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Gedächtnisentwicklung des Kindes, (2a) [Stärkung], (2b) [Schwächung] -…
Gedächtnisentwicklung
des Kindes
(2) Einwirkung
Technisches Mittel gegen Gedächtnisschwäche beim Kind. [
GA 300a 08.03.1920
]
Rechenunterricht kann zur Pflege der Erinnerungskraft verwendet werden. [
GA 024 01.10.1919
]
Vollständige Bilder (größere Zusammenhänge) und Humor helfen zu erinnern.[
GA 300a 26.05.1921
]
Nicht das Gedächtnis im 1. und 2. JS malträtieren, sondern durch Wiederholung wirken. [
GA 330 19.06.1919
]
Das Innenleben/Gefühlsleben des Kindes als Träger der bleibenden Vorstellung bzw. Erinnerung. [
GA 302 12.06.1921
]
Gedächtnis muss nach dem Zahnwechsel planmäßig geschult werden. Zu viel: spätere Steifheit, Vorurteile; zu wenig: spätere Entzündungsneigung. [
GA 303 01.01.1922
]
Die Kraft des Gedächtnisses wirkt direkt in den physischen Organismus hinein. Physische Reaktion auf Über- und Unterforderung durch Gedächtnisstoff. [
GA 304a 19.11.1923
]
Gedächtnishilfe fürs Kind ist nicht bloß veranschaulichen/abstrahieren, sondern verknüpfen mit direkt Erlebtem. [
GA 302 12.06.1921
]
Rheumatismus und Diabetes durch zu hohe Beanspruchung des Gedächtnis im Rubikon. [
GA 226 21.05.1923
]
Gedächtnis angemessen behandeln - Rechenmaschine ermüdet - rhythmische Bewegungen und künstlerische Gestaltung des Unterrichts stärkt - Erziehung und Gesundheit. [
GA 226 21.05.1923
]
Interesse des Kindes für etwas bewirken stärkt seine Gedächtniskraft. [
GA 293 29.08.1919
]
Durch das Reifergewordensein gedächtnismäßig etw. hervorholen erquickt, auf das Kindesalter zugeschnittenes Lehren verödet. [
GA 297a 28.02.1921
]
Das Kind nimmt nur so viel Gedächtnisstoff auf, wie es vertragen kann. [
GA 305 22.08.1922
]
Erkennen von Unter- und Überfütterung von Gedächtnisstoff mit Hilfe von Menschenkenntnis bzw. Leib, Seele und Geist. [
GA 304a 29.08.1924
]
Gedächtnisstörungen hängen auch mit Wachstums- und Ernährungsstörungen zusammen. [
GA 206 12.08.1921
]
Erkennen von Unter- und Überfütterung von Gedächtnisstoff mit Hilfe von Menschenkenntnis bzw. Leib, Seele und Geist. [
GA 304a 29.08.1924
]
Wiederholungen werden gedächtnismäßig aufgenommen und im Reifeprozess verstanden. [
GA 249 27.08.1919
]
Geistig-Seelisches wirkt zugleich auf den Körper des Kindes. Das Gedächtnis wirkt auf die körperliche Organisation. Späterer Rheumatismus. Hygienischer Unterricht. [
GA 304a 10.08.1923
]
Grundlagenfaktor für ein gutes Gedächtnis: Turnen bringt ätherischen und physischen Leib zusammen. [
GA 057 18.02.1909
]
Übersinnliche Eindrücke versus Gedächtnis. Pädagogik: Achten auf Gleichgewicht von "Gedächtnisfutter". Die Menge ist an körperliche Gesundheit geknüpft und Wirkung des Lehrers kann zur Erkrankung wie auch zur Genesung beitragen. [
GA 303 27.12.1921
]
Gedächtnisstütze durch Wiederholen am Ende des Schuljahres; Kind wächst so mit den Unterrichtsinhalten zusammen. [
GA 305 23.08.1922
]
Bewegliche Vorstellung in das Gedächtnis pflanzen bzw. Beweglichkeit des Denkens fördern. [
GA 304a 14.11.1923
]
(4) [
2. Jahrsiebt: Zahnwechsel
]
Mit Abschluss des Zahnwechsels nehmen Vorstellungen klare Konturen an. [
GA 334 04.05.1920
]
Die gestaltende Wachstumskraft im 1. Jahrsiebt wandelt sich nach dem Zahnwechsel in Erinnerungs- und Vorstellungsvermögen um. [
GA 198 10.07.1920
]
Gedächtnisbildung im 2. Jahrsiebt kann Grundlage lebenslanger innerer Stärkung werden. Wichtiger, als dass das Kind alles versteht. [
