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Pädagogische Psychologie - Coggle Diagram

- - - - ist verbindlich und zuverlässig
      - fachlich gut qualifiziert
      - schafft Klarheit über Lernziele und Aufgaben
      - baut Unterricht logisch und interessant auf
      - stellt Lebens- und Praxisbezug her
      - fordert Leistung
      - beschäftigt die Schüler
    - - stellt klare Verhaltensregeln auf
      - kontrolliert die Arbeit der Schüler genau
      - reagiert sofort auf Störungen
      - gibt Schülern Rückmeldung über ihr Verhalten
      - sanktioniert konsequent
      - arbeitet mit Eltern und Kollegen zusammen
    - - ist wertschätzend, offen, ehrlich und Vorbild
      - bespricht Probleme mit den Schülern
      - fördert die Klassengemeinschaft
      - gibt den Schülern Mitspracherechte
      - versucht die Schüler zu verstehen
    - - Pädagogische Diagnose
  - - - 1) Kontaktpflege
      - 2) Langeweile bewältigen
      - 3) Aufmerksamkeit / Anerkennung von Lehrer/in und Mitschülern bekommen
      - 4) Machtspiele, Vergeltung für Sanktionen
    - - Andere Sichtweisen und Handlungsideen gezielt einholen durch
        
        Gespräche mit Kollegen
        
        Fallbesprechung / Supervision
      - Perspektivenwechsel durch verschiedene Rückmeldeformen
        
        Hospitation und Feedback durch einen „kritischen Freund“ - regelmäßiges Schülerfeedback (Fragebogen, Besprechung der Auswertung, Punktabfrage....)
      - Bei Kolleg/-innen mit spezifischen Stärken hospitieren
      - Arbeit am eigenen pädagogischen Selbstkonzept
        
        (Selbstbild, Stärken & Schwächen, (unrealistische) Einstellungen, Menschenbild, Ziele)
      - Forschende Grundhaltung
        
        (Ursachenhypothesen bilden, Alternativen suchen, ausprobieren und evaluieren, aktuelle Fachdiskussion verfolgen und in eigene subjektive Theorien integrieren...)
    - - Störungs-prävention
        langfristig
        
        Nicht disponierbare Regeln bekannt geben und Sinn erklären
        
        Disponierbare Regeln kooperativ vereinbaren
        
        Kontakt zu Eltern und Betrieben
        
        Klassenrat
        
        Kriterien guten Unterrichts
        
        Pflege des Klassenklimas / der L-S-Beziehung
        
        Grundhaltungen: Ihr seid o.k., Ihr seid mir wichtig
        
        Abwertungsfreie, wertschätzende Kommunikation
        
        Interesse zeigen
        
        Ausserunterrichtliche Veranstaltungen
        
        Kennenlernspiele, Teambildung etc.
      - Störungen kurzfristig vorbeugen / unterdrücken
        
        Gegenwärtig sein
        
        Schwungvolle Arbeit
        
        Rechtzeitig eingreifen
        
        Den richtigen Schüler zurechtweisen
        
        Schüler umsetzen
        
        Überlappend eingreifen
        
        Nonverbale Signale
        
        Standort verlagern
        
        Verhaltenskonfrontation
        
        Konsequent vereinbarte Sanktionen umsetzen
        
        Fragen / Lernkontrollen
        
        Entspannen der Situation durch Humor
        
        Methode / Sozialform ändern
    - - Kommunikation und Ursachenanalyse
        
        Allgemein: Ich-Botschaften / Aktiv Zuhören
        
        Mit Schülergruppen / der ganzen Klasse sprechen, Problemen Raum geben und aktiv zuhören
        
        Einzelgespräche führen u. verbindliche Vereinbarungen treffen
        
        Metakommunikation: Über die Beziehung und die Art der Kommunikation sprechen
        
        Zwischen Schülern auftretende Konflikte durch Streitschlichtung (Mediation) ausräumen
    - - Ermahnung
      - Name an Tafel (gelbe Karte)
      - Schüler verlässt Raum
      - Einbestellung auf 7.00 Uhr (Sekretariat) mit Aufgabe
      - Einbestellung auf 7.00 Uhr (Sekretariat) für 2 Tage
      - Termin Schulleitung mit §90
      - parallel mit Abstimmung im Kollegium
        
        Disziplinorientierte Einzelgespräche
        
        Veränderungen des Unterrichts
        
        Änderungen der Sitzordnung
- - - - konstruktive Unterstützung
      - strukturierte Klassenführung
      - Ziel- und Kompetenzorientierung
    - - Kompetenzentwicklung
      - Klassenklima
      - Engagement und Beteiligung
    - - Ziele- und Inhalte
      - Differenzierung
      - kognitive Aktivierung
  - - - Wertschätzung gegenüber der eigenen Person?
      - Wertschätzung der SchülerInnen?
    - - Verantwortung für den Unterricht?
      - Nimmt die Lehrkraft ihre Rolle an?
      - Intensität und Art der Führung den Schülern angemessen?
    - - „ Sich selbst“ sein statt Imitation
      - Kongruenz
        
        Verhaltensebene
        
        Nonverbaler Ebene (Mimik, Gestik, Tonfall..)
        
