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B2 Soziologie - Coggle Diagram
B2 Soziologie
soziale Rolle(n)
eignen uns verschiedene Rollen an, Rollen werden zugeschrieben
Soziale Rolle: Bündel normativer Verhaltensweisen, die an bestimmte soziale Positionen herangetragen werden
Rollenerwartung: Erfüllung der Rollenerwartung von gesellschaftlichen Erwartungen, Normen, können sich auf das Verhalten beziehen
Rollenattribute = äussere Anzeichen, die manche Rollen erkennbar machen
mit sozialer Rolle/Position werden Handlungserwartungen, sozialen Prestige verbunden
sorgen dafür, dass regelmässiges, vorhersehbares Verhalten als Voraussetzung für kontinuierlich planbare Interaktionen stattfindet
Rollenkonzept ist fruchtbar, wenn es um hochgradig institutionalisierte, formalisierte Situationen handelt
Rollen erleichtern die soz. Orientierung, machen Verhalten vorhersehbar
soziale Position
--> bezeichnet dauerhafte, von einzelnen Personen ablösbare Schnittpunkte sozialer Beziehungen im gesellschaftlichen Beziehungsgeflecht
--> mehr, minder hohe Stellung, die eine Person im Vergleich zu anderen Mitgliedern des Sozialsystems einnimmt
soziale Rolle:
--> Handlungsaspekt der sozialen Position
--> zu jeder Position gehört eine Rolle
in jeder sozialen Situation versuchen die Akteure ein gewisses Bild von sich zu vermitteln, Selbstdarstellen ist integraler Bestandteil des Sozialen, vollzieht sich anhand bestimmter Regeln, sozialer Kontrollen
--> Erving Goffman
Impression management - Fassade:
Darstellung:
Inszenierung, die geleitstet werden muss, um etwas Bestimmtes zum Ausdruck zu bringen,
Darstellung meint das Gesamtverhalten einer Person in der Interaktion
Selbstdarstellung:
erfolgt über das Darstellen von sozialen Rollen
Impression management:
mehr als nur Darstellung, Eindruckssteuerung,
bewusster Versuch, den Eindruck der anderen zu beeinflussen
bei etablierten Rollen gibt es oft bestimmte Fassaden für diese Rolle
--> Fassade = standardisiertes Ausdrucksrepertoire, das im Verlauf der Vorstellung bewusst, unbewusst angewendet wird
Bühnenparameter bei Goffman
Vorderbühne:
Ort des offiziellen Geschehens, man weiss um Beobachtung, man spielt eine Rolle
--> prof. Berufsperson im BW-Zimmer
Hinterbühne:
Ort des inoffiziellen Geschehens, nur für wenige zugänglich, fühlt sich unbeobachtet, hat keine Rolle
--> ich selbst in der Pause
Rollen werden im Sozialisationsprozess erlernt
Sozialisationsprozess besteht aus 2 Polen:
Rollenübernahme (role taking):
sich in andere hineinversetzen können um Verhalten zu antizipieren um dies in eigenen Handlungsentwürfen berücksichtigen zu können
Rollengestaltung (role making):
Übernahme von Rollen, auf individuelle Weise gestalten/leben
Bezugspersonen: Personen die an den Rollenträger Erwartungshaltung haben
Role Set --> Set aus verschiedenen Rollenerwartungen der soz. Umwelt an eine soziale Position
Komplementärrollen:
-viele Rollen, die aufeinander bezogen, abhängig sind
-lassen sich ohne Komplementärpart nicht realisieren
--> Arzt - Pat.
erworbene Rollen:
-werden im Laufe des Lebens erworben
--> Beruf, Familienposition, etc.
zugeschriebene Rollen:
--> Geschlechterrolle, Altersrolle, Position innerhalb Familie, etc.
