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Klinische Psychologie 2 - Coggle Diagram
Klinische Psychologie 2
Schematherapie
Young
-
relevante Themen:
- therapeutische Bez. als wichtig
- Bearbeitung von Emotionen
- mehr Diskussionen über Ursachen in der Kindheit
- lebenslange Bewältigungsstrategien
- Augenmerk auf tief verwurzelte Schemata
Schematherapie:
- Integrativer Ansatz
- KVT, Bindungstheorie,
Objektbeziehungstheorie
-
-
-
CBASP
McCollough
-
-
Therapieziele
- Konsequenzen seines chronisch depressives
Verhalten erkennen
- eigene Wirkung auf andere einschätzen lernen
- neue Fertigkeiten & Bewältigungsstrategien lernen
- frühe Traumata bearbeiten
- authentische Empathie entwickeln
- Teufelskreis zw. Verhalten, Reaktion & Symptomatik
Therapieelemente
(Bild einfügen)
- Situationsanalyse
- Fertigkeitstraining
- Interpersonelle Strategien &
Diskriminationsübung
Grundannahmen
Konsequenzen
- häufig Misserfolge
- Mangel an positiven soz. Bindungen
Defizite in kognitiv-emotionaler Entwicklung
- ihre Wahrnehmung ist von Umwelt
entkoppelt
- "Perspektivenübernahme" als Entwicklungsschritt
nicht bewältigt - präoperatorisches Stadium
- egozentrische depressive Weltsicht
- wenig emotionale Kontrolle & Kompetenz
IPT
-
Grundannahmen:
- zwischenmenschliche Belastungen = Ursache, Folge & aufrechterhaltende Bedingung depr. Erkrankung
- Lösung der zwischenmenschlichen Problemen -> Verbesserung depressiver Symptomatik
- Wechselwirkung zwischen Interpersonellen Bez. & Depr.
-
Behandlungsziele:
- Verbesserung der Symptomatik
durch Behandlung der unterpersonellen
Probleme, die ursächlich sind
-
T. nicht neutral, stellt
sich auf Seite des Pat.
Methoden:
- Exploration
- Ermunterung zum Affektausdruck
- Klärung
- Kommunikationsanalyse
- Einsatz Thera. Bez.
- Direktive Techniken
- Entscheidungsnanalyse
- Rollenspiele
Phasen
-
Therapeutische Prozess
Ziele: Bewältigungsstrategien, alt. Verh.weisen, Symptomreduktion
Beendigungsphase
Behandlungsende als Trauerprozess
- aber Trauer NICHT in Bezug zur Depr.
bei Konflikten im Therapeutischen Prozess:
- Konfliktstadien: Verhandlungsstadium,
Sackgasse, Auflösungsstadium
Indikation:
- affektive Störungen
- Bulimie
- BED
-> pos. Wirksamkeit
Erweiterungen zb:
- IPT bei depr. Jugendlichen
- postpartale Depression
- stationär, telefonisch, Gruppen-/
Paarsetting
-
ACT
Hayes
Bestandteile
Acceptance
Aversive Erfahrungen gehören zum Leben dazu.
