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D1 Gesundheitsmodelle und Determinanten - Coggle Diagram

- - - - Konzept von Gesundheit, Bestimmung Verhältnis zur Krankheit
        --> Voraussetzung für konsequentes wissenschaftliches Arbeiten
      - Systematik von 3 dominanten Deutungsfigurationen:
        Abgrenzungskonzept --> Abgrenzung Gesundheit zu Krankheit
        Funktionsaussage --> Leistungs-, Arbeitsfähigkeit, Rollenerfüllung, Widerstandsfähigkeit
        Wertaussagen: Verständnis von Gesundheit als höchster Wert
      - monodisziplinär --> eine Disziplin
        multidisziplinär --> mehrere Diszipline
      - biomedizinisch: zugeordnete Zusammenspiel normaler Funktionsabläufe, Stoffwechsel
        soziologische: Leistungsfähigkeit, Rollen-, Aufgabenerfüllung, geistige, körperliche Fitness
        Gesundheit als Ware: ökonomisch --> käuflich erwerblich, in Einzelteile zerlegt, in Rechnung gestellt
        Gesundheit als persönliche Stärke: Selbstverwirklichung, -entdeckung um Gesund zu werden
        psychologisch: Fähigkeit zu lieben, arbeiten können
        pflegewissenschaftlich: dynamischer Prozess, Fähigkeiten/Defizite, Wohlbefinden, Unabhängigkeit
        Gesundheitswissenschaftlich: objektiv, subjektives Befinden, physisch, psychisch, soz. Bereiche, Risiko-, Schutzfaktoren
        Zustand vollkommenen Wohlbefindens: ganzheitliche, pos. Definition, Wechselbeziehung div. Dimensionen
      - WHO: biomedizinisch
        --> Hoffnung, Wünsche verwirklichen, Bedürfnisse befriedigen, Umwelt meistern, verändern, Bestandteil des alltäglichen Lebens
        --> Gesundheit als Produkt der Gesellschaft, des Einzelnen
        --> dynamisch, positiver Charakter
        --> grundlegendes Menschenrecht, gesellschaftliche Investition
      - holistisches Gesundheitsverständnis: alle Einflüsse aller Dimensionen + WW
      - Mandala-Modell: Kultur, Gemeinde, Lebensweise, Familie, Geist/Körper/Seele
        Dynamisch --> div. Faktoren wirken ein, Mensch kann Faktoren beeinflussen
        Interaktiv --> Faktoren in Verbindung --> beeinflussen, verstärken, aufgeben
        ökologisches Modell: Humanbiologie, Lebensweise, psychosoziale, physische Umwelt
    - - Gesundheit --> psychisches, physisches Wohlbefinden, Bewältigung von Lebensaufgaben, Selbstverwirklichung, Sinnfindung
      - subj. Gesundheitsvorstellung: Alltagstheorie wurde vernachlässigt, Definitionsmacht, Wissen, Risikofaktorenmodelle, -Stress-, psychosomatische, soziologische --> Betroffene wurden ignoriert
      - Wichtig, Laien ernst zu nehmen: Einblicke in Motive und Handlung, Aufschluss über Wissen, direkt nutzbar für Therapie, direkte Impulse, Compliance, Adhärenz verbessert, subj. Konzepte für Planung, Kommunikationsschwierigkeiten reduziert
      - Gesundheit als kulturelles Erbe
      - Health in vacuum: Abwesenheit von Rkankheit
        Reserve of health: organisches-biologisches Charakteristika, Stärke, Widerstandspotential
        Equilibrium: Gleichgewicht
      - Unterschied in:
        soz. Schicht: untere --> neg. Begriffe, funktionale Sicht, mittlere --> persönliches Gut, pos. Vorstellung, Ziele
        Alter: alt --> Ganzheit, Integrität, innere Stärke, Fähigkeit ATL bewältigen, jung --> Fitness, Energie, Stärke
        Geschlecht: Mann --> pos. Sichtweise, Fitness, Action, Frau --> neg. Sichtweise, nicht kranksein um Aufgaben zu erfüllen
      - Gesundheit --> Handlungsfähigkeit, Potential ausschöpfen, Gleichgewicht und Harmonie, subj. Wohlbefinden, innere Stärke, Widerstandskraft, Leistungsfähigkeit, funktionale Kompetenz, Abwesenheit von Krankheit, Fehlen von körperlichen Symptomen
      - Gesundheit, Krankheit an Kultur gebunden --> geschichtliche Entwicklung, Gesellschaft, Kultur
- - - - soziale Ungleichheit, Lage, Armut, Geschlecht, Migration, Bildung, Arbeitsbedingung, soz. Netzwerke, Unterstützung, Lebensgewohnheiten/Lebensstil/Gesundheitsverhalten, Umweltgerechtigkeit
      - für Untersuchung braucht es mind. 2 Variablen:
        --> Morbidität und Mortalität
        --> Variable wie Geschlechtszugehörigkeit, Berufs-, die Unterschiede erklären könnte
    - - Wissenschaft, Praxis zur Verhinderung von Krankheiten, Verlängerung des Lebens, Förderung physischer, psychischer Gesundheit, Berücksichtigung einer gerechten Verteilung, effizienten Nutzung der Ressourcen
      - Massnahmen zielen auf Gesunderhaltung ab
      - geht um: Ursachen, Häufigkeit und Verteilung von Erkrankung, Wirksamkeit von Massnahmen zur Förderung, Wirtschaftlichkeit, Bedarfs-, Verteilungsgerechtigkeit, optimale Gestaltung Gesundheitssystem, angemessene Beteiligung von Pat.