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Wirkmechanismen tiergestützter Therapien, ., ., ., . - Coggle Diagram

- - - - Stressreduktion, positive Affekte, gesteigertes Wohlbefinden
  - - - unsichere oder desorganiserte Bindungen oft direkt oder indirekt Quelle psychischer/ zwischenmenschlicher Schwierigkeiten
        
        Beziehung Tier-Mensch als "unbeschriebenes Blatt", auf dem das Erleben von Bindung selbst dann möglich ist, wenn das mit anderen Menschen schwer ist, das Selbstwertgefühl, Vertrauen und Therapieerfolg
  - - - individuell verschieden und wirkt nicht für jeden gleich positiv
  - - - Resonanz spüren mit Tieren (emotionale Resonanz), Tiere sind non-verbal und dadurch fällt die Interaktion mit Tieren vlt leichter, zwei Systeme der Informationsverarbeitung
        
        Verbal-symbolisches System: explizit-kognitiv, über Worte und Symbole, digitale Kommunikation, rational-analytisches Denken, deklaratives Gedächtnis, späte Entwicklung in Menschheitsgeschichte
        
        vor allem in Interaktion Mensch - Mensch
        
        Erfahrungssystem: statt expliziter symbolischer Kommunikation ein non-verbale, die ältere Areale des Gehirns anspricht
        
        in Interaktionen Mensch - Tier oder Mensch - Natur
- - - - Therapeut:In (Vorlieben und Abneigungen, Fachwissen, Temperament, Einstellungen zu Tieren und Therapien)
      - Tiere (Transport, Temperament, Alter, Größe, Ausbildung, Sensibilität, Fellbeschaffenheit)
      - Klient:In (Vorlieben und Abneigungen, Bedürfnisse, Ressourcen/Fähigkeiten, Diagnose, Motivation)
      - Therapiesetting
      - Behandlungsziel
      - Grad der Domestikation: Je domestizierter, desto besser kann für Tierwohl gesorgt werden, verhalten sich zudem vorhersehbarer, (wichtig für sichere Basis: Vertrauen, Zuverlässigkeit und Ruhe)
  - - - Krankheitsrisiko (Übertragung in beide Richtungen möglich)
      - aggressives Verhalten der Delphine Menschen gegenüber möglich, teils mit Verletzungen
      - Interaktion mit Delphinen als Stressfaktor für die Tiere
- - - - ethische Grundsätze einahlten
      - vor Einsatz Tier darauf einstimmen/ angemessen vorbereiten
      - mit positiver Verstärkung arbeiten
      - möglichst kein Zwang, Tier nicht übermäßig fordern/ drillen
    - - Bewegung
      - Umgebung
      - Unterbringung
      - Ernährung
      - medizinische Versorgung wenn benötigt
      - tierärztliche Kontrollen
    - - Prager Richtlinien zum Einsatz von Tieren bei TA und TGT (IAHAIO, 1998)
      - Genfer Deklaration (IAHAIO, 1995)
      - weitere
        
        European Society for Animal-Assisted Therapy (ESAAT)
        
        International Society for Animal-Assisted Therapy (ISAAT)
        
        anspruchsvollere Standards für die berufsbegleitenden Ausbildungen von Menschen mit einem sozialen, pädagogischen oder therapeutischen Grundberuf
        
        Deklaration von Rio mit dem Thema “Heimtiere in Schulen” (2001)
- - - - Ausschüttung: Bindungshormon (Oxytocin
      - Redktion: Stresshormon (Cortisol), Blutdruck, Herzfrequenz