Lernen neg. Emotionen/Aversives zu akzeptieren
-
Kognitive Flexibilität
Erfahrungsoffenheit statt Erfahrungsvermeidung
Erfahr.vermeidung senken, indem man Akzeptanz fördert
Hexaflex-Model
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-
-
-
Zsmgefasst:
- sei präsent
- sei offen
- tu, was dir wichtig ist
Methoden
Methaphern & Geschichten
zb Tauziehen mit dem Moster, Monster am Wegesrand
-
-
Kognitive Techniken
zb "ich bemerke, dass ich das Gefühl von Angst habe"
DBT
Linehan
-
-
zentrales Therapieziel: DBT Skills
- Achtsamkeitsfertigkeiten
- interpersonellen Fertigkeiten
- ER
- Distress-Toleranz-Fertigkeiten (zb kein Ritzen)
Achtsamkeitsfertigkeiten
Was-Skills
- Wahrnehmen
- Beschreiben
- Teilhaben
Wie-Skills
- Bewertungsfrei
- Fokussiert
- Effektiv
-
8 Wochen pro Modul - 32 Wochen
- Spannung steigt an bei ER & Distress
-
4. Stresstoleranz
Strategien:
- sich ablenken
- sich beruhigen
- Augenblick verändern, Pro/Contra
- Annehmen der Realität im Moment
-
Elemente
-
Telefon-Coaching
T. 24/7 für Pat. erreichbar, aufgrund Suizidalität
-
-
Effektivität:
- wirksam bei BL-PS mit Selbstverletzung & Suizidversuchen
- weniger effektiv, was die Reduktion des emot. Leidens angeht
- andere Stör. mit suizidgefährdung: Essstörung, PTSD, Depr. Angst, Abhängigkeit
Systemische Therapie
Wurzeln:
- Paar- & Familientherapie - Satir 1950er
- Systemtheorie
zentrale Annahme
Nicht der "Index-Pat." wird allein als gestört bezeichnet, sondern die Strukturen & Kommunikationsmuster seines Bezugssystems werden als ursächliche & aufrechterhaltende Faktoren für Probleme angesehen
Grundsätze:
- Neutralität & Allparteilichkeit des T.
- Ressourcen- und Lösungsorientierung
-
Theoretische Grundlage
- Alle Teile stehen miteinander in Beziehung
- Wechselwirkung der Teile/Mitglieder
- Systeme streben nach Gleichgewicht (Homoöstase)
Systemische Ansätze:
- Coaching/Beratung
- Organisationsberatung
- Einzeltherapie
Paar-/Familientherapie
Mobile-Modell:
- Veränderung darf nicht nur an einer Stelle ansetzen
Subsysteme in Familie:
- Ehesystem
- Elternsystem
- Geschwistersystem
Paartherapie
- ein partnerschaftl. Lernprogramm
- VT mit Paaren nach Bodenmann
Methoden
Familienskulptur
Mitglied soll Familie räumlich so anordnen, dass dies die emot. Beziehungen repräsentiert.
Genogramm
komplexe Informationen über Familiensystem übersichtlich darstellen. Symbole für "harte Fakten" und "weiche Infos"
Zirkuläre Fragen
Was meinen Sie, was denkt er?
Bez. & Sichtweisen der Personen übereinander erfassen
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-
-
Indikation:
- interpersonelle Probleme
Kontraindikation:
- intrapsychische Konflikte
- keine Therapiemotivation des Systems
- Gefahr, dass Offenheit in T. bestraft wird
- Tendenz zu externer Ursachenzuschreibung
-
Integrative Ansätze
Hintergrund:
- vglsweise moderate Unterschiede der Therapieformen
Wirkung von PT geht auf .. zurück
- spezifische Wirkfaktoren: nicht nur auf jeweilige Therapieform
- allgemeine Wirkfaktoren: unabhängig von Schule
-
-
Grawe
Hintergrund:
- Unzufrieden mit Schulenstreit
- Dodo-Verdict: Therapeutische Ansätze sind ähnlich effektiv
- allgemeine (Wirk-)Faktoren entscheidend für T-Erfolg
- umstritten
Allgemeine Wirkfaktoren
Therapiebeziehung
komplementäre Bez.gestaltung
zb wenn Pat. autonom sein will, ihm viel Entscheidungsräume geben
Ressourcenaktivierung
Stärken, Fähigkeiten usw. nutzen
implizit oder explizit
motivatonale Klärung
Pat. Störungsmodell vermitteln
2 Ebenen: Pat. versteht sein Erleben & Verhalten
T. versteht es
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Problemaktualisierung
Problem auf vielen Modalitäten erleben & verstehen
sensorisch, emotional, kognitiv, imaginativ, motivational
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Plananalyse
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-
Hierarchie Planstruktur:
- ganz oben, abstrakte Pläne: Grundbedürfnisse
- ganz unten: diskretes, beobachtbares Verhalten
Emotionen entstehen
- wenn Erfahrungen relevant für ein persönliche Ziel ist