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Kognitionen, j - Coggle Diagram

- - - - Lehrerrolle
        
        Vermittlung und Verständnis der Organisationsstruktur des Wissens
        
        Analvtische Trennung der Wissensaspekte für effektive Vermittlung
      - Mentale Modelle
        
        Innere Speicherung von Wissensausschnitten
        
        Erfassung auf begrifflicher, analoger und handlungsmäßiger Ebene
      - Struktur des Wissens
        
        Hierarchische Strukturen
        
        Oberflächenstruktur vs. Tiefenstruktur
        
        Tiefergehendes Wissen abhängig von individuellen Bedürfnissen
        
        Notwendigkeit einer gewissen Oberflächenkenntnis
        
        Lineares Wissen vs. vernetztes Wissen
        
        Wichtigkeit von Bezügen zwischen Wissensgebieten
      - Visualisierung von Komplexität
        
        Nutzung äußerer Visualisierungen wie Mind-Maps und Graphen
    - - Erwerb von Sachwissen durch sprachliches Lernen
        
        3 Klassiker der Unterrichtspsychologie
        
        sinnvoll rezeptives Lernen nach Ausubel
        
        Dimensionen
        
        Mechanisches bis sinnvolles Lernen
        
        Rezeptives bis entdeckendes lernen
        
        Zufallsfreie Beziehungen
        
        Übergeordnete Beziehung
        
        Einbeziehung in ein übergeordnetes System
        
        Kombinatorische Beziehung
        
        Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln
        
        Untergeordnete Beziehung
        
        Vertiefung mit Repräsentanten
        
        Differenzierung des Lernstoffes
        
        Formen des Lernens
        
        Rezeptives Lernen
        
        Vollständige Präsentation des Lerninhaltes
        
        Entdeckendes Lernen
        
        Selbstständiges erarbeiten des Stoffes
        
        Mechanisches Lernen
        
        Auswendiglernen ohne Verständnis
        
        Empfehlung für sinnvolles rezeptives Lernen
        
        Anknüpfungspunkt an vorhandenes Wissen
        
        Gliederung des Wissens
        
        Betonung von sinnvollen Lernschritten
        
        entdeckendes Lernen nach Bruner
        
        Hauptpfeiler
        
        Transferförderung
        
        Induktion
        
        1 more item...
        
        Deduktion
        
        1 more item...
        
        Intuitives Denken
        
        Sprunghaftes, bildhaftes Denken, oft durch "Bauchgefühl"
        
        Problemlösefähigkeit
        
        Wichtigste Aufgabe der Schule laut Bruner
        
        Vermittlung von Fähigkeiten zum selbstständigen Lernen
        
        Förderung der intrinsischen Motivation
        
        Deckung von Interesse durch entdeckendes Lernen
        
        Regellernen nach Gagne
        
        geht davon aus, dass Wissenserwerb nach Regeln erfolgt (Begriffsketten)
        
        Beziehung der Dinge wird über Begrifflichkeit hergestellt
        
        Kinder lernen Regeln durch praktische Anschauung
        
        Bedingung: Binnen- und Makrostruktur muss bekannt sein
        
        Um wirklich zu Lernen (verstehen!): Auswendig lernen muss vermieden werden
        
        WICHTIG DABEI
        
        Objekte, Konstrukte etc. anschaulich zu erklären
        
        bei Wiederholungen im Lernen sprachlich variieren
        
        Begriffe definieren, Synonyme benutzen
        
        Verstehen kann über sinngemäße Anwendung überprüft werden
      - Assimilation bei Piaget
        
        Verarbeitungstiefe und Elaboration als Ausdrücke für Assimilation
        
        Einordnung von Informationen in vorhandenes Wissen
    - - Analoge Repräsentation
        
        Wahrnehmungsbasierte, anschauliche Darstellung
        
        Kann visuell oder auditiv sein
        
        Konkrete Vorstellung von Ereignissen oder Obiekten
        
        Beinhaltet viele Details und Aspekte
      - Handlungsmäßige Repräsentation
        
        Motorische Kodierung
        
        Lernen durch praktisches Tun und Bewegung
        
        Verankerung von Handlungswissen durch aktive Erfahrung
        
        zb.Fahrradfahren, Kochen, Schreiben, etc.
        
