Rubikon

Rubikon: Grammatik und Ich-Entwicklung aus der Sprache. [GA 280]

Rubikon: Der Atmungsprozess dringt in den Menschen ein und eine Folge dessen ist die Geschlechtsreife. Es findet ein Kampf zwischen dem Ätherleib und dem Astralleib statt. [GA 206 07.08.1921]

Vom Bewusstsein...

Auftreten des Ich-Begriffs im Rubikon durch Kampf zwischen Äther- und Astralleib. [GA 206 07.08.1921]

Die Entwicklung der plastischen und musikalischen Kräfte. [GA 303 31.12.1921]

Unterschied Mädchen und Jungen um das 10. Lebensjahr: Mädchen wachsen den Jungs voraus und es legt sich etwas Geistiges in das Mädchen. Es verändern sich Blutentwicklung und Zirkulation, Pulsschlag und Atmung.[GA 305 25.08.1922]

Im Alter des Rubikon richtet sich das Verhältnis der Atmung (oberer Mensch) und der Blutzirkulation (unterer Mensch) von 1:4 ein. [GA 304a 26.03.1923]

Mensch als Synthese der Naturreiche. Künstlerische Anschauung des Menschen nach Form und Funktion von Kopf, Rumpf und Gliedern. Unterschied Hände und Füße. Didaktik des 2. Jahrsiebts. [GA 294 28.08.1919]

Rubikon: im Naturkundeunterricht den Mensch in die Natur stellen. [GA 297 21.08.1919]

Die Atmung passt sich allmählich der Blutzirkulation an: leiblich-seelischer Prozess. [GA 306 17.04.1923]

Erwachendes Selbstbewusstsein als Grundlage für den Unterricht: 1. Grammatik (Wortlehre), 2. Naturgeschichte (Tierreich), 3. Geometrie, 4. Grammatik Fremdsprache, 5. physikalische Begriffe. [GA 294 01.09.1919]

Förderung von inneren Kräften und Bewusstwerdung im 9. LJ durch Grammatik und Sprachunterricht. [GA 301 04.05.1920]

Verfehlter Rechenunterricht um das 9. LJ ergibt eine Neigung zum Materialismus, ausgelöst durch zu frühes Urteilen. Assoziationsleben darf nicht die Oberhand über das Willensleben haben. [GA 301 04.05.1920]

Willenserziehung im Rubikon durch künstlerisch gestalteten Unterricht. [GA 297 21.05.1920]

Kampf zwischen Äther- und Astralleib, zwischen Stoffwechsel und Zirkulationssystem. "Hauptattacke" beim Rubikon. [GA 206 07.08.1921]

Zusammenhang zwischen Atmungsprozess und Geschlechtsreife. Kampf zwischen Äther- und Astralleib im zweiten Jahrsiebt. [GA 206 07.08.1921]

Es beginnt ab dem 9. Lebensjahr die Möglichkeit, das Ich-Gefühl durch Naturbetrachtungen zu entwickeln. [GA 297 24.09.1919]

Kampf zwischen Äther- und Astralleib wird durch Imagination beobachtet [GA 206 07.08.1921]

Kind ist nach dem Rubikon ein dualistisches Wesen - im Schlaf Trennung von Ich und Astralleib von Ätherleib und physischem Leib. Vor dem Rubikon arbeitet Seelisches im Leib. Sterben von Kindern vor und nach dem Rubikon. [GA 206 07.08.1921]

Das richtige Maß finden an Beschäftigung des Gedächtnisses beim Kind im 2. Jahrsiebt. Folgen von Unter-und Überforderung. [GA 226 21.05.1923]

Untergliederung der Jahrsiebte. [GA 306 18.04.1923]

  1. Lebensjahr: durch Naturbeschreibungen wird dem Kind verständlich, wie sich alle Teile der Natur im Menschenwesen vereinen. [GA 024 01.10.1919]

Um das 9. bis 11. Lebensjahr beginnt das Kind, sich als selbstständiges Wesen zu fühlen. Der Umgang, den es mit der Autorität erfährt, ist prägend für den Antrieb im weiteren Leben. [GA 304 27.02.1921]

Das Ich im Verhältnis zu Außenwelt. Stoffe kommen von außen, werden aber im Inneren verändert durch das Ich. [GA 313 14.04.1921]

Das Kind soll beim Eintritt der Geschlechtsreife bereits die Welt zu lieben gelernt haben. Es soll die Pflicht mit der Liebe zusammenwachsen. [GA 302 19.06.1921]

Das Kind muss um das 9. Lebensjahr zum Erstaunen kommen. Dieses Erstaunen muss geweckt werden. Ein Spiegel kann den Charakter beeinflussen und tötet das Innerliche ab. [GA 302 19.06.1921]

