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B1 Pflegebeziehung und Gesprächsführung - Coggle Diagram

- - - - soziale Beziehung:
        
        Personen aus dem täglichen Leben
        
        gibt Gefühl von dazu gehören
        
        am häufigsten
      - intime Beziehung
        
        zwischen Personen die sich lieben
        
        gegenseitige Zuneigung, Nähe
      - Therapeutische, Pflegerische Beziehung:
        
        Rahmenmerkmale:
        
        für Beziehungspflege bezahlt
        
        begrenzte Dauer, auf Ablösung ausgelegt
        
        geplante Beziehungen
        
        hierarchisch, unterschiedliche Rollen, Machtverteilungen
        
        Abhängigkeitsverhältnis
        
        in einem äusseren Raum (Spital, Wohnung, etc.)
        
        Unfreiwilligkeit
        
        ist einzigartig, nicht exklusiv
        
        organisatorische Regeln
        
        ethische, professionelle Richtlinien
        
        inhaltliche Merkmale:
        
        ist zweckgebunden
        
        Grundlage für Prozess, bei dem Ziele erreicht werden sollten
        
        Zielorientierung in der Beziehung
        
        Beziehung über Thema Gesundheit
        
        Verhaltensvorgaben, -vorschriften sind gegeben
        
        Pat. ist primär Nutzer der Beziehung
        
        professionelle Ansprüche an PP:
        
        Pat. (+ Angehörige) richten besondere Ansprüche
        
        in Beziehung treten, aufbauen --> wichtig für Pflegeprozess
        
        nach professionellen Normen richten
        
        Mittel um Hilfe anzubieten
        
        gemeinsame Arbeit an Problemen, Lösungen erfordert ein vertrauensvolles Verhältnis, gute Beziehung
        
