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Wahrnehmung von Gesichtern - Coggle Diagram
Wahrnehmung von Gesichtern
holistische (konfigurale) Verarbeitung von Gesichtern
mehr als Summe der einzelne Cues
Gesicht-Umkehrungs-Effekt
Teil-Ganzes-Effekt
Kombinations-Effekt
Prosopagnosie
Selektive Blindheit für Gesichter
Hinweise auf verdecktes Erkennen
Aktivierung des Gyrus fusiformis für vertraute Gesichter
Veränderung des Hautleitwiderstands
fehlende Verarbeitung in Gehirnregionen für ...
detaillierten Verarbeitung
expliziten Erkennung
keine Idetifizierung von Gesichtern
unbewusste Verarbeitung der Reize
heterogene Erkrankung
Hirnschädigung in FFA
Fusiform face area (FFA)
Gebiet im inferotemporalen Kortex
stärker auf aufrechte Gesichter
schwächer umgekehrte Gesichter & Objekte
80% der Bevölkerung
FFA-Aktivierung Gesichter > Objekte
im lateralen Gyrus fusiformis
Gesichtserkennung schwieriger als Objekterkennung
Gestörte ganzheitliche Verarbeitung
Kein Gesichts-Umkehrungs-Effekt
kein Kombinations-Effekt
Intakter Teil-Ganzes-Effekt
Expertise-Hypothese
gemischte Befunde
Unterschiede nicht getrieben durch Stimulusklasse
sondern durch
Expertise
wir alle Experten/-innen für Gesichter
Verarbeitung anderer Expertiseobjekte
Gesichtsverarbeitung beeinträchtigt
Interferenz nachgewiesen
Suche von Gesichtern zwischen Autos mit Auto-
Experten/-innen vs. Laien
Occipital face area
Netzwerk von Regionen zur Gesichtserkennung
Sulcus temporalis
Visuelle Vorstellung
etwas mit dem inneren Auge zu sehen
Wahrnehmung
Bessere Vorhersagbarkeit von Objekten
durch Aktivierung in früheren Regionen
(V1, V2)
als in späteren Regionen der Verarbeitung
Vorstellung
Bessere Vorhersagbarkeit von Objekten
durch Aktivierung in späteren Regionen
(inferiorer temporaler Kortex)
als in früheren Regionen der Verarbeitung
Patienten mit Schädigung temporaler Kortex
Probleme mit Vorstellung
Vorwiegend top-down Aktivierung
hilfreich
wahrscheinlichen Konsequenzen einer Handlung „vorherzusehen“
Stellt reichhaltige Informationen bereit
Unterstützt viele kognitive Funktionen
Kosslyns Theorie der perzeptuellen Antizipation
Visuelle Vorstellung ähnlich zu Wahrnehmung
Wahrnehmung von Reizen wird vorweggenommen
Visuelle Vorstellungen sind bildhafte Repräsentationen
generiert in Hirnregionen ...
primärer visueller Kortex
visueller Puffer
sekundärer visueller Kortex
Vorhersage
Wahrnehmung und Vorstellung
sollten einander beeinflussen
Pylyshyns propositionale Theorie
Vorstellung ist implizites propositionales Wissen
keine bildhaften Repräsentationen
Wissen darüber, wie Dinge aussehen würden in der jeweiligen Situation
Generell unbewusstes, abgespeichertes Wissen über Objekte
Vorhersage
Keine Aktivierung im primären visuellen Kortex bei visueller Vorstellung
Befunde
Vorstellung ähnelt Wahrnehmung
Überlappende Hirnregionen für Vorstellung und Wahrnehmung
Erleichterung/Bahnung
Paradigma der binokularen Rivalität
Vorstellung erhöht Wahrscheinlichkeit, Stimuli wahrzunehmen
Interferenz
Dual-Task-Paradigma
Gleichzeitige visuelle Aufgabe reduziert Lebhaftigkeit
visueller Vorstellung stärker
als auditive Vorstellung
Vorstellung unterscheidet sich von Wahrnehmung
Objektkategorie wird bei mentaler Rotation
beibehalten (visuelle Vorstellung)
Gehirnaktivierung generell stärker bei
Wahrnehmung > Vorstellung
Vorhersagbarkeit von Objekten durch Aktivierung in V1 und V2
bei Wahrnehmung
nicht bei Vorstellung
Konnektivität unterscheidet sich bei Vorstellung und Wahrnehmung
Areale für Bottom-up-Verarbeitung
früher visueller Kortex
fusiformer Gyrus
Areale für Top-down-Verarbeitung
intraparietaler Sulcus
inferiorer frontaler Gyrus
Wahrnehmung
starke Bottom-up-Konnektivität
schwache Top-down-Konnektivität
Vorstellung
starke Top-down Konnektivität
schwache Bottom-up-Konnektivität