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Stützgewebe: Knochengewebe - Coggle Diagram
Stützgewebe: Knochengewebe
Allgemein
Aufbau
Substantia compacta (außen)
kompakte Schicht
Substantia spongiosa (innen)
Schwammartige Geflecht aus dünnen Knochenbälkchen
Außen von Periost umgeben
enthält Kollagene Fasern mit Knochen verankert
Innen von Endost umgeben
Arten
Röhrenknochen
Diaphyse (Knochenschaft)
je Epiphyse an Enden
Metaphyse -> Wachstumsfuge
platte Knochen
Substantia spongiosa (Diploe)
zwischen 2 Schichten Substantia Compact
Zellen
Grundsubstanz
Kollagenen Fasern Typ I
Proteoglykane
Glykoproteine
mineralische Bestandteile
Osteoblasten
bilden Interzellularsubstanz (Fasern, Grundsubstanz)
in Kalksalze eingelagert
geben charakteristische Härte
Leitenzym: alkalische Phophatase in PM
Osteozyten
entstehen während Osteogenese aus Osteoblasten
in Knochensubstanz eingemauert Zellen
liegen in Lakunen, von Flüssigkeit umgeben
Funktion
können Knochenbildung hemmen
Mechanosensoren
untereinander über Gap Junctions in Verbindung
Osteoklasten
große, unregelmäßig geformte Zellen
viele Kerne (10-50)
bauen Knochensubstanz ab
Geflechtknochen
entsteht zuerst bei jeder Knochenbildung
fast immer später durch Lamellenknochen ersetzt
Kollagenfasern, Knochenzellen unregelmäßig
Lamellenknochen
schichtweise Anordnung Kollagenfibrillen in Lamellensystemen
äußere, innere General-/Grundlamellen
plattenartig, parallel angeordnet
Speziallamenen/konzentrische Lamellen
Bestandteile Ostzone
Schaltlamellen
zwischen Osteonen
Lamellen der Substantia spongiosa
folgen Verlauf Knochenbälkchen
Aufbau
Osteone (Havers-Systeme)
Havers-Kanal -> zentral mit Blutgefäßen
Speziallamellen
4-30 ringförmig um Havers-Kanal
Volkmann-Kanäle
durchbrechen Lamellensysteme
Gefäße
verbinden Gefäßsystem Havers-Kanäle untereinander, Periostgefäße
Lakunen mit Osteozyten
liegen zwischen Lamellen
durch feine Knochenkanälchen (Canalculi) untereinander, mit Havers-Kanal verbunden
In Lakunen liegen Zellkörper
In Canalculi liegen Zellfortsätze
liegen innerhalb Lakune über Gap Junctions in Verbindung
zwischen Osteonen Lamellenreste von abgebauten Osteonen
Schaltlamellen
Knochenentwicklung
Desmale (direkt) Ossifikation
entsteht direkt aus Mesenchymzellen
Ablauf
Konzentrierung Mesenchymzellen, starke Kapillarisierung
über Knochenvorläuferzellen Osteoblasten entstehen
Osteoid
kollagen Fasern, Grundsubstanz
Mineralisierung Osteoids durch Osteoblasten
setzen Matrixversikel mit Calciumkristalen frei
Vesikel platzen
Kristalle lagern sich zu Kristalisationskeime an Kollagenfasern
wandeln zu Hydroxylapatitkristallen
Osteoblasten scheiden rundum Osteoid ab
Osteozyten
Knochen vergrößert sich
Außen Knochengewebe angefügt
Innen: Knochenmaterial abgebaut
entsteht innen größer werdende Höhle
alkalisches Milieu durch Leitenzym
Calcium kann auskristallisieren
Vorkommen
Schädelknochen
Teile Clavicula
Bildung/Abbau durch Hormone, Vitamine reguliert
Chondrale (indirekt) Ossifikation
aus Mesenchym entsteht Knorpelmodell des späteren Knochens
wird abgebaut -> durch Knochengewebe ersetzt
Ablauf
Perichondrale Ossifikation (Bildung Knochenschaft)
Bereich Diaphyse
differenzieren Zellen des Perichondriums zu Osteoblasten
um knorpelige Diaphyse
bilden perichondrale Knochenmanschette
entspricht desmaler Ossifikation
Enchondrale Ossifikation (Inneres Knochen)
zwei Phasen -> überlappen sich zeitlich