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Weg zur Wiedervereinigung - Coggle Diagram
Weg zur Wiedervereinigung
Ausgangslage
1950er Jahre
Grundlage der Deutschlandpolitik der Adenauer regierung war die Westbindung
--> Sie sollte politisch, militärisch und wirtschaftlich, Westdeutschland, in die Westgemeintschaft integrieren
Die Bonner Regierung setzte auf eine "Politik der Stärke" --> Sie beruht auf der Erwartung dass ein starker Weststaat die DDR destabilieren könnte
Politisch war damit die Ablehnung des DDR-Regimes eng verbunden --> Die Hallsteindoktrin war der Ausdruck für den Alleinvertretungsanspruch für Gesamtdeutschland (politisch & völkerrechtlich)
Adenauer lehnte die DDR-Führung ab, welche gegen Gesamtdeutsche wahlen war.
Adenauer lehnte eine gesamtdeutsche Beratung auf Regierungsebene ab, weil dass die Anerkennung der DDR bedeutet hätte.
Die SED verschärfte die Spaltung durch Stabilisierung und Konsolidierung der DDR
Aufgrund großer Fluchtbewegungen über die offenen Grenzsektoren hat die DDR-Führung über änderung des Status Westberlins gedrängelt
1958 forder Nikita S. Chruschtschow die Westallierten ultimativ auf Westberlin zu verassen sonst
DIe Forderung scheiterte als reaktion wurde die Mauer errichtet und mit Minenfeldern sowie Selbstschussautomaten befestigt um die grenzpassierung nach Westberlin zu stoppen
Teilung
1960er Jahre
DIe SED hatte seit Mauerbau auf die Anerkennung der DDR gedrängt
1967 erklärt Ulbricht, dass es die Einigung nur im Sozialismus geben würde. Stattdessen arbeite die Ostregierung daran der Diplomatischen Isolierung auszubrechen
Zahlreiche Regelungen sollten der BRD zu erkennen geben dass allein die völkerrechtliche Anerkennung die Teilung mindern könnten
1969 fordert die DDR dann die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Botschafteraustausch
Auch während der 60er Jahre hat die BRD-Regierung am Alleinvertretungsanspruch festgehalten
Die Große Koalition unter Kiesinger leite einen vorsichtigen Wandel ein --> Ziel war das verstärken wirtschaftlicher, verkehrspolitischer, wissenschaftlicher, technischen und Kulturellen Austauschs
Ab herbst 1969 regiert Brandt erstmals, unter ihm änderte sich die außenpolitische Strategie --> "Wandel durch Annäherung"
Die BRD plante Verträge zur zusammenarbeit mit der Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei und besonders mit der DDR
Mit Polen und der Sowjetunion verzichtete man auf gewaltsame Grenzverschiebungen und verzichtete so auf Ostgebiete
Entspannungspolitik
1970er Jahre
Grundlagenvertrag
1972 wurde mit der DDR der Grundlagenvertrag abgeschlossen --> beide Länder erkannten darin die Souveranität des anderen an und betrachteten sich als gleichwärtige Partner
Transitabkommen
Ab Dezember 1971 unterzeichneten die DDR und BRD das Transitabkommen, es regelte den Reiseverkehr zwischen Bewohner Westberlins und Westdeutschland
Die bisherrigen Schikanen und strengen Kontrollen sollen wegfallen
Es regelt ebenfalls den Umgang mit in die BRD geflüchteten ehemaligen DDR-Bürgern nur Gewaltverbrecher welche in der DDR gesucht wurden durften belangt werden
DDR fürchtete eine zunahme an Flüchtigen oder das Einführen von Schmuggelwaren
Die Sowjetunion garantierte eine sichere Reise zwischen Westdeutschland und Westberlin
Ostverträge
Die Ostverträge bezeichnen die Verträge welche zwischen der BRD und der Sowjetunion (Moskauer-Vertrag) sowie der BRD und Polen (Warschauer-Vertrag), 1972, geschlossen wurden
Moskauer-Vertrag
Unverlezlichkeit der Grenzen zwischen BRD und DDR sowie der Oder-Neiße Grenze, Grenzverschiebungen werden gewaltfrei gelöst
Warschauer-Vertrag
BRD und Polen haben einander keine Gebietsansprüche und verzichten auf zukünftige Gebietsansprüche
Betont wird auch das beiderseitige Interesse an einer künftigen Zusammenarbeit im wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich.
