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VII Anatomie Physiologie Erkrankungen ZNS - Coggle Diagram
VII Anatomie Physiologie Erkrankungen ZNS
1.Kann die Anatomie des ZNS, PNS benennen u, beschreiben
ZNS = das zentrale Nervensystem = Gehirn und Rückenmark
PNS = das periphere Nervensystem = Spinal und Hirnnerven und alle weiteren
4.M. Parkinson
Ursache
unbekannt (idiopathisch)
Dopaminmangel führt zu Verschiebung des Neurotransmitter Gleichgewichts)
Dreihauptsymptome
2.Tremor
= Zittern
unwillkürlich
wiederholendes hin u, her Bewegen
am meisten Hände
Ruhe Tremor, bei vollentspannter Muskulatur, geht weg bei zielgerichteten Bewegungen
3.Akinese
ohne Bewegung
eine Starthemmung
Freezing = der Körper bewegt sich nicht mehr plötzliche Einfrieren einer Bewegung
1.Rigor = Muskelsteife u. Zahnradphänomen
zu Beginn bei Nacken, Schulter, Oberarm
Symptome
2.die Stimme ändert sich : heiser, leiser. monoton
3.öfter nachfragen beim Gespräch
1.Maskengesicht (Mimik ist reduziert)
4.Feinmotorik reduziert z. B. zuknöpfen
5.die Haltung stark nach vorne gebeugt
7.Bewegungsabläufe gehen verloren
8.eine Starthemmung, Freezing
9.der Gang ist kleinschrittig, die Arme bewegen nicht mit.
Diagnose
Anamnese
UPDRS Skala
MRT(zum Ausschluss anderer Erkrankungen=
Medikamentöse Therapie
im Anfangsstadium
1.zuerst orale Dopaminagonisten z. B. Dopergin
2.Transdermales Pflaster z. B. Rotigotin
im fortgeschrittenen Stadium
1.Levodopa (es kann im Blut Hirn Schrank passieren)
2.L Dopa wie z. B. Madopar (30 Min. vor der Mahlzeit od. 60 Min. nach der Mahlzeit)
zeitgerechte Einnahme (Wirkstoffspiegel muss konstant gehalten werden)
Med.eingabe 1 Std. vor der Mobilisation
nicht mit Milchprodukte verabreichen (Grießkoch, Pudding, Joghurt)--> Wirkungsverminderung führen
plötzliches Absetzen--> akinetischen Krise
PP. kann sich nicht mehr bewegen u. nicht schlucken, RR Anstieg = Notfall ins KH schicken
vegetative Symptome
= (nicht willentlich beeinflussbar)
2.Schlafstörung
1.Störung der Wärmeregulation(starkes Schwitzen)
3.erhöhte Talgsekretion (Salbengesicht=fett-glänzende Gesichtshaut)
4.erhöhter Speichelfluss (Hypersalivation)
5.chronische Obstipation
6.Störungen in der Blase Funktion
7.Blutdruckabfälle bei Position wechseln (vom Sitzen zum Stehen)
8.Schluckstörungen
chronische Müdigkeit
6.Schlaganfall/ Insult, Querverweis Pflege im TF 5
1.Insult
Synonyme
Hirnschlag
Apoplexie cerebri
Hirninsult
apoplektischer Insult
stroke
Minderdurchblutung des Gehirns = ischämischer Insult ca. 80-85 %
2.Hirnblutung = hämorrhagischer Insult ca. 15 %
2.Insult Ursache
1.Ursachen bei ischämischen Insult
2.Makroangiopathie der Hirn , Arteriosklerose
Mikroangiopathie z. B. bei Hypertonie, Diabetes mellitus
1.Embolie aus dem Herzen
4.Verengung od. Verlegung der Karotis( Halsschlagader) (Karotisdissektion) eher bei jüngeren Pat.
