Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
AXIALES KODIEREN MM - Coggle Diagram
AXIALES KODIEREN MM
ZIELE
Outcomewünsche
- Kunst als Heilungskapazität IP5
- Selbsterfahrung bzw. etwas von sich Preis geben IP2
- zu sich finden durch Tanzen IP1
- wohlfühlen mit dem eigenen Körper durch das so sein Können IP1
- Kunst um sich besser kennen zu lernen IP1
den eigenen inneren Zustand wahrnehmen IP3
- Es kommen Dinge hoch IP1
- spontaner individueller Ausdruck ist durch Tanz möglich Ip1
- Spaß IP4
- Spiel, Spaß IP3
- Frust und Aggression Ausdrücken und loslassen IP4
- in Kontakt kommen ohne Sprache IP4
- Alltag bleibt draußen, Diskriminierungserfahrung wird nicht mit rein genommen IP4
- Wunsch nach Bewegung, Kontakt, Rauslassen und Anderess Erleben IP4
- sich aus der Komfortzone hinausbewegen IP3
- sich mit seinen tiefsten Emotionen verbinden IP3 (vielleicht auch nur ein Arbeitsprozess und kein Ziel?)
- an die tiefen Themen herankommen IP3
- persönliche Transformation als Nebeneffekt IP3
Gruppendynamik:
- positiv etwas gemeinsam erlebt zu haben IP2;
- mit den anderen etwas zu teilen IP1;
- Gruppe als sicherer Ort IP1;
- mit belastenden Inhalten anderer Umgehen lernen IP1
- Gegenteil von einsam sein IP4
- man bekommt positive Reaktion des Gegenübers IP4
- gemeinsame Erfahrung IP3
- in Kontakt kommen ohne Sprache IP4
- positive Zuwendung zueinander (affecion) IP5
EMPOWERMENT: (IP1, IP2, IP3)
- Stärkung des Selbstbewusstsein (durch Feedback der Zuschauer) IP2
- stolz sein, auf das was man geschafft hat IP2
- sich wahrgenommen und gefeiert fühlen IP1
- Erfahrung machen, dass man gehört wird, die eigene Stimme zählt Ip3
politische Ziele
- Ressourcenumverteilung IP5
- Provokation IP5
- Kunst und Kulturarbeit durch Besetzung öffentlicher Räume IP5
- Strukturveränderung als Anspruch IP5
- Ju geben etwas von sich preis--> die Perspektive anderer sichtbar machen? IP2
- Therapie soll für alle Zugänglich sein IP1
- Angebot mit politischen Hintergrund IP1
- alles künstlerische ist ein Weg zu gesellschaftlicher Veränderung IP1
- Theater soll verstören und nicht bequem sein IP3
Räume schaffen für kritische Politics of Care IP5
Stimme schaffen für Marginalisierungserfahrung IP3
Publikumsfokus:
- Katharsis fürs Publikum IP3
- Interaktion mit Publikum IP3
- Performance soll Reaktion auslösen IP3
- Mehrwert fürs Publikum haben (berührt/bewegt werden, sich was mitnehmen IP2
-
übergeordnete Ziele
- Theaterstück IP2
- Kunst (Theater oder Performance oder angewandte Kunst) machen IP2/IP5
Verbindung von KUnst- und Kulturarbeit und Care (Sorge für sich und andere IP5
RÄUME:
- Räume als Gestaltungselement (IP5)
- Räume zum Austausch (IP5)
- Kollektive Räume für Intimität (IP5)
-Besetzung öffentlicher Räume (IP5)
- Räume für sich und andere schaffen (IP1)
- Räume für Gleichgesinnte schaffen IP1
- Räume, wo alle sein können wie sie sind (v.a. marginalisierte Personen ) IP1
- alle dürfen da sein und sind willkommen IP4
- Bühne als Safe Space IP3
- Räume müssen gestaltet werden (Care) IP5
- nicht nur performative Räume schaffen, sondern auch Praxis und Erlebnis zulassen IP5
HERAUSFORDERUNGEN
für die Teilnehmenden:
- Schwierigkeit beim Ausdruck von Bedürfnissen, je nach Grad der Behinderung (IP4)
- Gefahr der Überanstrengung von TN (IP4)
- Abbrüche der TN wenn nicht genug Eigenmotivation (IP2)
- Produktion erzeugt Druck und Stress (IP2)
- Themen können herausfordernd sein (bsp. Scham) (IP2)
- Kunst kann auch Diskriminierung reproduzieren - Gruppe Als Kollektiv IP5
- künstlerischer Prozess kann retraumatisierend sein (Arbeit mit eigener Biografie) (IP5)
- zu wenig Partizipation bei Auswahl der Themen IP2
- nicht genügend aufgefangen werden, allein gelassen werden IP1 (bei anderen Praktiken)
- negative Anteile von einem selbst ausdrücken fällt manchmal schwer IP3