        muss in Beziehung treten, ob man will oder nicht
    - - Beitrag zur Bewältigung von Ängsten, Sorgen, Vulnerabilität
      - Indikator für Wahrnehmung der Qualität der Versorgung
      - soziale Funktion der Pflegebeziehung in Langzeitversorgung
    - - Fehlen klarer Konturierung zwischen professioneller, privater Pflegebeziehung --> Balance zwischen Nähe, Distanz
      - von Sympathie, Antipathie leiten lassen
        --> Ungleichbehandlung
      - Missbrauch von Macht
      - unprofessionelles Handeln --> Entstehung von demütigenden Situationen
      - Pat. auf ein Objekt reduzieren
      - Konfrontation mit existentiellen Situationen
        --> emotionale Belastung
      - Burnout
    - - Anzeichen für eine übermässige Beteiligung an einem Pat.:
        -Weitergabe persönlicher Kontaktinformationen
        -elektronische Kommunikation aus persönlichen Gründen
        -Geschenke an Pat.
        -besondere Aufmerksamkeit für Pat.
        -persönliche Angelegenheiten diskutieren
        -häufig persönlich nachdenken, anstatt sich um den Fortschritt zu kümmern
        -Gefühl, dass andere den Pat. nicht verstehen, helfen können
        -sich an Verhaltensweisen beteiligen --> sexuell interpretiert
        -Geheimhaltung mit, für den Pat.
        -Änderung der aktuellen Aufgaben, um den Pat. zu betreuen
        -mehr Zeit als nötig verbringen
        -schlecht über MA sprechen
        -bevorzugend sein
        -Treffen mit Pat. ausserhalb der Dienstzeiten
        -Bezahlung der Medikamente
        -den Pat. fahren
  - - - Wertschätzung
      - Gleichbehandlung
      - Akzeptanz
      - Bereitschaft zum Zuhören
      - Verständnis für die Situation des Gegenübers
      - Personenorientierung
      - Aufrichtigkeit
    - - Empathische, offene Grundhaltung
      - Authentisches, kongruentes Auftreten
      - Akzeptanz, positive Beachtung der anderen Person --> Wertschätzung
  - - - Problemorientierter Stress:
        Effektives Problem, das zu einer Störung der Homöostase und Routine führt
        --> fordert Lösungen
        --> Handlungen nicht korrekt durchgeführt, Zeitdruck, etc.
      - Emotionsorientierter Stress:
        durch Probleme/Störungen ausgelöste Emotionen, welche es zu regulieren gilt
        --> Frust, Ärger, etc.
    - - Verbal:
        Aussage über Belastung, Beschreibung negativer Gefühle, Selbstabwertung, Ausdruck von Gereiztheit, Vorwürfe, Beschuldigungen, Anklagen, Kritik
      - paraverbal:
        gereizter Tonfall, ungeduldige Stimme, überhöhte Stimme, schneller, langsamer Sprechrhythmus, laute, leise Stimme, zittrige Stimme
      - nonverbal:
        Abwendung des Körpers, Verschlossenheit, starke Zuwendung/Anhänglichkeit, sich abschirmen, zittern, stöhnen, wimmern, seufzen, kalte Hände, Vermeidung von Blickkontakt
    - - Zeit, Raum geben
      - aufmerksam zuhören, keine frühzeitige Unterstützung
      - keine aufdringlichen Fragen
      - offene Fragen stellen
      - den anderen verstärken --> nicken, mhm, etc.
    - - Umbewertung/Herunterspielen/Bagatellisieren --> eher ungünstig
      - Ratschläge --> kann auch unerwünscht sein
    - - Mut machen
      - Verständnis, Wertschätzung ausdrücken
      - Mithilfe zur Umbewertung der Situation
      - Mithilfe zur Beruhigung
      - Relativieren der Schuld des Gegenübers
    - - konkrete Hilfeleistung bei Problemlösung
      - fachliche Unterstützung
      - Informationsbeschaffung
      - Übernahme von Tätigkeitne
      - Ratschläge geben
    - - Wahrnehmungsfähigkeit, Vorstellungskraft, bewusste Perspektivenübernahme
      - Kompetenz, reflektierte berufliche Erfahrung
      - Kognitive Komplexität, Ähnlichkeit mit dem Pat.
      - Pat.-orientierte, professionelle Berufsausübung
      - Pat.-orientiertes Pflegeorganisationssystem --> Bezugspflege, Fallführung
    - - Gleichgültigkeit, Egoismus, Abwehr, mangelndes Wahrnehmungsvermögen, etc. von Seiten PP.
      - Unfreundliches, forderndes, schimpfendes, abwehrendes Verhalten von Seiten Pat.
      - schwierige Arbeitsbedingungen --> Personalmangel, Konflikte, Stress
      - fehlendes persönliches Commitment --> Engagement, Verpflichtung
  - - - Art der Diagnose
      - Veränderung des Körperbildes
      - End of Life Care
    - - Training funktioneller Fähigkeiten
      - Beratung, Anleitung, Edukation
      - Förderung im Selbstmanagement
  - - - Zahlreiche Massnahmen mit Körperkontakt, -Berührung verbunden --> oftmals auch intim
      - Körperkontakt mit pflegetherapeutischem Ziel --> Bewegungs-, Berührungskonzepte, Halten einer Hand, spontane Umarmung
      - Beziehungs-, Berührungsberuf
      - Pflegehandlungen mit Grenzsituationen verbundene Pflegebeziehung
