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Olivenöl - Coggle Diagram
Olivenöl
Teil der mediterranen Ernährung
Wichtige Inhaltsstoffe
Oleocanthal:
Entzündungshemmer
Polyphenole (Antioxidantien):
binden freie Radikale, wirken entzündungshemmend
ungesättigte Fettsäuren, v. a. Omega-9-Fettsäure: cholesterinregulierend, durchblutungsfördernd
Vitamin K:
kontrolliert Blutgerinnung, aktiviert Knochenbildung, schützt vor Krebs, hält Blutgefäße "sauber"
Vitamin E (Antioxidans):
Schutz vor Augen- und Hautproblemen, Krebs, Diabetes, Alzheimer
gilt weithin als eine der gesündesten Ernährungsweisen
Vorbeugung von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen
Olivenöl ist entzündungshemmend
Darmgesundheit
Immunsystem
zum Braten geeignet, da bis 180-200° stabil
(je höher die Qualität, desto stabiler)
viel Gemüse/ Obst, Vollkorn, wenig Fleisch/ Fisch/ Milchprodukte
Qualität
nativ = vergine = kaltgepresst
extra = aus erster Ernte
ohne "extra" = nicht nur aus erster Ernte, häufig saurer
raffiniertes Olivenöl = warmgepresst:
minderwertig, da Inhaltsstoffe und Aromen leiden, darf nur gemischt mit nativem verkauft weren
Monovarietal = aus einer Sorte Oliven hergestellt
Coupage = Mischung aus verschiedenen Sorten von Oliven
viel Kritik bzgl. Etikettierung, Panschen und Ehrlichkeit der Hersteller
Farbe sagt nichts über Qualität
Qualität beeinflusst durch:
Sorte, Reife, Wasserversorgung des Baums, Schädlinge/ faule Stellen, Unreinheiten, Dauer der Lagerung vor Verarbeitung, Reinheit der Anlagen, Sauerstoff-Exposition während Verarbeitung, Weiterbehandlung nach Pressung
Problem laut Tests: Schadstoffe
Herkunftsländer nach Menge
Spanien
Tunesien
Italien
(Apulien, Kalabrien, Sizilien und Kampanien, Venetien, Toskana, Ligurien)
Griechenland
Türkei
Marokko
Syrien
Algerien
Portugal
Ägypten
"Umschlagplätze"
Supermarkt
Bioläden
online
Wochenmärkte
Hofverkauf direkt bei Produzenten
Feinkostläden
Crowdfarming
Historische Fakten
Ursprung Mittelmeerraum
Handel bereits in der Antike - kostbar!
Nahrungsmittel, ritueller Gebrauch, medizinischer Nutzen, Kosmetik, Brennstoff, Duft, Haarpflege
Vorkommen in Italien ab vor ca. 3500 Jahren
Jhdt. v. Chr.: großer Bedeutungsgewinn
ab 8. Jhdt. v. Chr.: Oliven(öl) auf iberischer Halbinsel
Assoziationen
Urlaub
Sonne
Gesundheit
Pizza/ Pizza/ Gebratenes/ Salate/ Rohkost
Mittelmeer
Flaschen/ Kanister
Spanien/ Italien/ Griechenland
Rolle in der deutschen Küche
Pro-Kopf-Verbrauch jährlich in DE:
0,9l (Trend steigend)
Platz 3 hinter Raps- und Sonnenblumenöl
Villa Oliveto
Familienunternehmen in 6. Generation
La Marchesa/ Foggia
(Apulien, Hauptproduzent der italienischen Olivenöle)
neuer Inhaber: Matteo
biologische Produktion: Anbau von Oliven, Basilikum und Knoblauch sowie Verarbeitung nach biologischen Standards
Handarbeit (Pflücken, Kämmen oder Schütteln)
Familienrezeptur => Tradition!
Geschmacksrichtungen:
Traditionale
Basilikum (neu)
Knoblauch (neu)
Zielgruppe:
25 - 45 Jahre
ernährungsbewusst
erfolgreich
Genießer
50 Mitarbeiter
Olivenbäume
Sorten
ca. 1000 - 2000 verschiedene,
davon ca. 860 für Ölproduktion geeignet
oftmals keine Einigkeit über Namen der Sorten
Alter: mehrere tausend Jahre möglich
eine der ältesten Kulturpflanzen
Inhalt antiker Mythen
ca. 20 - 50 kg Oliven jährlich pro Baum
(je nach Wetter, Alter, Größe etc.);
5 - 10kg Oliven pro Liter Öl
Ernte oft nur alle zwei Jahre (Oktober bis Dezember)