GA 298 01.10.1919
]
Gedächtnis und Erinnerungskraft wird erst nach dem Zahnwechsel fertig ausgebildet und damit selbstständig.[
GA 218 04.12.1922
]
Die Konfiguration der zweiten Zähne als plastisches Bild des Gedächtnisses. [
GA 309 15.04.1924
]
Jahrsiebt: Bildung von Gewohnheiten und Gedächtnis im sich entwickelnden Ätherleib. [
GA 096 14.05.1906
]
Gedächtnis vor dem Zahnwechsel ist eine innere Geschicklichkeit, Gewohnheit. Umwandlung von traumhafter Erinnerung ab Zahnwechsel in ausgesprochenes Gedächtnis. [
GA 304a 19.11.1923
]
Jahrsiebt: Ehrfurcht, Vertrauen, Glauben und Autorität nähren das Kind, Ausbildung des Gedächtnisses und des Gewissens. [
GA 055 01.12.1906
]
Gedächtnis macht eine Metamorphose durch, indem das Kind den Zahnwechsel passiert (von physisch-leiblich zu geistig-seelisch). [
GA 084 30.04.1923
]
Denk/Gedächtnisvermögen bereits vorhanden, wird erst frei nach Zahnwechsel. [
GA 304 11.11.1921
]
Die Vorstellung formt sich ab Beginn des 2. JS so, dass sie in das Erinnerungsvermögen aufgenommen werden kann. [
GA 297 21.05.1920
]
Gedächtnis vor dem Zahnwechsel an organische Zustände gebunden, danach mehr seelisch. [
GA 206 24.07.1921
]
Organisches Wachsen im Organismus angelegt, wird frei im 2. JS und bewusstes Erinnern wird nötig, bzw. Arbeit im Willensmäßigen. [
GA 304 27.02.1921
]
Zahnwechsel ist Ausdruck eines Kampfes von plastizierenden, aufsteigenden, kopfbildenden Körperkräften und absteigenden Kopf-/Verstandes-/Intellektkräften. GA 302a 16.09.1920. [
GA 206 24.07.1921
]
Bis zum Zahnwechsel werden die Eindrücke zur Gewohnheit/ Geschicklichkeit, nach dem Zahnwechsel möchte das Kind innere Bilder entstehen lassen. [
GA 309 15.04.1924
]
Dieselben Kräfte, die bis zum 7. Lebensjahr leiblich gearbeitet haben, werden ab dem Zahnwechsel als Denkkräfte, konturierte Vorstellungen und Erinnerungen frei. Leib-Seele-Problem konkret angeschaut. [
GA 335 10.06.1920
]
Im ersten Jahrsiebt ist die Erinnerung eine Kraft, die das Erinnerte aus dem Organismus herausholt, erst ab dem Zahnwechsel besitzt das Kind die Fähigkeit, innerlich auf das Erlebte zurückzublicken. [
GA 319 15.11.1923
]
Wachstumsfähige Bilder lehren, nicht auswendig lernen lassen damit die Seele wachsen und sich erinnern kann. [
GA 217 13.10.1922
]
Zahnwechsel bedeutet für die seelischen Kräfte, die zunächst am Leib tätig waren, eine Befreiung, die Begriffsbildung.Damit werden bewusste, scharfe Erinnerungsvorstellungen ermöglicht. [
GA 073a 14.01.1921
]
Entwicklung des Gedächtnisses ist an die Umbildung des Ätherleibes nach dem Zahnwechsel gebunden. [
GA 034 01.05.1907
]
Zahnwechsel und Metamorphose der leibbildenden Kräften zu Vorstellungskräften.[
GA 301 20.04.1920
]
Das Innenleben/Gefühlsleben des Kindes als Träger der bleibenden Vorstellung bzw. Erinnerung. [
GA 302 12.06.1921
]
(1) [
Allgemeine Betrachtungen
]
Jahrsiebt: Kind lebt in Hingabe an naturhaft Religiöses, welches Gewohnheit aus dem Vorirdischen ist ("gewohnheitsmäßiges Gedächtnis"). 2. Jahrsiebt: Kind tritt mit dem ersten eigenen, individuell gestalteten Körper in die Umwelt, es entwickelt sich in ein bildhaft-plastisches Gedächtnis ins Irdische. [
GA 309 16.04.1924
]
Erinnerung an Einzelheiten dürfen verschwinden und in eine Lebensgewohnheit übergehen. [
GA 306 15.04.1923
]
Vielfältiger "Blumenstrauß" als Erinnerungsgut aus der Schulzeit. [
GA 298 03.05.1923
]