Rollenkonflikt:
wenn verschiedene Erwartungen in Konflikt geraten
Intra-Rollenkonflikt
--> innerhalb einer wahrgenommenen Rolle
--> Heimleitung, BW
Inter-Rollenkonflikt:
--> zwischen mind. 2 eingenommenen Rollen
--> Pflegeperson, Mutter
Sozialisation
kommt auf das Umfeld darauf an, wo man aufwächst
Denken, Handeln ist erlernt
--> Verhaltensweisen = Ergebnisse von Lernprozessen
Mensch ist ein instinktreduziertes Mangelwesen
Prozess --> Vermittlung sozialer Normen, Werte, Einstellungen
Prozess, in dem der Mensch in die umgebene Gesellschaft, Kultur hineinwächst
Mensch ist unzulänglich, instinktreduziert
--> extra-uterines Frühjahr --> ausser gebährmutterliche Entwicklung
--> zweite sozio-kulturelle Geburt --> nochmals geboren als soz. Wesen
Prozess ist nie abgeschlossen, dauert ein Leben lang
Sozialisation/Erziehung:
Erziehung: die von Eltern/Lehrern bewusst geplante Bemühung, die Persönlichkeitsentwicklung in gewünschte Richtung zu beeinflussen
Sozialisation: Prozesse, die Prägekraft besitzen, entwickeln ohne bewusst intendiert, vermittelt werden
Sozialisation = Vergesellschaftlichung der menschlichen Natur
4 Sozialisationsphasen:
Primäre Sozialisation
--> i.d.R. in der Familie, Grunderfahrungen vermitteln, entwickelt sich kognitiv, sprachlich, motivational, affektiv-emotional
Sekundäre Sozialisation
--> baut auf Basis der primären S auf, Radius wird grösser
--> ausserfamiliäre Instanzen, Konsumindustrie, Medien
Tertiäre Sozialisation
--> Sozialisation von Erwachsenen durch Berufsleben, -umwelt, Partner
Quartäre Sozialisation
--> Prozesse des Anpassens an die Lebensphase Alter bis zum Lebensende
Sozialisationsinstanzen: durch Vermittlung von Sprache, Werte, Normen, Wissen, Fertigkeiten entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen
Sozialisatoren: Personen, die sozialisatorischen Einfluss haben
Lebensphase Alter
Demographischer Wandel - Trends:
durch Erhöhung der Lebenserwartung, durch Rückgängige Geburtenrate
wird eine schwerwiegende Veränderung im Bevölkerungsaufbau geben --> zieht gesellschaftliche Folgen mit sich
soziologische Altersdefinition:
durch Sozialsystem entstandene Statuspassage, Lebensform (Ruhestand),
durch zunehmende Lebensdauer Verlängerung der Lebensphase Alter, interne Differenzierung,
Altersdefinitionen, -grenzen sind soziale Konstruktionen
3./4. Lebensalter:
Lebensalter:
-Lebensphase der Nacherwerbstätigkeit (60/65+)
-Phase der aktiven, selbstständigen Lebensführung
-gesundes Rentenalter
-Phase neuer sozialer Rollen
-neue Zeitstrukturen
-neue Ziele entwickeln
--> Vorbereitung gut möglich
Lebensalter:
-Phase der Fragilität (80/85+)
-abnehmende physische, psychische Ressourcen
-abnehmende Mobilität, Multimorbidität
-Reserven nehmen ab
-nahendes Lebensende
--> Vorbereitung schwierig
Altern als Prozess:
Altern = Prozesse, Mechanismen, die dem Altwerden zugrunde liegen
verweist auf Veränderungen, die sich im Laufe der Zeit innerhalb der Lebensspanne vollziehen
findet auf mehreren Ebenen statt
Altern:
Biogerontologie:
Altern ist ein biologischer, sozial beeinflusster Prozess
-->biographisch --> Alter in Zahlen
--> biologisch --> Zustand des Körpers
