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Family Language Policy, Harr, Liedke & Riehl (2018), Gardner, Masgoret…
Family Language Policy
Milieu
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Milieu (damit auch und v.a. Familie) beeinflusst Einstellungen, Motivation, Angst des L2-Lerners
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Age Of Onset
Generation 1,5: Kinder, die zwischen 8-18 Jahren mit ihrer Familie in ein anderes Land migrieren. Sind durch besondere Herausforderungen gekennzeichnet.
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Harr, Liedke & Riehl (2018)
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Akkulturation (oder Bereitschaft dazu) der Eltern spielt wichtige Rolle für den L2-Erwerb des Kindes
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Sprach- und Kommunikationsfähigkeit sollte in der Sprache vermittelt werden, die die Eltern am besten beherrschen
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Wenn die Umgebungssprache von den Eltern nicht beherrscht wird, lernen die Kinder sie von anderen Personen/Situationen
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Gardner, Masgoret & Tremblay (1999)
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encourage, support and monitor curricular activities
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Reich & Roth (2002)
Sukzessiver L2-Erwerb: L1 ist schon so weit ausgebildet, dass für L2 eine Umstrukturierung stattfinden muss, die Anstrengung kostet (ab 3. LJ)
Schulerfolg und kindliches Sprachprofil hat signifikanten Zusammenhang mit soziokulturellem Familienprofil (Studie Klatter-Folmer 1996)
Kinder sprechen signifikant weniger L1 mit den Eltern als andersherum. Mit den Geschwistern sprechen sie noch weniger L1. (Hamburger Erhebung 2000)
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Ucan (2021)
in Deutschland wird Deutsch auch in mehrsprachigen Familien gesprochen, in denen die Eltern unzureichende Deutschkenntnisse haben. Deutsch ist somit eine relevante Kommunikationssprache. (Montanari 2010)
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Reich (2010)
Typ 2b: Überwiegender Gebrauch der L1 aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse (in sozial segregierten Räumen)
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Caldas (2012)
Der große Teil der Eltern plant den Sprachgebrauch nicht, sondern benutzt einfach die L1 der Eltern.
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den Eltern ist die FLP nicht egal, aber diese ergibt sich aus den Überzeugungen und pragmatischen Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
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Geschwister beeinflussen die Strategien, da Eltern nur sehr begrenzt kontrollieren können, welche Sprache die Geschwister miteinander sprechen.
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Je besser ein Kind die L1 auf akademischem Grad beherrscht, desto besser kann es die L2 erlernen.
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Gardner (1968)
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(unbewusstes) Verhalten der Eltern gegenüber der L2-Community beeinflusst auch die Haltung des Kindes und somit den L2-Erwerb
Coletta (1982)
Wenn Eltern eine positive Einstellung zum L2-Erwerb haben, wird das Kind besser in der L2 werden
Eltern, die den L2-Erwerb gut finden, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit Situationen schaffen, in denen das Kind die L2 sprechen kann/muss.
de Houwer (2007)
Normalerweise haben Geschwister die selben Sprachgebrauchsmuster (in 6,52% nicht)
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Hollebeke, Struys & Agirdag (2020)
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