2.Ursachen bei hämorrhagischen Insult
geplatzte Hirnarterie mit nachfolgender Blutung ins Gehirn = intrazerebrale Blutung
3.Insult Risikofaktoren
für ischämischen Insult
4.Rauchen
5.Fettstoffwechselstörungen, erhöhte Blutfettwerte
3.Diabetes mellitus
6.Übergewicht, Bewegungsmangel
2.Hypertonie
7.Pille
1.Vorhofflimmern
Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, bei der sich die Vorhöfe rasch und unkontrolliert bewegen (flimmern). Dies führt zu einem unregelmäßigen Herzschlag und kann die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) im Vorhof begünstigen.
für hämorrhagischen Insult
3.Gefäßfehlbildung Kavernom
4.Antikoagulantien z. B. Marcumar
2.Aneurysmaruptur
Hirnaneurysmen zeigen erst Symptome bei einem Riss (Ruptur). Durch das Einreißen tritt Blut aus dem Gefäß aus, und es entsteht eine Hirnblutung (genauer Subarachnoidalblutung). Durch das austretende Blut kann es zu einer Hirndrucksteigerung, zu Gefäßkrämpfen mit Hirninfarkten bis zum Koma oder Tod kommen.
5.Tumore
1.Arterielle Hypertonie
4.Insult Symptome
1.Leitsymptome bei Großhirninfarkt
6.psychische Veränderungen: Labilität, Aggressivität
7.Aphasie: Sprachstörungen
5.Hirnleitstungsstörungen
8.Apraxie: keine bewussten, zielgerichteten Bewegungen
4.Neglect (ignorieren einer Körperhälfte u. des Umgebungs
9.Ataxie: Koordinationsfähigkeiten von Bewegungen beeinträchtigt
10.Dysarthrie: verwaschene Sprache
11.Parästhesien:anormale Körperempfindung wie Kribbeln u. Einschlafen der Glieder
3.Halbseitige Sensibilitätsstörung
2.Hemiparese unvollständige Halbseitenlähmung
1.Hemiplegie -vollständige Halbseitenlähmung
12.Sehstörung: Erblinden auf einem Auge, Doppelbilder
13.Kopfschmerzen
14.plötzliche Gleichgewichtsprobleme
15.Plötzlich eintretende Bewusstseinsstörungen: Abwesenheit, Somnolenz bis hin zu Koma
2.bei Gehirnblutung können noch zusätzliche Symptomen wie
2.Erbrechen
3.starke Kopfschmerzen
1.Übelkeit
4.ansteigender Hirndruck
RR hoch
Puls niedrig
5.Insult Unterscheidung nach Dauer
2.PRIND= prolongiertes Reversibles Ischämisches : Neurologisches Defizit = Minor Strok
Dauer länger als 24 Std., Rückbildung meist innerhalb einer Woche
1.TIA = Transiente/ transistorische Ischämische Attacke
Dauer der Symptomatik bis 24 Std.
3.Progressive Stroke: zunehmender Hirninfarkt, Symptome entwickeln sich
über mehrere Stunden bis zu 48 Std.
