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Einsatzgebiete der Ergotherapie, Neurologie - Coggle Diagram
Einsatzgebiete der Ergotherapie
Arbeitstherapie
Erkrankungen/Diagnosen
Psychische oder Körperliche Erkrankungen
Behinderung
Lern und geistige Behinderung
Langzeitarbeitslose mit vielfältigen vermittlungshemmnissen
Neurologische Erkrankte
Orthopädische Diagnosen
Handchirurgische Diagnosen
Suchtrehabilitation
Tätigkeitsfelder
Tageskliniken
Fach- und Rehakliniken
Ergotherapeutische Ambulanzen
Integrationsämter
Einrichtungen zur Berufsvorbereitung
Werkstätten für Behinderte
Berufliche Trainingszentren
Berufsförderungs- und Berufsbildungswerke
Aufgaben/Ziele/Behandlungsmethoden
Ermittlungen, Training und Stabilisierung der Arbeits-bzw. Handlungsfähigkeiten
Analyse und Gestaltung der Arbeitsbedingungen(z.B. am bisherigen Arbeitsplatz)
Erarbeitung von Strategien, wie die berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt gefördert und unterstützt oder wie ein bestehender Arbeitsplatz erhalten werden kann
Selbständigkeit
Lebensqualität
Vorbereitung und Durchführung beruflicher Integrations und Bildungsmaßnahmen
Erarbeitung von Alternativen, wenn eine Erwerbstätigkeit nicht oder noch nicht möglich ist
Beratung und Begleitung von Klienten und Unternehmen bei der Umsetzung der der Inklusion in der Arbeitswelt
Unterstützung und Förderung von Menschen in Übergangsphasen
Unterstützung im Bereich Prävention
Arbeitsplatzanpassung
Gesundheitsförderung im Betieb
Psychiatrie
Aufgaben/Ziele
Introspektion und Realitätsbezogene Selbst- und Fremdwahrnehmung/-einschätzung
Psychischen grundleistungsfunktionen
Kognitive Funktionen
(Aufmerksamkeit, Konzentration Merkfähigkeit)
situationsgerecht Verhalten sowie von Arbeitsrelevanten Fähigkeiten (Pünktlichkeit, Flexibilität, Selbstorganisation)
Erkrankungen/Diagnose
Psychosoziale Störungen
Psychiatrischen Störungen
Chronischen Störungen
Angst und Zwangsstörungen
Tätigkeitsfelder
Akut-,Fach-,Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik
Tageskliniken
Ergotherapeutische Ambulanzen ( Kliniken)
Rehabilitationskliniken
Psychotherapeutische Einrichtungen
Methoden
Interaktionelle Methode
Ausdruckszentrierte Methode
Kognitives Hirnleistungstraining
Kompetenzzentrierte Methode
Pädiatrie
Tätigkeitsfelder
Praxen
Wohnheime
Kinderheime
Klinik
Neonatologie
Schulen und Kindertagesstätten
Aufgaben/ Ziele/ Behandlungsmethoden
Beobachtung und Förderung der Körperlichen und Kognitiven Fähigkeiten
Identifizierung der Probleme
Feststellung konkreter Bahandlungsziele mit Bezugspersonen
Beobachtung der Umwelteinflüsse
Unterstützung von Handlungen und Handlungsmöglichkeiten
Förderung psychischer Stabilität und Selbstvertrauen
Förderung Soziale Kompetenzen
Unterstützung Kognitiver Funktion
Unterstützung Körperliche Funktion
Erkrankung/ Diagnose
Sozialentwicklung/ Kommunukation Fähigkeiten
Beeinträchtigung Kognitive Entwicklung/ Wahrnehmungstörung
Störungen -> Bewegung
Sinnesbehinderung
Entwicklungsstörungen motorisch Funktionell
Orthopädie
Tätigkeitsfelder
Ergotherapeutische Ambulanzen
Fach-und Rehabilitationskliniken
Teilstationäre Einrichtungen
Einrichtungen der Frührehabilitation und Pädiatrie
Senioren- und Pflegeheime
Unfallkrankenhäuser
Tagesstätten
Sozial-psychiatrische Dienste
Berufsbegleitende Dienste und Umschulungszentren
Erkrankungen/Diagnosen
Funktionsstörungen
Krebserkrankungen
Bewegungseinschränkungen nach Amputationen
Entzündungen und Gelenkerkrankungen
Erkrankungen der Wirbelsäule
Beeinträchtigung infolge von Verbrennungen
Aufgaben/Ziele/Behandlungsmethoden/Angebote
Selbstständigkeit
Lebensqualität
Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit
Koordination
Muskelkraft, Beweglichkeit, Ausdauer
Kompesationstraining
Beratung und Training zum Gelenkschutz
Training mit Protesen und anderen Hilfsmitteln
individuelle Anpassung und Herstellung geeigneter Hilfsmittel und deren Erprobung
Umsetzung erlernter Strategien
Prävention
Ziele/Aufgaben
Ältere
Fähigkeiten fördern
emotionale
Aufrechterhalten sozialer Kontakte, Nachgehen sinnvoller Betätigungen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
soziale
körperliche
