Der Körper stellt bei den aufgezeigten Aspekten den Schlüsselfaktor in der Gestaltung geistiger Prozesse dar, was meint, dass körperliche Prozesse Einfluss auf geistig psychische Prozesse wie Wahrnehmung als auch Fühlen haben. Es bleibt die Untrennbarkeit von Körper, Gehirn und Materie auf der einen im Vergleich zu Geist, Psyche, Kognition und Bewusstsein auf der anderen Seite
Die Ganzheitlichkeit bezüglich des Körpers und des Geistes stellt den einen Hauptaspekt dar, der auch als „embodied cognition“ bezeichnet wird. Im Zentrum dieses Aspektes steht, wie schon erwähnt, die Auffassung, dass ohne Körperbe-zug physische und kognitive Konstrukte nicht ausreichend spezifiziert werden können. Es geht erneut um die Einheit von Körper, Geist sowie den Gefühlen. Die Haltung wird vertreten, dass das Gehirn zum Körper in einer untrennbaren Beziehung steht, wodurch Wahrnehmung und Handlungen ermöglicht werden. TAT 2018
Tat, U. (2018): Embodiment als Schlüssel zur Entwicklung von Selbst- Führungskompetenzen. In: Herbert Gölzner und Petra Meyer (Hg.): Emotionale Intelligenz in Organisationen. Der Schlüssel zum Wissenstransfer von angewandter Forschung in die praktische Umsetzung. Wiesbaden, Germany: Springer VS (Research).
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