4.Complete Stroke: kompletter Hirninfarkt
ausgeprägte neurologische Symptomatik
vollkommene Genesung nicht immer möglich
6.Insult Diagnostik
4.EKG
5.Echokardiographie
3.CT, MRT des Gehirns
8.Kontinuierliches Monitoring: Vitalzeichen Kontrolle
2.Blut
9.Weiterführende Untersuchungen erfolgen je nach Einzellfall
1.die Akutdiagnostik umfasst neben der Anamnese u. neurologischer Untersuchung
7.Insult Behandlungsstrategie
1.Ischämischer Insult
1.medikamentös: Lyse Therapie
über Infusion
kann von ca. 4-5 h das Blutgerinnsel auflösen
2.mechanisch: Trombecktomie
mit einem feinen Katheter wird das Blutgerinnsel mithilfe eines bildgebenden Verfahrens entfernt
2.hämorrhagischen Insult
2.Eröffnung des Schädelknochens--Trepanation
3.bei Hirnödem mit einer externen Hirnwasserableitung kann das Volumen des Hirnwassers u. damit auch der Hirndruck reguliert werden
1.senkung des Blutdruckes durch Medikamente
4.entwässernde Infusionen
8.vorbeugen von Rezidiven (การเกิดซ้ำ)
Verdacht auf Schlaganfall stellt immer einen Notfall dar!!! Arzt verständigen
die konsequente Behandlung von Grunderkrankungen u. die Beseitigung von Risikofaktoren vermindern das Rezidiv Risiko erheblich.อย่างมีนัยสำคัญ
2.demenzielle Erkrankung
1, Formen der Demenz
1.primäre
2.sekundäre
2.Arten der primären Demenz
4.Frontotemporale Demenz
5.Demenz b. Morbus Parkinson
3.Mischform (DAT + VD)
6.Levy Körperchen Demenz
2.Vaskuläre Demenz
8.Demenz bei Chorea Huntigton
1.Morbus Alzheimer
3.Alzheimer Demenz Ursache
durch Ablagerung von Plaques(Eiweiß) zwischen u. in den Nervenzellen des Gehirns
die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen ist gestört
Störung im Neurotransmitterhaushalt, Acetylcholinmangel u. Glutamatüberschuss
Nervenzellen sterben ab
(häufigste primär Demenzform ca. 60%)
= DAT Demenz
4.Vaskuläre Demenz Ursache
Häufigkeit ca. 10-30 % der primären Demenzform
durch Schlaganfälle in den verschiedenen Gehirnarealen (tlw. Arealen absterben)
5.Mischform Alzheimer u. vaskuläre Demenz
Symptome wie Alzheimer Demenz aber auch gleichzeitig mit Gefäßveränderungen im Gehirn auftreten
6.Frontotemporale Demenz (FTD) od. Pick Krankheit
Häufigkeit ca. 8-10 % der primären Demenzform
durch Abbau von Nervenzellen, anfangs im Stirn u. Schläfenlappen
passive Symptome
Apathie, Antrieblosigkeit, Verwahrlosung,
bzw. das Gegenteil Reizbarkeit. Enthemmung, Triebhaftigkeit ความหุนหันพลันแล่น
Störung im Sozialverhalten
Gedächtnisleistung bleibt länge unbeeinträchtigt
7.Demenz bei Morbus Parkinson
tritt bei 30-40 % auf DAT od. Lewy DM
9.Demenz b. Chorea Huntigton
ist eine seltene erbliche bedingte Erkrankung (in Chromosom 4)
mit ausgeprägten Bewegungsstörungen zwischen den 30 u. 40 Lebensjahr
zu geistigem Verfall, da das Gehirn atrophisch wird สมองฝ่อ
9.Schlaf Wach Rhythmus b. Alzheimer Demenz
die innere Uhr ist beeinträchtigt durch die absterbenden Nervenzellen
abends nicht einschlafen kann, nachts ist sehr unruhig
am Tag eindösen u. sehr erschöpft--> eine große Belastung für Ag.+ Ag.
10.Sekundäre Demenzen
Aufgrund einer anderen Erkrankung auftreten u. einen geistigen Verfall auslösen
machen ca. 10 - 15 % der Demenzformen aus
sind behandelbar u. teilweise auch reversibel (nur ein geringer Teil)
11.Sekundäre Demenz Ursachen
2.Vergiftungserscheinungen (Alkohol, Med.)
4.Hirnorganische Störung (Hirntumore, Epilepsie, Entzündungen)
3.Vitaminmangel bei. chro. Alkohol.--> B12 Mangel = Korsakow Syndrom
5.Verletzungen des Gehirns z.B.