Differentieller Prozess:
-Intra-individuell --> jedes Organ altert anders
-Inter-individuell --> jeder Mensch altert anders
Multidirektionaler, multidimensionaler Prozess
--> hat viele Facetten (physisch, psychisch, sozial), Dimensionen altern nicht synchron, beinhaltet Gewinne, Verluste
Primäres Altern:
physiologisches Altern, das durch zelluläre Alterungsprozesse hervorgerufen wird
Definiert die maximal zu erreichende Lebensspanne für den Organismus
Sekundäres Altern:
bezeichnet äussere Einwirkungen, die das Alters des Organismus beeinflussen, maximal erreichbare Lebensspanne verkürzen
Krankheit, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkohol, etc. --> ist engstens mit individuellen Lebensstil verknüpft
Biologisches Altern = fortschreitendes, irreversibles Nachlassen der Fähigkeit des Organismus zum Überleben, Anpassung an innere, äussere Veränderung
gibt viele Theorien:
Schadenstheorien (wie?):
Rate-of-Living-Theorie: Lebenserwartung verhält sich umgekehrt proportional zur Stoffwechselrate
Theorie der freien Radikale: durch Stoffwechselprodukte entsteht freie Radikale --> schädigen DNA, Lipide, Proteine --> Alterung der Zellen
Evolutionstheorien (warum?):
Altern als Folge des Evolutionsprozesses
Programmiertes Altern: Alte machen den Jüngeren Platz --> Altern sichert das Überleben der Art
75% des Prozesses, Lebenserwartung ist variabel, beeinflussbar
Zusammenhang zwischen soz. Lage, Geschlecht, Lebenssituation und Lebenserwartung
Altern ist ein individueller Prozess --> Interkation von biologischen, psychologischen, sozialen, kulturellen Faktoren
Altersgeneration Babyboomer:
nach dem 2. Weltkrieg geboren, geburtenstarke Nachkriegsgeneration
werden das Altersbild in Zukunft prägen --> 1/3 der Bevölkerung
aktuelle Tendenzen:
Variabilität grösser als bei anderen Lebensphasen
Strukturwandel des Alterns:
Verjüngung: sehen jünger aus, halten sich für jünger
Entberuflichung: Phase des Alters ohne Berufstätigkeit erhöht sich durch höhere Lebenserwartung
Feminisierung: viele alte Menschen sind Frauen
Singularisierung: Anteil alleinlebender Älterer nimmt zu
Hochaltrigkeit: Wahrscheinlichkeit alt zu werden nimmt zu
Lebenslange Entwicklung:
Lebensspannenperspektive: dauert ein Leben lang, ist mehrdimensional, geht in div. Richtungen, entwickelt sich plastisch
Stufenmodell nach Erikson: jede Phase hat einen Kernkonflikt der gelöst werden muss, um sich weiterzuentwickeln --> Stufe 8 --> hohes Erwachsenenalter
Entwicklungsaufgaben nach Havighurst:
-zurechtfinden mit abnehmender Kraft, Gesundheit
-Anpassung an Pensionierung, vermindertes Einkommen
-Anpassung soz. Rollen
-Zurechtkommen mit Tod des Partners -
Angliederung an eigene Altersgruppe
-Aufbau von altersgerechtem Wohnen
Umfang mit Veränderungen im Alter:
SOK-Modell:
Selektion: aus vielen Zielen jene raussuchen, die noch realisierbar sind
Optimierung: Kräfte, die vorhanden sind festigen, neue Kräfte schaffen, optimaler Einsatz der Energie
Kompensation: Verlust von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kräfte durch gezielten Einsatz von Hilfsmitteln, Unterstützung zu kompensieren
Was ist Soziologie?