Rubikon: Über das Tierreich dem Kind sein Verhältnis zur Welt vermitteln. [GA 304 24.11.1921]

Übergang vom gefühlsmäßigen Verständnis der Sprache zu Grammatik und Regeln im Sprachunterricht im 9 LJ. [GA 303 03.01.1922]

Das Bedürfnis nach der großen und kleinen Terz im Musikunterricht während des 9. Lebensjahres. [GA 283 07.03.1923]

Im 9./10. Jahr: besonderes Bedürfnis nach Musikalischem und Rhythmus. Musik wird zur inneren Plastik des Leibes. [GA 306 17.04.1923]

9.-11. Jahr: zwischen Instinktivem und Urteilskraft. Seelische Beziehung zum Pflanzensystem. [GA 294 05.09.1919]

  1. Lebensjahr das Ich-Bewusstsein wird durch grammatikalische Übungen aus dem Unbewussten ins Bewusste geholt. [GA 301 28.04.1920]

Erziehung aus Menschenkenntnis: Bis zum 9. Lebensjahr soll Unterrichtsstoff so sein, dass das Kind nicht gezwungen ist über sich nachzudenken. Dann erst darf dieses Nachdenken über Begriffe in Pflanzen- und Tierwelt geschehen. [GA 298 13.01.1921]

Gegeneinanderschießen von zwei Kräften (Vererbtes und eigene Gestaltung). Das Kind braucht den Lehrer als Berater. Beide Seiten zusammenbringen. [GA 304 26.09.1921]

Der Erziehende muss besonders achtgeben auf das Kind während des Rubikons, da sich diese Zeit auf das spätere Leben beglückend oder ertötend auswirkt. [GA 304 23.11.1921]

Moralität im Gefühl wird ab dem 9. Lebensjahr durch Anregung der Phantasie, der Ästhetik, durch das Hervorrufen von Sympathie und Antipathie in Bildern gefördert. [GA 218 19.11.1922]

Vererbter Modelleib kann je nach Stärke des Menschen während des Rubikons besonders umgestaltet und beseelt werden. [GA 309 13.04.1924]

Im Rubikon soll das Kind ein Gefühl der Achtung vor einer geliebten Autorität haben - Bedeutung für das ganze Leben. [GA 297 29.12.1920]

Die geliebte Autorität trägt das Kind durch die Zeit des Rubikons. Die Verhaltensweise des Lehrers dem Schüler gegenüber ist hier besonders wichtig. [GA 297a 28.02.1921]

Wichtig ist die Aufnahme von Unterrichtsstoff über die geliebte Autorität: Gesagtes wird für wahr gehalten und in das Leben getragen. [GA 297a 28.02.1921]

Pädagogik/Didaktik: Der Lehrer soll an das Kind glauben und Wahrheit sprechen. [GA 304 23.11.1921]

Hypothetische kindliche Seelenzustände (durch meditative Erkenntnis), falls das Ich erst mit 9 Jahren oder später selbstbewusst würde: Traumhaftes, seelisch-geistiges Ausgebreitetsein in die Umgebung. [GA 266c 17.11.1913]

Das Ich-Gefühl erstarkt um das 9. Lebensjahr. Das Kind versteht nun die Beziehungen der Dinge zueinander. [GA 298 01.10.1919]

Der Mensch geht durch sich durch und kommt dann in eine Beziehung zu der ganzen Welt. [GA 303 02.01.1922]

Kind lernt sich von seiner Umwelt zu unterscheiden. [GA 305 21.08.1922]

Rubikon: Verdichtung des Ich-Gefühls durch ahrimanischen Einfluss. [GA 150 14.03.1913]

Rubikon: Der junge Mensch wird fähig, die Natur objektiv zu betrachten. Das Ich-Bewusstsein des 3. Lebensjahres kehrt erneut, aber in geistigerer Form, zurück. [GA 194 06.12.1919]

Durch das erwachende Selbstbewusstsein im 9. Lebensjahr beginnt das Kind, sich von seiner Umgebung zu unterscheiden. [GA 297 08.10.1920]

Von der Ich-Empfindung zum Ich-Begriff im Rubikon. [GA 297a 24.02.1921]

Rubikon: Kind interessiert sich nun für die Beziehungen der Dinge untereinander, vorher nur für ihre Beziehung zum Menschen. [GA 024 01.10.1919]

Um das 9. Lebensjahr prägt das Kind seine Gefühlsfähigkeiten aus. Das Gedächtnis über das Gefühl ansprechen. [GA 297 27.11.1919]

Kinder, die erst im 9. oder 10 Jahr zu zeichnen beginnen, zeichnen oft genieartig expressionistisch. [GA 301 28.04.1920]

Umgestaltung des ganzen Wesens im 9. Jahr als Bereicherung. [GA 301 03.05.1920]