      - Voraussetzung: bewusste, sensible Gestaltung
      - Berührungstabu: Gesicht, Wange, Schulter, Brust, Intimbereich, Oberschenkel, Fusssohlen
    - - Einholen des Einverständnisses
      - Eindeutigkeit der Berührung
      - Flächenhaftigkeit der Berührung
      - Adäquate Druckausübung
      - angemessene Berührungsbewegung
      - beachten der Intimzonen
      - Wünsche --> communicate with me, give me choices, ask me about gender, touch me professionally, not to fast and not to slow
    - - Nähe <--> Distanz, Dauer <--> Wechsel
      - Nähe: Kontakt und Nähe zu anderen, ist ein Teamworker, Zuneigung und Anerkennung, Mitmenschlichkeit, ist verständnisvoll, offen für Menschen, Austausch mit anderen, spürt Stimmungen
      - Distanz: Abgrenzung, Freiheit, Individualität, Konfliktbereitschaft, seinen eigenen Weg gehen, sachlich sein, Überblick behalten, Vernunft, allein Entscheidungen treffen, mit sich alleine klar kommen, benötigen Rückzugsmöglichkeiten
      - Dauer: Ordnung, Struktur, Planung, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Kontinuität
      - Wechsel: sucht Abwechslung, Innovation, Inspiration, neugierig, kontaktfreudig, Phantasie, geniesst Kreativität, Spontanität, Risiko, Dramatik
    - - Pflegebeziehungen bewegen sich immer auf dem Kontinuum Nähe - Distanz
      - richtige Mass zu finden ist eine ständige Herausforderung
      - gibt nicht DAS Mass --> kontextabhängig
      - weder positiv, noch negativ
      - für professionelle Beziehung braucht es beiden
  - - - Orientierungsphase, Identifikationsphase, Nutzungsphase, Ablösephase
    - - 2 Arten von Bedürfnissen: physiologische, interpersonale --> unbefriedigt --> löst Angst aus
      - Krankheit/gesundheitliche Probleme/Spitaleintritt --> löst Angst aus, kann Handlungsfähigkeit beeinflussen --> Angst erkennen, einschätzen, Planung/Durchführung von Massnahmen
      - niedrige Angst --> Unwohlsein erträglich, Wahrnehmung geschärft, kann daraus lernen, zielgerichtet handeln
      - mittlere/hohe Angst --> Wahrnehmung aus problematischen Bereich eingeengt, kognitive Kontrolle geht verloren
      - hohe Angst --> z.B. Panik --> Handlungs-, Wahrnehmungsfähigkeit geht verloren, vollständig handlungsunfähig
  - - - bezieht sich auf Handlungen, Aktivitäten, welche darauf ausgerichtet sind, andere Menschen mit offensichtlichen, voraussehbaren Bedürfnissen zu unterstützen, etwas möglich machen, um einen Zustand/eine Lebensweise zu verbessern
      - präsentiert sich als moralische Ideal der Pflege, mit Anliegen die Humanität, Würde zu wahren, Selbsterfüllung zu ermöglichen
      - Beziehung, in der Gesundheit, Wachstum möglich wird, Wertschätzung erfahren wird, Gefühl von Verbundenheit, Verantwortung spüren
    - - Qualität professioneller Pflege
      - bedeutet, sich um andere zu sorgen, mit Wertschätzung auf jemanden einlassen
      - geht um Engagement, Mitgefühl, Vertrauen, menschlicher Beistand
      - spezifisch pflegerische Inhalte
      - Fürsprache, Einbezug von Ressourcen zur Förderung von Gesundheit, Autonomie, Lebensqualität, professionelle Fürsorge
    - - ist eine Haltung
      - Gefühl von Interesse, Sorge zeigt, dass etwas wichtig ist, etwas positiven/negativen Stress verursacht, Möglichkeiten der Bewältigung erscheinen
      - entstehen Entwicklungen, indem Verbindungen zu anderen aufgebaut werden, Probleme erkannt werden, Lösungen zusammen gestellt werden, Lösungsmöglichkeiten angewandt werden, Hilfe gegeben, angenommen werden
    - - jemanden kennen:
        kennen, verstehen lernen, Eigenheiten, Geschichte kennen, Verlauf der Krankheit, individuelle Reaktionsweisen, Behandlung kenne, Ganzheit wahrnehmen
      - sich einlassen:
        zuwenden, sich einlassen, mit ihm zu sein, emotionell für ihn da sein, offen sein, Nähe zulassen
      - sich sorgen um:
        nicht gleichgültig zu sein, anzunehmen, ernst nehmen, Gedanken machen, aufmerksam sein, emotionell berührt, besorgt sein, umsorgen, sich einsetzen, etwas Gutes tun
      - sich einfühlen:
        um Wohlergehen besorgt sein, offen, grosszügig, engagiert sein, Anteil nehmen, Mitgefühl zeigen, Liebesfähigkeit entgegenbringen, positive Haltung, auf Wahrnehmung vertrauen, ethische Prinzipien
      - präsent sein, da sein:
        Aufmerksamkeit, da sein, mit jemanden sein, erreichbar sein, vermitteln, da sein zu wollen, Zeit zu haben
      - geduldig sein:
        tolerant sein, Zeit nehmen, teilnehmen, warten können, Zeit, Raum zur Entwicklung, zum Leben geben
      - zuhören können:
        zuhören, hinhören, aufmerksam sein, Zwischentöne wahrnehmen, wirklich sagen, was man ausdrücken möchte, nonverbale Ausdrucksweise wahrnehmen
      - Bescheiden sein:
