel an ökonomischen Mitteln und niedriger Status sind hauptsächlich auf strukturelle Determinanten und Faktoren in der sozialen Welt zurückzuführen. Probleme liegen in der Gesellschaft.
Barrieren: Soziale Hindernisse, die Personen aus niedrigen Schichgten von Teilhabe, Bildung und Arbeit ausschließen.
Individuelle Ursachenbeschreibung: Mangel an ökonomischen Mitteln und niedriger Status sind hauptsächlich auf Eigenleistung und persönliche Faktoren zurückzuführen. Armut isr auf problematische Verhaltensweisen zurückzuführen.
Mikroebene: Es geht nicht nur um einzelne Personen, sondern auch um das direkte Umfeld von Personen. Soziales Netzwerk wird bei der Ursachenanalyse miteinbezogen.
Klassismus auf Mikroebene: Diskriminierende Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber einzelnen Personen/ Gruppen. Verhaltensweisen beinhalten Mikroaggressionen, kommunikative Praktiken und Gewaltausübung. Auf dieser Ebene können auch Personen aus höheren Schichten Diskriminierung erfahren.
Stereotypen & Entwicklung: Kinder aus niedrigeren Schichgen nehmen die Welt als feindseling und unfreudlich wahr. Internalisierte Assoziation mit Armut beeinflussen ein Gefühl der Unterlegenheit.
Klassismus auf Mesoebene: Diskriminierende Praktiken in Organisationsstrukturen, und die Schaffung von Barrieren für Menschen aus niedriger sozialer Schicht.
Kontrolle & Arbeit: Menschen in niedrigeren Schichten üben Häufiger repetitive Tätigkeiten aus, bei denen sie wenig Kontrolle über umfangsreiche Arbeitsprozess haben.
Klassimus auf Makroebene: Gesetze, gesellschaftliche Ungleichbehandlung und diskriminierende Kommunikation gegenüber Personen, die einer niedrigeren sozialen Klasse zugeordnet werden.