Viermächteabkommen
September 1971 kamen die Siegermächte ein letztes mal zusammen um über Berlin zu entscheiden. Ziel war die beseitigung von Spannungen durch gewaltfreie methoden
Westberlin sollte weiterhin kein konstitiutiver Teil der BRD sein aber seine Beziehung zu Westdeutschland vertiefen
Man verflichtete sich in Bonn dafür aber keine Bundestagswahlen ode Sitzungen in Westberlin durchzuführen
Die Sowjetunion erkennt faktisch die zugehörigkeit von Westberlin zur BRD an
Schlussakte von Helsinki (KSZE)
Eine am 1.8.1975 unterzeichnetes Abschlussdokument der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
35 Staaten Europas und Nordamerikas verpflichten sich zur Anerkennung des Satus quo in Europa und zur Einhaltung der Menschenrechte.
verpflichtung zur Absichtserklärung zur Unverletzlichkeit der Grenzen
verpflichtung zu friedlichen Regelung von Streitfällen
verpflichtung zur Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten
Die BRD und DDR nehmen beide Teil --> wichtiger Schritt für die SED zur internationalen Anerkennung
UNO aufnahme
1973 wurde die BRD sowie die DDR in die UNO aufgenommen und konnte dadruch gleicheberechtigt an internationalen Konferenz wie zum Beipsiel der KSZE teilnehmen
Kniefall
Im Dezember 1970 besuchte Bundeskanzler Willy Brandt als erster deutscher Regierungschef nach dem Zweiten Weltkrieg Polen.
Brandt besuchte das Mahnmal zum Gedenken an den Aufstand im jüdischen Ghetto 1943. Mit seinem Kniefall gedachte Willy Brandt nicht nur der ermordeten Juden, sondern setzte auch ein Zeichen der Aussöhnung zwischen Polen und Deutschland.
Das Bild gilt bis heute als Symbol der Demut gegenüber Millionen ermordeter polnischer Juden sowie als Neuanfang der Ostpolitik.
Jahrzent der Einigung
1980er Jahre
Mauerfall
9.11.1989
Gegen 18:53 Uhr verkündete Schabowski, ein hochrangiger Funktionär der DDR, während einer Pressekonferenz versehentlich, dass die neuen Reiseregelungen der DDR „sofort, unverzüglich“ in Kraft treten würden.
Nach der Ankündigung strömten Tausende von DDR-Bürgern zu den Grenzübergängen in Berlin und forderten die sofortige Öffnung der Grenzen.
Die Grenzsoldaten waren völlig unvorbereitet und überfordert. Da es keine klaren Anweisungen von oben gab, ließen sie schließlich die Menschen passieren.
Gegen 23:00 Uhr öffnete der Grenzübergang Bornholmer Straße, und die ersten DDR-Bürger konnten ungehindert in den Westteil Berlins einreisen.
Nach dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan 1979 verschlechterte sich die Ost-West-Beziehung, was sich auch auf die deutsch-deutschen Kontakte auswirkte
Die DDR-Führung unter Hockener suchte dennoch die Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft und intesivierte den Dialog mit der BRD
Die BRD-Regierung intesivierte die deutsch-deutsche Beziehung mit einem Kulturabkommen sowie einer Bürgschaft für Miliardenkredite westlicher Banken
Sie stabilisierte die DDR-Wirtschaft wodruch das Geflecht beider Staaten enger wurde
Politische und wirtschaftliche nach Gorbatschows planung
Perestroika
demokratische Entwicklung fördern
dem Westen annähern
Überwindung der Planwirtschaft, korruption
sozialistische selbstverwaltung
Individualität
Hinwendung zur Wissenschaft
politische Folgen
Abrüstung
Sturz des Kommunismus
Souveranität der Staaten
Glasnost
neue gesellschaftliche Offenheit
Lockerung der Zensur soll und mehr politische teilhabe
Abrüstung zum Erhalt der Sicherheit