Methoden und Konzepte der Wissenschafltichen Psychologie, Einheit 4: Untersuchungsdesigns und Pläne

Empirische Forschung: Auf Erfahrung beruhend

Deduktion aus Therie zur Hypothesenbildung

Forschungsökonomischer Aufwand

Umsetzbarkeit

Ethik

Faktoren bei der Wahl eines Designs

Quantitativ vs Qualitativ (oder mixed method) (METHODENWAHL)

Art der Fragestellung

Quantitativ

Zahlen zur bescheibung von Merkmalsausprägungen

Qualitativ

Verbale Beschreibung von Ausprägungen

Arbeitslosen von Marienthal

Kombination = Mixed methods

VorstudienModell (zuerst Qualitativ dann Quantitativ)

Viertiefungsmodell(zuerst Quantitativ dann Qualitativ

Explorativ vs explanativ vs Deskriptiv

Explorativ

Erkundend

qualitativ

Explanativ

Hypothesenprüfend, meist Standartisiert / quantitativ

Deskriptiv

lediglichBeschreibend

Eher Soziologisch als psychologisch

Hypothesen weder entwickelt noch geprüft

Laborstudie vs Feldforschung

Laborstudie

Künstliche Situation

Vorteile: Replizierbarkeit, Kontrollierbarkeit für Störvariablen

Nachteile: Schwierige Übertragbarkeit auf nie natürliche Welt

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Feldstudie

Natürliche Umgebung

Vorteile: Gute Übertragbarkeit auf den Alltag

Nachteil: wenig Kontrollierbar für Störvariablen, wenig Standartisierung möglich

externe = Verallgemeinerbarkeit höher bei Laborstudien, steigt mit zunehmender Repräsentatierbarkeit der Stichprobe, Wachst aber mit zunehmender Natürlichkeit der Forschung

Externe vs Interne Valitidät

interne Validität = zurückführbarkeit der Ergebnisse auf die Manipulation der Forscher, also wenig einfluss von Störvariablen.

Externe Variation: Kontrollgruppe und Experimentalgruppe

Experiment

Randomisierung: zufällige zuordung der Stichprobenleute zu den Experimentalgruppen

Messen und Vergleichen von Effekten

Nachteil: Mangel an Externer Validität, wegen künstlichem Setting

Wird dann zur KONTROLLVARIABLE wenn man sie erfasst

Störvariablen

untersuchungsbedingte

Personengebunden

Gegenwirkung: Verblindung: niemand weiß ob er Kontroll oder Experimentalgruppe ist

Ausschaltung bzw Konstantmachen von Erwartungseffekten

Doppelblindversuch: weder Versuchspersonen noch leiter wissen welche gruppe wer ist

Gegenwirkung durch Randomisierung

Quasiexperiment

KEINE Randomisierung möglich

Arbeit mit natürlichen Gruppen

interne Validität reduziert

Bsp patienten in einer Reha klinik

Kontrolle Personenbezogener Störvariablen

Konstantisierung

Parallelisierung

Untersuchungsbedingte Störvariablen

Ausschalten von Störungen

Konstanthalten von Zb Räumlicher umgebung

Nicht-Experiment

KEINE Variation und KEINE Randomisierung Möglich

Kausalität nicht überprüfbar, Störvariablen schwer Kontrollierbar

Veränderungs und Unterschiedshypothesen sind Prüfbar

= Korrelative Studie

ist NICHT gleich Korrelationsstudie

Querschnitt Vs Längsschnittstudie

Querschnitt = geringe interne Validität, Momentaufnahme, Kohorteneffekte

LängschnittStudie

Nachteil: Forschungsökonomischer Aufwand, viele Aussteiger

Primästudie, Sekundärstudie, Metaanalyse

Nachteil= ökonomisch

Primärstudie = erstmalige untersuchung

Sekundärstudie = erneute analyse schon verhandener daten

Nachteil = eventuell mangelnde Verfügbarkeit von Daten

Nachteil = Statistisch sehr komplex

Metaanalyse = statischtische analyse mehrerer Studien, wie eine Zusammenfassung

plus anpassung für soziodemographische merkmale