je nach Kultur/Erziehung unterschiedlich
bewusst, unbewusst
Wissenschaft, die versucht zu untersuchen, wie die Gesellschaft interagiert
befasst sich mit dem Zusammenleben der Menschen, ihrem zwischenmenschlichen Handeln, Verhalten, sucht die Strukturen, Funktionen, Prozesse der verschiedenen sozialen Systeme zu beschreiben, analysieren, erklären
empirische Wissenschaft --> setzt sich mit Strukturen, Funktionsweisen von Gesellschaften, Handeln von Individuen in sozialen Kontexten auseinander
gibt kein isoliertes Individuum --> im sozialen, gesellschaftlichen Kontext stehend
Analyseebene der Soziologie:
Mikro-Ebene:
Themenfelder: Grundbedingungen, -formen soziales Handelns im Bereich direkter Interaktionen --> zwischen Individuen, in kleinen sozialen Einheiten wie Familie, Kleingruppe, etc.
Handlungstheorien, Identitätsbildung, interaktions-, Kommunikationstheorien
Meso-Ebene:
Netzwerke, Organisationen, grössere Gruppen, Gemeinschaften, Institutionen
Abgrenzung zu Mikro-, Makro-Ebene nicht trennscharf
Makro-Ebene:
grosse soziale Einheiten, gesamtgesellschaftliche Prozesse
Strukturen, Zusammenhänge im Vordergrund
Gesellschaftstheorien: Systemtheorie, kritische Theorie, Religion
Soziales Handeln:
Sinn:
soziales Handeln: Form von menschlichen Verhaltens, das mit einem subjektiven Sinn verbunden ist
Verhalten: alles von aussen beobachtbare Verhalten von Menschen
Handeln: mit Sinn belegtes tun, das aber nicht auf andere bezogen ist
Schwierigkeit der Sinndefinition
können verschiedene Sinne dahinter stecken
--> affektuell, zweckrational, wertrational, traditional
Sinn-Typologie nach Max Weber:
um zu differenzieren, kann man verschiedene Strategien anwenden
Motivlagen
--> Zweckrational: durch Erwartungen des Verhaltens für rational, als Erfolg, erstrebte, abgewogene eigene Zwecke
--> Wertrational: durch bewussten Glauben an den unbedingten Eigenwert
--> affektuell: emotional
--> traditional: durch Gewohnheiten
soz. Handeln & Normen:
Einhaltung gesellschaftlicher Normen durch Sanktionen sichergestellt
Sanktionen = Reaktion auf Verhalten/Handeln mit dem Ziel, Konformität zu erzeugen
Sanktionen --> positiv (unterstützend), negativ (verhinderndes) Verhalten
Handeln, dass den Normen entspricht --> Normkonform
Handeln, dass den Normen nicht entspricht --> nicht normkonform, abweichend, deviant
Soziales Handeln & Verhalten - Raumbezug:
von Territorialverhatlen geprägt
zeigt grosse Variabilität --> sozial, kulturell, epochenspezifisch
räumliches Verhalten: Nähe/Distanz, Orientierung zum Partner im Raum, Höhe, Bewegung innerhalb einer räumlichen Anordnung, Territorialverhalten
Soziales Handeln - Raumbezug:
Raumverhalten ist kulturabhängig --> z.B. Körpernähe
4 Distanzen: intime Zone, persönliche Zone, soziale Zone, öffentliche Zone
Soziales Handeln - Devianz:
Devianz: Verhaltensweisen, die als Normabweichung definiert wird
Delinquenz: Abweichendes Verhalten/Handeln, bei welchem Gesetze verletzt werden
Gruppennormen können delinquent sein
Primäre, sekundäre Devianz:
Primäre Devianz: bestimmte Verhalten wird als unerwünscht erkannt, definiert
Sekundäre Devianz: abweichendes Verhalten als Folge von Reaktion --> Etikettierungsprozesse
Labeling-approach --> Etikettierungsprozess
primäre Devianz
soziale Bestrafung
weitere primäre Devianz
stärkere Bestrafung, Zurückweisung
weitere Devianz
Stigmatisierungsprozess durch offizielle Massnahmen