Ehrfurcht und Andacht des Kindes im Rubikon metamorphosieren sich im Menschen und wirken im Alter heilend auf die Umgebung. [GA 304 24.11.1921]

Mit vollendetem 9. Lebensjahr prüft das Kind die Autorität unbewusst. Es versucht, die Persönlichkeit bis ins Private zu durchschauen. [GA 303 01.01.1922]

Ich-Unterscheidung zur Pflanze, und von der Pflanze zu den Tieren. Nicht Mineralisches miteinschließen in Naturbeschreibungen. [GA 306 18.04.1923]

Ich-Gewahrwerdung im Rubikon. [GA 306 18.04.1923]

(1) [Ich-Umwelt]

Phantasie als Fundament der ganzen Erziehung. [GA 311 13.08.1924]

Rubikon: Über Sympathie und Antipathie hin zum Bedürfnis, ein abgeschlossenes Individuum zu sein. [GA 303 01.01.1922]

Kritischer Punkt zwischen 9. und 11. Lebensjahr. Großes Anlehnungsbedürfnis an einen Erwachsenen. [GA 305 16.08.1922]

Auf die besondere Wendung im 9./10. Lebensjahr muss ein Lehrer besonders eingehen. [GA 303 01.01.1922]

Die Suche des Kindes im Rubikon nach etwas Göttlichem, einer geistigen Welt. [GA 310 22.07.1924]

  1. und 10. Lebensjahr: Das Verhalten des Lehrers muss eine Liebe des Kindes zu seiner Autorität ermöglichen. Diese bestimmt im späteren Leben das Maß seiner menschlichen Würde und den Zugang zum geistigen Dasein. [GA 297a 04.11.1922]

Kinder um das 9. und 10. Lebensjahr brauchen ihren Erzieher besonders. Mit dem richtigen Seelengefühl und Vertrauen an die Kinder herantreten. [GA 297a 04.11.1922]

Rubikon: Das Kind prüft den Lehrer / Erzieher. [GA 306 19.04.1923]

  1. und 10. Lebensjahr: Kind beginnt sich von seiner Umgebung zu unterscheiden. [GA 307 15.08.1923]

Durch das Aufschauen zu einer Autorität und die Gegenüberstellung zu dieser, werden die Anlagen zur Freiheit geschaffen. [GA 298 01.06.1924]

Rubikon: Volles Ich-Bewusstsein erwacht. Gefühlsmäßiges Verständnis für die Pflanzenwelt erwacht. [GA 310 20.07.1924]

Rubikon: Das Kind unterscheidet zwischen dem Eigenen und dem Anderen. [GA 311 14.08.1924]

zum...

Jahrsiebte: Untergliederung. Ich-Bewusstsein und Rubikon. Durchdringung von Nachahmung und Autoritätsdrang. [GA 297 31.08.1919 (I)]

Rubikon: Vom seelischen zum geistigen Eintritt ins Ich. Vom Subjektiven über das Objektive zur Urteilskraft.[GA 297 27.11.1919]

Das richtige Verhältnis zum geschichtlichen Leben der Menschheit auf der Erde durch unbewusstes Aufnehmen von Unterschieden Mensch-Naturreiche. [GA 301 03.05.1920]

Rubikon, 9. und 10. Lebensjahr: Das Kind ergreift das, was es bisher aufgenommen hat durch sein eigenes Selbst: Sympathie, Antipathie. Natur- und Ich-Trennung. Autorität, Hinterfragung der Autorität. [GA 304a 26.03.1923]

Christliche Erziehung: Vorbereiten auf das Göttliche in der Natur, erst aber Biblisches im 9. /10. Jahr an das Kind herantragen, da es sonst verhärtet. [GA 307 15.08.1923]

Liebe und Dankbarkeit für die Welt zu empfinden ist im Rubikon besonders wichtig, da sich das Kind dann moralisch-ethisch richtig entwickeln kann. [GA 304 15.08.1923]

Selbstbewusstsein

Nach Abschluss des Rubikon (12.Lebensjahr) kann das Kind die Außenwelt und deren Wirkung auf den eigenen Körper einschätzen. [GA 294 29.08.1919]

Mit Erreichen des 9. Lebensjahrs vertieft sich das Selbstbewusstsein des Kindes. [GA 294 28.08.1919]

Knapper Satz zum Rubikon: Unterscheidung des Ich von der Umwelt. [GA 307 15.08.1923]

Zwischen dem 9. und dem 12. Lebensjahr macht das Kind eine Art Krisis durch, in der es die Autorität prüft. [GA 084 30.04.1923]

Ab dem 9. LJ beginnt sich das Kind von seiner Außenwelt zu lösen hin zur Ich-Entwicklung. Es prüft nun die Autorität auf ihre Persönlichkeit und den Ursprung des Wissens vom Wahrem, Guten und Bösen. [GA 297a 04.11.1922]