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Ethik im 20. Jahrhundert - Coggle Diagram
Ethik im 20. Jahrhundert
Intuitionismus =automatisch (Kritik)
Moore
Gut lässt sich nicht definieren
Wir wissen tzd was gut ist, aufgrund der Intuition
Zustimmung
gut & schlecht kann mit Intuition begründet werden --> Gewissen/Scham
Kritik: man weiß nicht immer was gut ist.
Man kann nur in besseres/schlechteres handeln unterscheiden
Intuition ist individuell
Scheler
Phänomenologie
Gut durch Werte definierbar
Gesellschaft schafft Werte
Zusammenfassend
das ethisch Gute ist objektiv & unabhängig
Gefühl ist nicht subjektiv
Emotivismus (Kritik)
Ayer
Ethik basiert auf Gefühlen
Mit Gefühl kann man nicht mit logos argumentieren
Ethische Aussagen sind Appell
Individuell
Zustimmung
häufig sind Ethik-Aussagen gefühlsmäßig
Kritik
Mit bspw. Utilitarimus kann man in der Ethik tzd logisch argumentieren
Gefühle können sich verändern --> Wissenschaft bemüht sich um Objektivierung
Diskursethik (Habermas) --> rationale Ethik
alle müssen mit Handlungen einverstanden sein, man kann aber alles tun & lassen
Problem: wenn man sich uneinig ist und keinen Kompromiss findet --> Menschen kommen immer zu kurz (Kinder, Behinderte, Alte,...)
Demokratisch
Vertragsethik: nicht eine höhere Macht gibt vor, sondern die Menschen entscheiden gemeinsam
universalisierbar
Diskursethischer Grundsatz: Eine Norm darf nur dann Geltung beanspruchen, wenn alle von ihr Betroffenen als Teilnehmer eines praktischen Diskurses Einverständnis darüber erzielen, dass diese Norm gilt
Universalisierungsgrundsatz: Eine gültige Norm muss die Bedingungen erfüllen, dass die Folgen und Nebenwirkungen, die sich jeweils aus ihrer allgemeinen Befolgung für die Befriedigung der Interessen eines jeden Einzelnen ergeben, von allen Betroffenenakzeptiert werden können.
Präskriptivismus (Hare) --> rationale Ethik
Ethik ist vorschreibend
Ethische Aussagen müssen universalisierbar sein
Präverenzutilitarismus
größtmögliche Zahl aller Präferenzen erfüllen
Problem: Man kann nicht individuell Präferenzen erfüllen
J. Rawls (Vertragsethiker) --> rationale Ethik