kognitive
Arbeitsplätze
Optimierung von Arbeitsabläufen
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Vermeidung von Überbelastungen
Kinder
Fähigkeiten fördern
emotionale
körperliche
soziale
Gesundheit, Integration in der Schule, Erlernen eines Berufs
kognitive
Unterstützung für betreuende Angehörige (Gesundheitsbedrohung durch Betreuung vermeiden)
Lebensraum hindernisfrei bauen und gestalten (Zugänge ermöglichen und Gefahren vorbeugen z.B. Sturzprävention)
Tätigkeitsfelder
Arbeitsplätze, Schulen, familäres Umfeld, Krankenkassen, Selbstzahler, Fördervereine, Unfallkassen, Agenturen für Arbeit, Kommunen, Berufsgenossenschaften
Geriatrie
Tätigkeitsfelder
Rehabilitationskliniken
Pflegeheim
Sozial-psychiatrische Dienste
Tagesstätten
Praxen für Ergotherapie
Einrichtungen der sozialen, medizinischen Reha
Einrichtungen der Gerontopsychiatrie
Diagnosen
Neurologische Erkrankungen z.B Schlaganfall
Demenzielle Erkrankung z.B Altzheimer
Altersdepression
Multimorbidität
Rheumatische Erkrankungen
Zustand nach Unfallereignissen
Ziele
Hilfsmittelanpassung/Wohnraum
Kognitive und Neuropsychischen Fähigkeiten
Erhalt der psychischen Stabilität
Selbstständigkeit
Erhalt der motorisch-funktionellen Funktion
Erhalt von sensorischen Fähigkeiten
Behandlungsmethode konkret
Fähigkeiten neu erlernen oder erüben
Gruppentherapie
Hirnleistungstraining
Neurologie
Aufgaben & Ziele
Menschen bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Tätigkeiten in den Lebensbereichen Selbstversorgung, Beruf und Freizeit/Erholung zu stärken
Die Fähigkeiten und Einschränkungen von Patienten, wie auch die Möglichkeiten und Anforderungen ihrer Umwelt werden als System verstanden und in ihrer Wechselwirkung berücksichtigt
Erkrankungen/Diagnose
Schädigung des nervensystems
Großes Spektrum von Symptomen
Vielfältige Funktionseinschränkungen
Lähmungen
Sensibilitätsstörungen
kognitive Beeinträchtigungen
akute Ereignisse
Schlaganfall
Hirntrauma
Cerebralparesen
chronisch neurologische Erkrankungen
M. Parkinson
Multiple Sklerose (Encephalomyelitis disseminata)
Tätigkeitsfelder
• Akutkliniken (z. B. Stroke-Units) für Schlaganfallpatienten
• Einrichtungen der stationären Rehabilitation
• Teilstationäre Einrichtungen (z. B. Tagesklinken)
• Ergotherapeutische Ambulanzen (z. B. an Kliniken, in ambulanten Rehabilitationszentren und Praxen für Ergotherapie)
• Langzeiteinrichtungen (z. B. Wohnheime)
• Einrichtungen der Berufsförderungswerke und Umschulungszentren
• Berufsbegleitende Dienste
• Konzeption und Begleitung von Präventionsprojekten und gesundheitsfördernden Maßnahmen
Behandlungsansätze & Methoden
gemeinsame therapeutische Arbeit setzt dann direkt an Alltagsaktivitäten an
Voraussetzung ergotherapeutische Diagnostik
Alltagshandlungen jedoch selbst zum Therapiemedium
die Spiegeltherapie; Methoden nach Bobath, Perfetti oder Affolter
Der konsequente Bezug zur individuell bedeutsamen Handlung unter den individuellen Umständen der Klienten charakterisiert dabei die ergotherapeutische Behandlung
mögliche Therapie Inhalte
Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen bezüglich möglicher Strategien, technischer Unterstützungsmöglichkeiten und sozialer Hilfen zur Integration ins persönliche Umfeld und zur weitgehend eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung
Wiederherstellung, Erhalt und Verbesserung funktioneller Bewegungen, Bewegungsmuster und Fertigkeiten
Training von Alltagsfertigkeiten, z. B. im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit
Ausgleich und Minderung der Folgen von neuropsychologischen Einschränkungen, beispielsweise in den Bereichen Aufmerksamkeit, Handlungsplanung, Konzentration, Merkfähigkeit oder Gedächtnis sowie Entwicklung eines Störungsbewusstseins
Auswahl und Training zweckmäßiger Kompensationsstrategien zur selbstständigen Alltagsbewältigung trotz vorhandener Einschränkungen
Beratung, individuelle Anpassung, Herstellung und Erprobung geeigneter Hilfsmittel für die Selbstversorgung und eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe
Ergonomische Wohnraum-, Arbeitsplatz- und Lebensumfeldanpassung für eine größtmögliche, ressourcenorientierte Handlungsfähigkeit