        Erwerb von Sachwissen durch Handeln
        
        Anschauliche Aneignung von Wissen durch praktische Erfahrung
        
        Verknüpfung von praktischer Erfahrung und begrifflicher Repräsentation
        
        zb.Experimente, Praktika, Simulationen, etc.
      - Geistige Repräsentation
        
        Aussageartige Repräsentation
        
        Episodisches Gedächtnis
        
        Speicherung von persönlichen Lebensereignissen
        
        Propositionen und propositionale Netze
        
        Verknüpfung zu Bedeutungsnetzwerken
        
        Aufbau aus kleinste Bedeutungseinheiten (Propositionen)
        
        Semantisches Gedächtnis
        
        Abstrakte Speicherung von Sach- und Handlungswissen
        
        Semantische Netzwerke, Begriffsnetzwerke
        
        Füllt Informationslücken aus und ermöglicht Interpretationen
        │
        
        Hierarchisch strukturierte Verknüpfung von Begriffen
  - - - Selektive Aneignung
        
        Einfluss von Emotionen, Motivation und kognitiven Faktoren auf die
        Informationsaufnahme
      - Gedächtnisfunktionen
        
        Langzeitgedächtnis
        
        Deklaratives Gedächtnis:
        
        Episodisches und semantisches Wissen sowie
        prozedurales Gedächtnis
        
        Sensorisches Gedächtnis
        
        Kurzfristige Speicherung von
        Wahrnehmungseindrücken
        
        Arbeitsgedächtnis/oder Kurzzeitgedächtnis
        
        Modell der Verarbeitungstiefe
        
        Einfluss der Informationsintensität auf die
        Verarbeitung
        
        Cognitive Load Theory
        
        Untersuchung der Kapazitätsgrenzen und Gestaltung
        effektiver Lernprozesse
        
        Modell des Arbeitsgedächtnisses
        
        Speicherung und Steuerung von
        Informationen
      - Gedächtnisleistung
        
        Speicherung
        
        Verknüpfung von Informationen mit Vorwissen, vor allem im Schlaf
        
        Abruf - Dekodierung
        
        Rekonstruktion von Erinnerungen, besser in der Umgebung, in der gelernt wurde
        
        Aneignung - Enkodierung
        
        Selektiver Prozess, beeinflusst von emotionalen, motivationalen und kognitiven Aspekten
      - Vergessen
        
        Aktiver und ökonomischer Prozess der Informationselektion
      - Erinnern
        
        Mechanisches Lernen vs. sinnvolle Verknüpfung von Informationen für besseres
        Erinnern
  - - - Tragen zu Struktur und Vernetzung bei
        
        Eigenschaftbegriffe
        
        klassische Theorie
        
        Begriffe bilden sich durch Kategorisierung
        
        Dinge müssen Kriterien haben und erfüllen
        
        schnelle Kategorisierung für adäquate Handlungsfähigkeit
        
        erforderliche Merkmale für Kategorisierung = kritische Attribute
        
        Oberbegriffe zeichnen sich durch
        weniger Attribute und umfassen die
        untergeordnete Gesamtmenge
        
        Merkmale
        
        3 more items...
        
        Dinge werden begriffen wenn, wenn man es nach den Kombinationregeln einer Kategorie zuordnen kann
        
        Zuordnung hat Schwirigkeitsgrad
        
        Begriffsbildung
        
        Begriffsidentifikation
        
        Kindern muss man bei Entwicklung des Klassifizierungssystem helfen
        
        1 more item...
        
        Prototypentheorie
        
        Begriffsbildung erfolgt pragmatisch
        
        Betonung von Prototypen und Ähnlichkeiten
        
        Erklärungsbegriffe
    - - Eigenschaftsbegriff
        
        Beschreibung empirischer Sachverhalte (liegt in Ordnungsleistung)
      - Erklärungsbegriff
        
        Erklärung von beobachteten Sachverhalten
      - Definitionen
        
        sprachliche Beschreibung der Kategorie
        
        Realdefinition = Definition eines Begriffes
        
        Nominaldefinition = Beschreibung des Inhaltes eines Begriffs
        
        operational Definition = empirische Erfassung des Begriffs
    - - Begriffe stehen nie alleine-> in Begriffshierarchien eingebettet
        
        werden nach unten immer spezifischer
      - bedeutsam für die Gedächtnisleistung
    - - Begriffe unter dem Aspekt der Sachlichkeit-> denotative Bedeutung
      - Begriffe unter dem Aspekt der Emotionalität-> konnotative Bedeutung
    - - kultureller Hintergrund ist zu bedenken-> jede Art die Welt zu erfassen hat Einfluss wie Menschen die Welt begrifflich erfassen
- - - - Erreicht erst etwa ab dem 12. Lebensjahr
    - - Anschauliche und sprachliche Vermittlung
  - - - Zeitliche Nähe von Schrift und Bildern für intensivere
        Auseinandersetzung
    - - Vermeidung überflüssiger und komplizierter Ausführungen
    - - Sprache und Bilder werden besser verstanden als Schrift und
        Bilder
    - - Strukturierte Vorgaben erleichtern das Lernen
    - - Besseres Verständnis durch Kombination von Sprache und
        Bildern
  - - - Anschaulich und sprachlich vermitteln
    - - Unterstützung durch Bilder, Diagramme, Tabellen
    - - Greifen - Begreifen - Begriff
  - - - Begriffe in hierarchischen Strukturen fassbar machen
    - - Nicht mechanisches Auswendiglernen, sondern
        Verständnis und Anwendung