        Achtung, andere akzeptieren, Entwicklungsfähigkeit glauben, selbst bestimmen, entscheiden lassen, dies akzeptieren, Grenzen kennen, sehen, akzeptieren, reflektieren, in Frage stellen, nachgeben, grosszügig sein, Ausnahmen machen
      - mutig sein:
        konventionelle Grenzen zu überschreiten, verantwortbar, zum Wohle eines anderen, Risiko eingehen, auf Unbekanntes einlassen, vertrauen können
      - Vertrauen haben:
        sicher sein, Vertrauen haben, an andere glauben, etwas zuzutrauen, anderen glauben, Dinge den Lauf lassen
      - Hoffnung haben:
        Hoffnung ausstrahlen, ans Gute, Positive glauben, offen, empfänglich sein, Mut nicht verlieren, an Zukunft glauben, Möglichkeiten, Wege sehen, Kräfte nicht aufgeben
      - Ehrlich sein:
        sehen wie sie sind, ehrlich zu sich selbst sein, Arbeit kritisch zu hinterfragen, Fehler eingestehen, daraus lernen, echt aber nicht verletzend sein
    - - in Eile, effizient sein
      - den Job verrichten
      - grob, behandelt Pat. geringschätzig
      - keine Antwort
      - Pat. wie Objekte behandeln
    - - romantisches Ideal einer ausserberuflichen Beziehung
      - stimmt oft nicht mit der Motivation von PP. überein
      - Missachtet Notwendigkeit zur Distanz
      - Fürsorglichkeit macht untherapeutisch, stützt sich auf persönliche Qualitäten
      - verlangt zu viel
      - verwischt Grenzen zwischen Privat, Beruflich
      - hat Konsequenzen, die über die Arbeitszeit hinaus gehen
      - nicht alle wünschen sich so eine Beziehung
  - - - Selbstfürsorge --> eigene physische, psychische Gesundheit, liebevoller, wertschätzender, achtsamer, mitfühlender Umgang mit sich selbst, Ernst nehmen von Bedürfnissen
      - Achtsamkeit --> bewusste, nicht-bewertende Haltung zum gegenwärtigen Geschehen, Körper, Gedanken, Gefühle, Handeln, Beziehungen bewusst mit allen Sinnen erfassen
      - Resilienz --> Stärke eines Menschen, Lebenskrisen zu meistern ohne im Lebensgefühl dauerhaft beeinträchtig zu sein
  - - - Kern-Resilienz --> Physiologie, Biologie, Intelligenz, Gesundheit, etc.
      - Internale Resilienz --> Bildung, Familie, Persönlichkeit, Fähigkeiten, Talent, etc.
      - externale Resilienz --> soz. Umfeld, Geografie, Zugang zum Gesundheitswesen, etc.
    - - Offenheit für neue Erfahrungen
      - Selbstwert --> höherer Selbstwert = Stresspuffer
      - Selbstwirksamkeit
      - intrinsische Religiosität
      - Positive Reinterpretation
      - Problem-fokussiertes Coping
      - Reflexion
      - Optimismus
      - Akzeptanz --> Radikale
      - Zufriedenheit mit sozialer Unterstützung
- - - - Sigmund Freud
      - Sach- (oben, sichtbar), Beziehungsebene (unten, unsichtbar)
    - - Paul Watzlawick
      - Man kann nicht nicht kommunizieren
        --> verbal, nonverbal, paraverbal
      - jede Kommunikation hat einen Inhaltsaspekt, Beziehungsaspekt
        --> wie man zueinander steht, was ich über dich denke
      - Kommunikation ist Ursache und Wirkung
        --> je nach Art (Betonung) der Botschaft gibt es eine andere Wirkung
      - Menschliche Kommunikation bedingt sich analoger, digitaler Modalitäten
        --> analog = nonverbal, digital = verbal
      - Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
        --> gleiche/andere Gruppe --> Arbeitskollegen (s), Pat. (k)
    - - Friedmann Schulz von Thun
      - Sachebene
        --> was der Sender an Sachinhalt mitteilt, objektiv, nicht interpretierend
      - Beziehungsseite
        --> was der Sender dem Empfänger hält, wie er zu ihm steht
      - Selbstkundgabe
        --> was der Sender über sich selbst aussagt
      - Appellseite
        --> wozu der Sender den Empfänger veranlassen möchte
  - - - Unterstützung, Regulierung der verbalen Kommunikation (Kongruenz)
      - Unterstreichen des verbalen Teils
      - in Frage stellen des verbalen Verhaltens --> Inkongruenz
        --> Sympathie/Antipathie
        --> Interesse/Desinteresse
        --> Ehrlichkeit/Unehrlichkeit
      - Signalisieren der subjektiven/emotionalen Verfassung
      - Verdeutlichen der soz. Identität, Beziehung zwischen Gesprächspartnern
      - Ersetzen der verbalen Kommunikation
      - Eigenständige Informationsvermittlung
  - - - subjektive Wahrnehmungsfilter --> Stimmung, Erfahrung, Erwartung, Selbstwertgefühl, etc.
      - Informationsübermittlung --> Sprechtempo, Nebengeräusche, Fachsprache, Wortwahl, etc.
      - Beziehung --> Sympathie/Antipathie, Hierarchie, Rolle, Verhältnis, Respekt, etc.
    - - Sachlichkeit
      - Verständlichkeit
        --> Einfachheit/Kompliziertheit, Gliederung/Chaos, Prägnanz/Weitschweifigkeit, zusätzliche Stimulanz/Farblosigkeit
    - - Sender:
        