Verstärkung des devianten Verhaltens als eine negative Reaktion auf die Stigmatisierung, Strafen
endgültige Akzeptanz der devianten sozialen Rollen, Bemühungen, sich der Rolle weiter anzupassen
--> sekundäre Devianz
Geschlechter & Gender
Geschlecht:
Zugehörigkeit zu einem der beiden Geschlechter
jeder entwickelt eine Geschlechtsidentität --> subj. Empfinden
--> meist das biologische Geschlecht, ansonsten trans-, intergender
Kind wird aufgrund phänotypischer Merkmale einem Geschlecht zugeordnet
unterschied zwischen Sex und Gender
--> Sex = biologisches Geschlecht
--> Gender = Sozial-kulturelles Geschlecht, soziale Geschlechterrolle
Transgender: können sich nicht/nur teilweise mit dem biologischen Geschlecht identifizieren
Intersex: körperliche uneindeutige Merkmale --> können anatomisch, chromosomal, hormonell auftreten
unterschiedliche Genderrollen je nach Kultur, Umgebung
Geschlecht & soziale Rollen:
Geschlecht: durch Zugehörigkeit zu einem Geschlecht werden gesellschaftlich, definierte soziale Rollen zugewiesen
Soziale Rolle: Position innerhalb einer Gesellschaft, die mit Erwartung einhergehen
Geschlechterrolle --> Gender role: Gesellschaftlich definierte, kulturell variable Verhaltenserwartungen an Frau, Mann
Stereotyp:
Feste Vorstellung von Eigenschaften, Verhaltensweisen, die Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zugeschrieben werden
können neutral, positiv, negativ sein
kognitive Vereinfachung von komplexen Eigenschaften, Verhaltensweisen von Personengruppen
dienst der Orientierung und Komplexitätsdeduktion
stellen nicht die Realität dar, verzerren, verallgemeinern sie
Vorurteile:
entsteht, wenn Stereotypen mit Emotionen besetzt werden, sind wertend
beruht auf eine reflektierte Meinung, wertendes Urteil
meist negativ behaftet, schwer aufzulösen
Werte & Normen
Werte:
moralische, ethische Handlungsansätze, besitzen universellen Geltungsanspruch innerhalb der Gesellschaft, wenig spezifisch
sind grundlegende bewusste, unbewusste Vorstellung vom Wünschenswerten in einer Gesellschaft
dienen als Handlungsorientierung, da der Mensch instinktreduziert ist, gibt Orientierung was erwünscht, bedeutungsvoll ist
steuern das Verhalten als generelle Wegweiser --> keine detaillierte/direkte Handlungsanweisung
Grundwerte --> Freiheit, Gerechtigkeit, Nächstenliebe, etc.
Werte fundieren, rechtfertigen Normen
Wertepluralismus, Wertewandel vorhanden
Werte sind variabel, dynamisch
Normen:
Richtschnur, Vorschriften, Verhaltensregeln zu bestimmten Werten
dient dazu, eine Verhaltensweise in bestimmten Situation hervorzurufen
sind von Werten abgeleitet
Soziale Normen: Verhaltensanforderung, -erwartung in Gemeinschaft/Gesellschaft, geben vor, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll
Normeinhaltung unterliegt der soz. Kontrolle
soz. Normen sind gesellschaftlich akzeptiert, vertretene Vorstellungen, Handlungsmaxime, Verhaltensmassregeln
werden im Sozialisationsprozess internalisiert, durch Sanktionen abgesichert
Kann-Norm: Gewohnheiten, geringstes Grad an Verbindlichkeit, Nichteinhaltung zeigt keine/kaum Sanktionen
Soll-Norm: Bräuche, Pflichten für das alltägliche Miteinander, eher informelle Sanktionierung
Muss-Norm: kodifizierte Normen, durch staatliche Sanktionen garantiert,
Verbindlichkeiten:
Werte --> universelle Geltung, Bräuche --> Kann-Normen, Sitten --> Soll-Normen, Gesetze --> Muss-Normen