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Castros frühe Phasen der Konsolidierung der Macht - Coggle Diagram
Castros frühe Phasen der Konsolidierung der Macht
1) Wie sah die Übergangsregierung aus?
Vorherige Informationen
Fidel Castro und seine Gefolgsleute übernahmen 1958 die Macht.
Die kubanische Revolution hatte ihr Hauptziel erreicht.
Nun musste er das "neue Kuba" schaffen, das Castro bereits 1954 in seinem Moncada-Programm versprochen hatte.
Die neuen Änderungen
Manuel Urrutia wurde Präsident und Jose Miro wurde Premierminister.
Castro wurde der Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
Das "Büro für revolutionäre Pläne und Koordination" (ORPC) wurde eingerichtet, um Castros Agrarreform durchzuführen.
Aufgrund der ORPC gab es in Kuba ein duales Regierungssystem.
Castros Schritt
Im Februar 1959 löste Castro Miro als Premierminister ab.
Castros Handschrift
Im April 1959 ordnete Präsident Urrutia die Schließung der Bordelle und Kasinos in Kuba an, wodurch viele Kubaner arbeitslos wurden.
Während dieser Zeit reisten Castro und sein Bruder zu politischen Führern in Lateinamerika und in den Vereinigten Staaten.
Nach Castros Rückkehr kam es zu Protesten.
Er ordnete an, alternative Arbeitsplätze für die Arbeitnehmer zu schaffen.
Zwei wichtige Punkte aus den Ergebnissen
Castro war ein Entscheidungsträger, der häufiger handelte, als er diskutierte.
Er handelte auf autoritäre Weise.
2) Übernahme der Führung
Die Konflikte
Das "Nationale Institut für Agrarreform" (INRA) wurde gegründet, um die Agrarreformen zu überwachen und Castro darüber zu berichten.
Innerhalb weniger Monate übernahm die INRA die ORPC und wurde zur eigentlichen Regierung Kubas.
Dies führte zu einem Konflikt zwischen Präsident Urrutia und Premierminister Castro.
Castros politisches Geschick
Castro trat von seinem Amt als Premierminister zurück.
Er erklärte, er werde gegen die Weigerung von Präsident Urrutia protestieren, eine Politik umzusetzen, die der ärmsten Bevölkerung Kubas helfen würde und stattdessen nur den Interessen der USA dient.
Das Ergebnis
Castro erhielt genau die Reaktion, die er sich vom kubanischen Volk gewünscht hatte.
Sie protestierten dagegen und forderten den Rücktritt von Urrutia.
Urrutia kündigte im Juli 1959.
Osvaldo Dorticos übernahm das Amt des Präsidenten, da er offenbar ein besseres Arbeitsverhältnis zu Castro hatte.
Denn er blieb bis 1976 Präsident.
3) Die Konsolidierung der Revolution
Im Dezember 1960 war Kuba zu einem Einparteienstaat geworden, an dessen Spitze Castro stand.
Die Wahlen wurden abgesagt, was im April 1959 mitgeteilt wurde.
Die politischen Parteien wurden für mindestens 4 Jahre verboten.
Zeitungen und Radiosender wurden zensiert.
Wenn Zeitungen und Radiosender gegen die Regierung argumentierten, wurden sie geschlossen.
Kommunistisch geführte Gewerkschaften gewannen an Macht.
Alle Richter mussten von Castro genehmigt werden.
Die gesamte legislative und exekutive Macht lag in den Händen eines von Castro ernannten Kabinetts.
4) Didaktorische Maßnahme oder geschickter Schachzug?
Erstens die Annullierung von Wahlen und das Verbot von politischen Parteien
Die Annullierung von Wahlen und das Verbot politischer Parteien scheint ein diktatorischer Akt Castros zu sein.
Historiker und Politikwissenschaftler sind sich jedoch einig, dass diese Maßnahmen aus gutem Grund ergriffen wurden.
Denn die meisten politischen Parteien verfügten in Kuba über bewaffnete Kräfte, die bereits durch Korruption geschwächt waren.
Sie könnten daher eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen.
Die Wahrheit
Castro brauchte Zeit, um sowohl die Politik als auch die Armee umzustrukturieren, um Kuba zu sichern.
Es gab viele politische Parteien in Kuba, die enge Verbindungen zu den Vereinigten Staaten hatten.
Die CIA hatte immer noch Agenten in Kuba, die ständig von den USA unterstützte Gruppen sponserten.
War Castro ein Kommunist?
Dies zwang Castro, bei der Umsetzung seines Programms der Landreform und der Verstaatlichung vorsichtig zu sein.
Historiker sind sich im Allgemeinen einig, dass Castro in dieser Phase kein Kommunist war.
Er war ein Pragmatiker, dessen Politik von Nationalismus und kubanischer Unabhängigkeit geleitet wurde, wobei er den Schwerpunkt auf politische, soziale und wirtschaftliche Verbesserungen legte, die der gesamten Gesellschaft und nicht nur der wohlhabenden Elite zugute kommen sollten.
4) Konsolidierung Der Macht
Kommunismus
1965 wurde aus der Vereinigten Partei der Sozialistischen Revolution (PURS) die Kommunistische Partei Kubas (PCC).
Castro war zu dieser Zeit der unbestrittene Führer.
Opposition
Nach einigen Jahren war die kubanische Regierung stabil genug, um mit der Opposition hauptsächlich mit demokratischen Mitteln umzugehen.
Es gab einige Situationen, in denen Castro repressive Maßnahmen gegen seine Gegner einsetzte.
Seine Macht
Im Jahr 1972 wurde Castros unbegrenzte Macht eingeschränkt, indem er einige seiner Befugnisse mit anderen Mitgliedern der Exekutive teilte.
Dennoch blieb Castro das intellektuelle Aushängeschild Kubas.
Castro als Symbol für den Beschützer Kubas wurde von den Vereinigten Staaten unterstützt.
Nur indem sie weiterhin terroristische Anschläge gegen Kuba finanzieren und auch das Embargo gegen Kuba aufrechterhalten.