        Kanalprobleme --> laut, deutlich sprechen, Adressaten benennen, klären, ob Empfänger zuhören kann, Rückfragen ob verstanden
        
        mangelnde Sachlichkeit --> neutrale Worte wählen
        
        mangelnde Verständlichkeit --> Vereinfachung, Strukturierung, Offenlegung der Ziele, klare Wortwahl, keine Fremdwörter
        
        Geringschätzung, Bevormundung --> gegenseitige Wertschätzung, Verzicht auf Hierarchie
        
        verschiedene Botschaften auf Beziehungs-, Sachebene --> kongruent auf allen Kanälen
      - Empfänger:
        
        Selektion von Informationen durch eingefahrene Wahrnehmungsmechanismen --> Wahrnehmungsüberprüfung, Nachfragen
        
        Einseitige Auswahl einer kommunikativen Ebene
        --> vierseitige Betrachtung von Informationen
        
        Nichteinverständnis mit kommunikativen Ebene --> Feedback
        
        Mangelnde Bereitschaft zuzuhören --> aktives Zuhören
        
        Du-Botschaft beim Feedback --> Ich-Botschaft
    - - richtig zuhören
      - sich klar ausdrücken
      - höre ich bestimmte Aspekte, reagiere ich darauf?
      - übe ich Kritik gegenüber anderen konstruktiv?
      - wie gehe ich mit Kritik um
      - Unterscheide ich zwischen Person/Rolle/Funktion?
      - Spielregeln der Kommunikation beachten
  - - - aufs Gegenüber einlassen, konzentrieren, durch Körperhaltung ausdrücken
      - mit eigenen Meinung zurückhaltend umgehen
      - Nachfragen bei Unklarheiten
      - Zuhören heisst nicht gutheissen
      - Pausen aushalten --> Unklarheiten, Angst, Ratlosigkeit
      - auf eigene Gefühle achten
      - Gefühle erkennen, ansprechen
      - Bestätigende kurze Äusserungen
      - Geduld haben, nicht unterbrechen, ausreden lassen
      - Blickkontakt halten
      - durch Vorwürfe, Kritik nicht aus der Ruhe bringen lassen
      - Empathie ausüben, sich innerlich in Situation versetzen
      - Paraphrasieren --> kurze Zusammenfassung in eigenen Worten
    - - Inkongruenz
        --> signalisiert Desinteresse, nicht aussprechen lassen, mit Gedanken wo anders sein
      - sich identifizieren
        --> eigene Geschichte erzählen
      - Interpretieren
        --> kann zu Überforderung, Missverständnissen führen
      - moralisieren, wertend reagieren
      - Dirigieren
        --> Ratschläge geben, Gefühle, Lösungsansätze nicht berücksichtigen
      - Bagatellisieren
        --> Probleme herunterspielen durch trösten, beruhigen
        --> fühlt sich nicht ernst genommen, Motivation wird geblockt
  - - - vermindert die Gefahr des Missverstehens, Nichtverstandenwerdens
      - zeigt Differenzen zwischen Selbst-, Fremdbild auf
      - ist eine soziale Dienstleistung bei persönlichen Problemen
      - hilft, Schwächen abzubauen, Stärken auszubauen
    - - persönliche, verletzende Inhalte
      - Austragen eines Konflikts
      - Bewertung/Qualifikation
      - persönliche Überzeugungen