        Verbaler Ebene
    - - Keine zu große Nähe?
      - Keine zu große Distanz?
- - - - durch Pädagogische Diagnosen reflektierbar
  - - - Person
      - Situation
    - - Kurzfristig
      - Langfristig
    - - Reaktiv (behavioristisches Modell) : Durch Reize und Verhaltenskonsequenzen wird Verhalten beeinflusst
        
        Verstärker/Sanktionen
        
        Nachteile
        
        Geringe Verhaltensstabilität
        
        Intrinsische“ Motivation kann beschädigt werden
        
        Vorteile
        
        Anreiz-Überbrückungs-Funktion (z.B. Musikinstrument)
        
        Überbrückung von Voreingenommenheit oder Unsicherheit
      - Selbstinitiativ (kognitives Modell):
  - - - Durch Diagnosen herausfinden
        welche Aufgaben als schwer/leicht wahrgenommen werden
  - - - Individuelle Bezugsnorm: Vergleich mit bisheriger Leistung des Schülers
        
        Unterrichtselemente
        
        Beurteilungskriterien und Standards zur eigenen Bewertung der Leistung werden gestellt
        
        Häufiger Lob / Anerkennung
        
        Kaum Ursachenzuschreibung über stabile Faktoren wie Begabung, stattdessen Anstrengung, Unterrichtsinhalte, Interesse
        
        Ergänzung der Leistungsbeurteilung nach sozialer und kriteriengeleiteter Bezugsnorm durch individuelle Bezugsnorm
        
        Annahme, das jeder Schüler sich von seinem Stand aus entwickeln kann und Schulleistungen langfristig nicht vorhersagbar sind
        
        Fokussierung auf innere Prozesse durch Leitfragen
        
        Individualisierungstendenzen bei der Aufgabenstellung
      - Bezug zu Pädagogischen Diagnosen
        
        Ich kann Listen
    - - Soziale Bezugsnorm: Vergleich mit dem Klassenschnitt
    - - Außenkriterien: Lehrplan, Prüfungsanforderungen
- - - - Reiz-Reaktionslernen
        
        neue Reiz-Reaktions-Verbindungen
        
        neutrale Reize
        
        konditionierten Reizen
      - Bezug zu Pädagogischen Diagnosen
        
        Schülerfeedback: Was löst Ängste / Sorgen aus? (Fragebogen...)
      - Lehrer sollten positiv konditionieren
        
        Ein gutes Klassenklima schaffen
        
        den Schülern Wertschätzung zeigen, pos. Fehlerkultur
        
        Transparenz über Sanktionen vorher herstellen
        
        den Schülern Erfolgserlebnisse ermöglichen
        
        Mit den Schülern Wege aus Angstsituationen suchen
        
        nur Verhalten kritisieren, nicht die Person abwerten
        
        Strafen wenn möglich vermeiden, wenn nötig, ihren Sinn begründen
    - - positive Verstärker
        
        kontinuierliche Verstärkung
        
        intermittierende Verstärkung
      - negative Verstärker
        
        Strafen
        (Aversive Reize)
        
        Reaktion >Fluchtverhalten: Unaufmerksamkeit, Fehlzeiten und Vandalismus
        
        emotionale „Nebeneffekte“
        
        Bestrafung als Modell vorgelebt
        
        Verhaltensweisen lediglich unterdrückt
        
        wenn unvermeidbar
        
        unmittelbar
        
        keine Fluchtmöglichkeit
        
        ausreichend intensiv
        
        alternatives Verhalten ermöglichen
        
        Sanktionsnotwendigkeit sollte begründet werden
      - Endverhalten in Teilziele zerlegen
        
        Verhaltensweisen werden verstärkt, mit größter Annäherung an Endverhalten
    - - Lehrer als pädagogisches Modell
        
        kompetent und freundlich
        
        begeisterte Lehrer sind gute Modelle
        
        tatsächliche Verhalten des Lehrers ist wichtiger als Apelle
      - förderliche Lehreraktivitäten:
        
        fokussiert die Aufmerksamkeit
        
        L. verbalisiert seine eigenen Denkprozesse
        
        direkt nach der Speicherung Gelegenheit zur Reproduktion
        
        informative Rückmeldung
        
        erfolgreiche Schülermodelle (Tutoren)
- - - - Personen
      - Sachen
    - - Drohungen
      - Erpressung
      - Beleidigung
    - - Gesellschaftliche Verhältnisse
      - Notendruck
      - Schulordnung
      - etc.
  - - - niedrige sozioökonomische Schicht
      - geringes Alter der Mutter
      - Geschlecht des Kindes männlich
      - Arbeitslosigkeit
      - geringe Stressresistenz der Eltern
    - - geringe Vitalität 1 Minute nach Geburt, lange Austreibungsphase
    - - Loeber (1990): Eltern aggressiver Kinder...
        