- wer sich nicht öffnet, ist nicht authentisch auf der Bühne IP3
- schwierig wenn Teilnehmende zu privilegiert sind IP2
ABBRÜCHE wenn Herausforderung nicht gemeistert werden kann (IP2):
- Gruppendynamik
- Schul- oder Unistress
- Art des Arbeiten oder Thema passt nicht
- Familie unterstützt nicht (bei jüngeren)
- Produktion erzeugt zuviel Stress und Druck
-
für die Leitung:
- unterschiedliche Ansprüche (IP4)
- Schwierig Stimmung der TN einzuschätzen, wenn kein Kontakt zu WGs (Ip4)
- auf die Bedürfnisse achten (IP4)
- emotionale Überforderung (IP3)
- politische Arbeit ist emotional belastend (IP5)
- allen Befindlichkeiten Raum geben, gelingt nicht immer (IP2)
- Themen und Emotionen sind oft sehr nah (IP2)
- Beziehungsarbeit ist anstrengend (IP2)
- Grenzsetzung zwischen Produkt und Prozessarbeit (IP2)
- Diskrepanz aushalten und sich im Fokus entscheiden zwischen Theaterstück und Interesse an den Themen der TN (IP2)
- alle mitnehmen wollen funktioniert nicht immer (IP2)
- schwierige Themen gehen emotional nah (Suizidgedanken, Selbstverletzendes verhalten) (IP2)
- Themen nicht loslassen können (IP1)
- Schwierigkeit eigene Kompetenzen wertschätzen (IP1)
BEDINGUNGEN
-es braucht Repräsentationen außerhalb des eurozentristischen Wissens IP5
- Notwendigkeit therapeutischer Kompetenz in der Kunst IP1
- es braucht Struktur und Beschränkung für Ausdruck und Freiheit IP1
- es braucht Zeit und Guidance IP3
- Es braucht hohe Intensität und Spannung um Kunst zu schaffen IP3
es braucht finanzielle Mittel IP2, IP5
Raumgestaltung ist zentral IP5
- Voraussetzung ist das Bedürfnis etwas sagen/zeigen/ausdrücken wollen IP3
- Vulnerabilität, sich zeigen, Transparenz, Neugier und Authentizität IP3
- hohe Motivation der TN IP2
- Motivation zu spielen IP2 und IP3
Gruppe:
- es hilft wenn nicht alle neu sind IP3
- es braucht Austausch und Unterstützung der Gruppe IP5
- Kontinuität der Teilnehmerinnen hilft IP5
-es braucht unterschiedliche Erfahrungshintergründe für eine gute Mischung und Gruppensupport (IP5)
HALTUNG/WERTE
- Pendeln zw. Pädagogik/Therapie/Theaterproduktion- hat Einfluss wie meine Haltung gerade ist IP2
LEITUNG MUSS:
- Beziehungsarbeit leisten IP2
- Gruppenleitung ist wichtig IP2
- jeder soll sich wahrgenommen fühlen
- jeder soll mitgenommen werden IP2
- jeder soll mit seinen Bedürfnissen Platz haben IP2
- muss auf Bedürfnisse achten IP4
-pendeln zwischen Bedürfnissen der Gruppe und einzelnen Bedürfnissen IP3
- alle Positionen sollen vertreten sein IP2
- feinfühlig sein, Intuition haben IP1
- eigene Sensibilität IP1 und IP3
- Grenzen verstehen IP1
- mit Unangenehmen Gefühlen umgehen können IP3
- eigene Prinzipien leben Ip1
- Teil der Community sein IP1
- auf die fokussieren, die sich weniger Bewegen können IP4
- Verantwortung übernehmen IP4
- transparent sein IP3
- Programm an die Gruppe anpassen (jede Gruppe ist anders) IP3
- wenn etwas für einen TN unangenehm ist, muss es geändert werden IP3
- Leitung hat Übersetzungsfunktion (eigene Erfahrung- wird zur Inszenierung) IP3
- mit Widerstand und Ablehnung umgehen IP3
- den Moment/die Person einschätzen können IP3
- Leiter ist Gefäß IP3
- Leiter ist Begleiter bei der Gestaltung des Raumes IP3
HANDLUNGEN
- Körperarbeit und Bewegung um traumatische Erfahrungen zu bearbeiten IP5
- körperliches Erleben macht Sprache nicht zwingend notwendig und ermöglicht spontanen Kreativen Ausdruck
GEFAHREN UND RISIKEN
- mangelnde Zugangsmöglichkeiten führen zu rediskriminierung (IP4, IP1)
- emotionale Überforderung (IP1,
- keine Verarbeitung möglich durch Abspaltung des Alltags (IP4)
Gefahr der Überanstrengung (IP4)
hoher Aufwand führt zu Stress und Überforderung IP2
sich Vulnerabel machen- für die Gruppe aber auch für das Publikum (IP3, IP2)
- Wertung durch Wettbewerb IP5