Zunächst geht es nur ums Erlernen der Dinge, später kommt das begriffliche Verstehen hinzu. [
GA 034 01.05.1907
]
In den ersten beiden JS in Liebe Aufgenommenes wird später zur Kraft des Lebens und verwandelt sich immer weiter. [
GA 332a 28.10.1919
]
Meditative Erfahrung: Wachstumskraft (gestaltbildend) und Erinnerungskraft wachsen zusammen. [
GA 067 18.04.1918
]
Hinweis auf metamorphosierende Ätherkräfte: Verbindung zwischen Seele und Leib im 1. JS, also das Wirken der Kräfte direkt im leiblichen Organismus, kann verglichen werden mit Gedächtnisentwicklung im 2. JS., also das Wirken der Kräfte zum Denken im umgewandelten Seelenleben.[
GA 304a 10.08.1923
]
Sinne, Gedächtnis, Urteilskraft: Pädagogische Grundsätze für die ersten drei Jahrsiebte. [
GA 097 04.04.1906
]
Zusammenfassend zur Erinnerung beim Kind. Bis zum 7. Jahr plastische Ausbildung des Gehirns. [
GA 239 12.06.1924
]
Lebenslanger Kraftquell durch Erinnerung an bewegliche Vorstellungen, die man als Kind von einer Autorität aufgenommen hat.[
GA 083 07.06.1922
]
Im 1. Jahrsiebt nimmt das Kind seine Umgebung sinnlich-träumend, nachahmend auf und bildet eine innere Gewohnheit; im 2. Jahrsiebt werden aus den Sinneseindrücken innere Bilder, die Gewohnheit wird seelisch, d.h. Bilder und Gewohnheit werden zum Gedächtnis.[
GA 306 17.04.1923
]
Gedächtnis- und Erinnerungskraft als wichtigste Kraft für die Entwicklung der Seelenkräfte. [
GA 319 02.10.1923
]
Gedächtnis: Vorstellungen und Begriff bleiben nicht als solche im Unbewussten vorhanden. [
GA 302 12.06.1921
]
Ätherleib ist von Anfang an vorhanden, aber in schützender Hülle. Daher schon vor Zahnwechsel Gedächtnis, aber durch sich selbst frei entfaltet und nicht von außen beeinflusst. [
GA 034 01.05.1907
]
Drei Geburten, Abstreifen der Hüllen - ausführliche Darstellung. [
GA 109 07.06.1909
]
(3) [
1. Jahrsiebt
]
Jahrsiebt; Durch Nachahmung entwickeln sich die Kräfte im physischen Leib, welche die Gedächtnis- und Erinnerungskraft zur Entfaltung bringen. [
GA 307 16.08.1923
]
Die Natur wirken lassen auf das Gedächtnis des Kindes bis zum 7. Lebensjahr. [
GA 109 07.06.1909
]
Im 1. JS ist der Organismus noch geschmeidig, daher kann sich der Äther als Erinnerung (Zeichenform) in diesem ablegen. [
GA 157 20.04.1905
]
Möglichkeit zur Rückerinnerung beginnt mit dem Auftauchen der Ich-Vorstellung. [
GA 060 27.10.1910
]
Unbewusste lebenslang wirksame Prägung des Seelenlebens durch frühe Kindheitseindrücke, Erinnerungen. [
GA 232 25.11.1923
]
Gedächtnis vor dem Zahnwechsel mit organischer Entwicklung verbunden. Förderung nur durch Nachahmung. [
GA 303 01.01.1922
]
Ich-Erlebnis setzt Erinnerung voraus. [
GA 061 21.03.1912
]
Zurückgestaute Bildekräfte werden Grundkräfte für das Gedächtnis. [
GA 312 07.04.1920
]
Ein Teil des Ätherleibes als Träger von Erinnerung und Gedächtnis. [
GA 303 29.12.1921
]
Aus Gewohnheiten und Geschicklichkeiten, die durch Nachahmung entstehen, bildet sich das Gedächtnis. [
GA 309 15.04.1924
]
Gedächtnis ist wichtig für das Ich-Bewusstsein. [
GA 157a 14.12.1915
]
Erinnerung tritt mit dem Ich-Erlebnis auf. [
GA 127 25.02.1911
]
Ich-Bewusstsein und Rückerinnerung. Ich spiegelt die Vorstellungen, sodass sie zu Erinnerungen werden können. [
GA 060 27.10.1910
]
Nur die Eindrücke, die das Kind mit dem Ich-Bewusstsein aufgenommen hat, kann es erinnern. [
GA 115 04.11.1910
]
Leibbildende Kraft wird später zum Gedächtnis.[
GA 219, 15.12.1922
]
(2a) [
Stärkung
]
(2b) [
Schwächung
]