        nehmen wenig Anteil an den Interessen u. Aktivitäten des Kindes
        
        zeigen selbst häufig antisoziales / delinquentes Verhalten
        
        weisen Unstimmigkeiten in der Ehe auf
      - Dishion (1990):
        
        neigen zu rigiden Strafen
        
        setzen weniger klare Regeln
- - - - Ausführliches Gespräch mit dem Opfer
      - Vorbereitung Konfrontation der Betreiber
      - Konfrontation der Betreiber
      - Evtl. Abschlussgespräch der „Täter“ mit dem „Opfer“,
      - Evtl. (Einzel-)Beratung des Opfers
    - - Gespräch mit Mobbing betroffenem
      - Schritt 2: Gespräch mit der Unterstützungsgruppe
      - Schritt 3: Nachgespräche (einzeln)
- - - - jeder handelt hierzu stimmig
        
        Problem: jeder geht davon aus, der andere würde sich im selben Bezugsrahmen befinden
  - - - Verständigung ist erreicht, wenn beide Gesprächspartner übereinkommen, dass „gemeint“ = „verstanden“
      - gesagt=gehört???
  - - - schauen, was wir beide zur Lösung beitragen können
    - - 1) Einladung................................
      - 2) Konfrontation mit Verhalten.....
      - 3) Aktives Zuhören.......................
      - 4) Evtl. weitere Konfrontation mit Verhaltensfolgen.........................
      - 5) Gemeinsame Zielvereinbarung
      - 6) Fortschritte beobachten..............
      - 7) Bei Nichterfüllung: Konsequenzen
      - 8) 2. Beratungsgespräch
    - - ...bezieht sich auf ein tatsächlich erreichbares Ziel
      - ...enthält einen Termin
      - ...ist durch beobachtbares Verhalten beschrieben
      - ...ist in der Gegenwartsform konkret formuliert
      - ...ist positiv formuliert, ohne Verneinungen
      - ...ist direkt formuliert, ohne Vergleiche
      - ...formuliert evtl.(!) die Konsequenzen der Nichteinhaltung
      - ...formuliert evtl. den Beitrag, den die Gegenseite zu leisten bereit ist
  - - - wirkt trennend, wenn eingesetzt zur/um
        
        Schuld
        
        Scham
        
        Angst vor Strafe und Bedrohung
        
        Belohnung
        
        Beeinflussung
      - tritt auf in Form von
        
        (moralischen) Urteilen
        
        Analysen
        
        Schubladen-Denken
        
        Verantwortung leugnen
        
        Forderungen
    - - Sich aufrichtig zeigen
        
        4 Schritte
        
        Bedürfnis
        
        Bitte
        
        in Einzelfällen sind in der Schule
        Forderungen notwendig
        
        zu Schutzzwecken
        
        Sanktionen bei Nichterfüllung
        
        Wichtig: Transparenz über die Ziele (Schutz)
        
        Gefühl
        
        Beobachtung
      - Empathisch zuhören
    - - Wolf: Verurteilung, Kritik, Abwertung
      - Giraffe: Einfühlung
        Gefühle und Bedürfnisse
        
        nach innen
        
        nach außen
- - - - Verhalten schwieriger Schüler
      - Klassengröße
      - Zahl der Deputatsstunden
    - - Aussprachemöglichkeit mit nahestehenden Menschen
      - Günstiges soziales Klima in der Schule (Zusammenhalt, Unterstützung durch Schulleitung)
      - Entspannung in der Freizeit und privater Ausgleich
    - - Situationsbewertung
        und Einschätzung der Bewältigungsstrategien
  - - - AVEM-Fragebogen
        
        4 Bewältigungsmuster
        
        Muster G "Gesundeheitsmuster"
        
        23%
        
        Muster S "Schonungstendenz"
        
        17%
        
        Muster A "Selbstüberforderung"
        
        60% aller Lehrer
        
        Muster B "BurnOut"
        
        Anteil der Risiko-Bewältigungsmuster bei den Lehrern war über dem aller Vergleichsgruppen
        
        Dimensionen des Fragebogens
        
        Arbeitsengagement
        
        Widerstandskraft
        
        Emotionen
    - - Individualebene
        
        AVEM-Fragebogen
        
        Beschwerdenliste (BESL)
        
        Herz-Kreislauf- und vegetative Beschwerden
        
        Emotionale Beeinträchtigungen
        
        Schlafstörungen
        
        Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
        
        Erschöpfungszustände
      - Orga-Ebene
        
        Arbeits-Bewertungs-Check für Lehrkräfte (ABC-LR)
      - ABC-L
        
        15 Bereiche