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Emotion - Coggle Diagram
Emotion
-
Grundkonzepte
Wundt's Klassifikationsschema:
- Lust/Unlust
- Erregung/Beruhigung
- Spannung/Lösung
Funktionalisten
Darwin:
- Emot. angeboren & funktional
- Basisemotionen
Putchik
- Zirkumplexmoeell: ggüberligende Emot.
- angeboren
- 8 Basisemot.(Akzeptanz, Antizipation)
-
LeDoux:
- bewusstes Gefühl ist kein essenzielles Merkmal
von Emot., nur das Epiphänomen
Panksepp: GGsatz zu Ledoux:
- Gefühl zentraler Bestandteil
Funktionen der Emot.:
- Begleitung v. Motivationsprozessen
- Adaption
- kommunikative Funktion
Einfluss v. Emot
- Aufmerksamkeit
- Gedächtnis
- Urteile & Entscheidungen
- Problemlösen
Urteile - Phineas Gage:
- im fehlte Teil des präfrontaler Cortex (ventromedialer Cortex)
- keine klugen Entscheidungen (bzgl. Geld, Beruf, Bez.)
Problemlösen - Fredrickson:
- pos. Emot. -> besseres Problemlösen
Aufmerksamkeit:
- aufmerksam für stark emotionsauslösende Aspekte
Gedächtnis:
- zustandskongruente Selektivität des Abrufs/Enkodierung
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kognitive Theorien
-
Cannon
Stimulus - Hypothalamus - gleichzeitig Gefühl, Reaktion
Schachter & Singer
Stimulus - Erregung - Kognition - Gefühl
Kognition: Warum bin ich so erregt?
Wenn man Reaktion/Erregung spürt, versuchen eine
Erklärung ggf. auch aus Umwelt zu finden
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Forschungsmethoden
Methoden Emotionsinduktion:
- experimentell
- per Beobachtung
- per Musik
- per Film
- Betrachten v. Bildern
- Erinnerung an best. Emot.
Subjektive Emot.messung:
- UWIST Mood Adjective Scale
- Positive & Negative Affect Schedule PANAS
- Self-Assessment Manikin SAM
- Implizite Pos. & neg. Affen Test IPANAT
Messung Emot.
im Gesicht:
- Facial Action Coding System
- Automatisierte Kodierung
- Elektromyographie EMG
Sonstige
- Stimmliche Merkmale
- Köperhaltung & Bewegung
Jame'sche Ansatz:
- künstli. Einnahme einer Haltung hat
kongruente Effekte auf Motivation
& Gefühl der Kontrolle
-
Psychophysiologische Messmethoden
- Grenzen: geringe Spezifität (Puls wird
durch vieles beeinflusst)
Sympathikus/Parasympathikus:
- Blutdruck
- Puls
- Respiratorische Sinusarrhytmie
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Unterschiede
Kultur
Darstellungsregeln (display rules)
- kulturell verankerte Regeln
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Geschlecht
- aufgrund Kultur
(nicht Biologie)
Frauen
- mehr pos. & internalisierende Emot. (Trauer, Angst)
- wird stärker für pos. Emot. mit zunehmenden Alter
- Frauen lächeln mehr als Männer
- Frauen Emot.erkennung besser
Männer
- mehr neg./externalisierende Emot. (Ärger)
- ext. Emot. wird schwächer mit zunehmenden Alter
Geschlechtsstereotype
- deskriptive Normen: wie F/M sind/ sich verhalten
- präskriptive Normen: Regel, wie F/M sein bzw. verhalten sollten
- Studien können Geschlechtsstereotype aktivieren
- messbar mit Corrugator EMG
klinische Aspekte
Flashbulb / Blitzlicht-Erinnerung
- persönlich relevant
- (inter)nationale Tragweite
- Bsp. für Amygdala basierte Modulation des Regulation des HC-Inhhalts
Stimmung, Gedächtnis, Stress
Bower:
zustandskongruente Selektivität der Enkodierung
= besser aufnehmen, das momentane Stimmung entspricht
zustandskongruente Selektivität des Abrufs
= besser abrufen, wenn beim Abruf in gleicher Stimmung
direkter Pfad Amygdala - HC
- Amygdala: implizites emot. Gedächtnis
- Hippocampus: explizites Gedächtnis
- HC wird durch Amygdala moduliert! GGsatz zu Ledoux
indirekter/somatische Pfad der Amygdala:
- Emot. modulieren das Gedächtnis über somatische Veränderung
- über somatischen Pfad wird Emotion verstärkt
- direkter / indirekter Pfad können zusammenwirken
Stress, Cortisolausschüttung:
- HC=Bremse, Amygdala=Gas
- Amygdala im Overdrive: keine Kontextinfos
vom HC --> Dissoziation impliziten Lernen der A. &
explizites Lernen des HC
- Folge: keine dekorative Erinnerung, nur implizit
- relevant für PTBS
Stress:
- bewältigbar: deklarative Erinnerungen durch Noradrenalin aktiviert
- nicht bewältigbar: deklarative Erinnerungen durch Cortisol blockiert
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