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Lexikologie - Coggle Diagram
Lexikologie
Teildisziplinene
Etymologie: ist eine diachron orientierte Teildisziplin der Lexikologie, die den Ursprung der Wörter erforscht, etymon
Onomastik: Namenkunde: ist eine Teildisziplin, die sich mit der Erforschung der Motivation, der Bildung, der lexikographischen Klassifizierung und Einteilung der Eigennamen beschäftigt
Toponomastik - das sind die Ortsnamen z. B. Reichenberg (es waren die Reichenn an Berg), Wiinterberg, Kutenberg
Hydronomastik (Fluss- und Gewässernamen) – auch Hydronyma z. B. die Moldau, die Elbe
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Phraseologie: ist eine Teildisziplin, die sich mit den sog. Phraseologismen beschäftigt, sie beschreibt und untersucht mehrgliedrige Benennungen
Phraseologismus: Fix und fertig (jsem hotová), du gehst mir auf die Nerven (ty mi jdeš na nervy)
Sprichtwort (přísloví): Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen; Übung macht den Meister, Hunger ist der beste Koch, Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
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Konfrontative Lexikologie: untersucht den Wortschatz bzw. die Beziehungen zwischen dem Wortbestand zweier Sprachen oder Varietäten
Interlinguale Betrachtung: mindestens zwei Sprachen betreffend - auf lepschi gehen, Powidel, Es ist mir Wurst, Pistole, Robot
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Semasiologie: geht demgegenüber von bereits existierenden Bezeichnungen au sund untersucht ihre Bedeutung
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Onomasiologie: geht von der objektiven Realität aus und untersucht, wie verschiedene Erscheinungen und Begriffe in einer bestimmten Sprache bezeichnet werden können.
Struktur des Wortes
Flexionsmorpheme – Träger grammatische Funktionen -> pád, číslo, rod
Konfixe:Stammmorpheme fremder Herkunft, die eine Bedeutung tragen, der Unterschied Stammmorpheme und Konfixe –können nicht alleine aufträten, z.B: Geo, Bio
Wortbildungsmorpheme – unselbständige Morpheme, die an dem Wortstamm gebunden sind - z.B: un, bar, un
Unikale Morpheme – es sind historische Morpheme, weil sie auf den synchronen Ebene nich erklärt werden können; z. B: Heidelberg, Brombeeren, Nachtigall,
Fugenelemente oder Interfixe – Zusammensetzungen durch Fugenelemente verbunden sind -> „s, n, e, 0
S: Staatsangehörigkeit, Sehenswürdigkeit
N: Bienenhonig, Straßenbahn
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0 – Adventkalender, Arbeitgeber
Stammmorpheme – tragen eine bestimmte Bedeutung - z.B: denk, glück
Einsetzbare Morpheme – bei allen starken Verben in deutschen die sogenannten Stammvokalwechsel – sehen-sah-gesehen
Begriffe
Lexikographie: ebschäftigt sich mit der Technik der Anfertigung von Wörterbuchern und nichtlinguistischen Lexina
Lexem: Bauelement des Wortschatzes, freies Morphem, das kontextunabhängig ist und bestimmte Gegenstände und Erscheinungen der außersprachliche Wirklichkeit bezogen ist.
Lexikologie: Teilbereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Beschreibung und der Forschung des Wortschatzes einer Sprache beschäftigt
Simplex: einfaches Wort, zb. blau, Haus, rot
Lexikon: das Inventar der Lexeme einer Sprache. Internalisiertes Wissen des kompetenten Spreches einer Sprache in bezuf auf die semantisch-syntaktischen Merkmale
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