AIDS Demenz
Creuzfeld Jakob Erkrankungen (das Gehirn wird von Protein/ Prionen befallen( z. B. BSE od. Rinderwahn) beide nicht heilbar
1.Stoffwechselerkrankungen (Diabetes T. II, Schilddrüsenerkrankung)
6.Pseudodemenz
Med. wie Psychopharmaka, Depression können eine Demenz vortäuschen (gut beobachten)
die antidepressive Therapie können auch die Denkleistung verbessern
12.Demenz Symptome
4.Sprachstörungen (Wortfindungsstörungen)
5.Apraxie( Schwierigkeiten mit gewohnten Handlungen u. Bewegungsfolgen)
3.Aufmerksamkeitsstörungen
6.Störungen der Emotion
2.Orientierungsstörungen (räumlich, zeitlich)
7.Persönlichkeitsveränderungen
1.Störung der Kognitiv( Gedächtnisstörungen)
8.Antriebsstörungen
9.Agitiertheit (motorische Unruhe)
10.Angst u. Wahnzustände
11,Depression
12.Inkontinenz
13.Bettlägerigkeit, Schluckstörungen zum Schluss
13Medikamentöse Therapie b. Demenz
vor allem bei Alzheimer u. gemischrter Demenz
1.Antidementiva (nur das Fortschreiten hinauszögern können)
2.Acethylcholinesterasehemmer
3.Gängige Med. (Aricept, Rivastagmin, Exelon, Reminyl
4.Memantin im mittleren, u. spät Stadium)
5.Ebixa u. Axura
14.Fluide u. kristalline Intelligenz im Kontext mit Demenz
auch selbst bei Demenz sind Lernen u. eine Steigerung der Leistungsfähigkeit möglich
fluide u. kristalline sind 2 Formen der Intelligenz
kristalline Intelligenz kann die Defizite der fluiden Intelligenz ausgleichen od. durch entsprechendes Training
fluide Intelligenz nimmt mit Alter ab (z.B. Sehen, Hören, Aufmerksamkeit, Konzentration)
15.Demenz Diagnosestellung
ist immer eine medizinische Ausschlussdiagnostik
1.andere neurologische u. psychische Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden. z. B. Tumore, Depression, Stoffwechseln Erkrankungen
16.Medizinische Diagnostik Demenz
3.körperliche Untersuchung (Ernährungszustand, Verletzungen)
4.Laborparameter (Blut, Urin, Stoffwechsel, Schilddrüsenhormone, Vitamin B12)
2.Erhebung der Krankengeschichte
6.EKG
1.Anamnese( von eigen u. fremd) Erhebung Symptome der Demenz
7.Beurteilung der Hirnleistung (Befragung MMST)
8.Neurologischer Status
9.Bildgebende Untersuchung
CCT
MRT des Gehirns
EEG u. Liquor Diagnostik
8.Levy Körperchen Demenz
durch Ablagerung von Eiweißteilchen (Lewy Bodys) --> leichten Parkinsons Symptome vor.
ist einer seltene Form der Demenz
kann zusammen mit DAT u. Parkinson auftreten
3.Multiple Sklerose
1,Definition
ist eine ätiologische ungeklärte chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung, welche das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) betrifft.
demyelinisierende Erkrankung
Frauen sind häufiger betroffen als Männer
2.Symptome u. Untersuchungsbefund
Symptome
3.motorische Störungen ,spastische Lähmungen der Extremitäten
4.Kleinhirnsymptome, besonders Sprechstörungen dh. Wörter werden undeutlich artikuliert
2.Sensibilitätsstörung z. B. vermimdertes Berührungs und Schmerzempfinden
5.Psychische Störungen (z. B. Depression)
1.Augensymptome (Sehnerv Entzündung) mit verschwommen Sehen
6.Blasen Darm Störungen durch Rückenmarkbeteiligung
3.diagnose u. Behandlung
Diagnose
1.Kernspintomografie (MRT) Mithilfe eines Kontrast-Mittels ,aktive Entzündungsherde im Gehirn und Rückenmark auf den MRT-Bildern sichtbar
Liquor Untersuchung
Behandlung
1.entzündungshemmende Med. z. B. Glukokortikoide
2.einzeln Med. z.B. Antidepressiva b. Depression od. Spasmolytika(krampflösend) bei. Blasenentleerungsstörungen
4.Pflege
der Erhalt der Selbstständigkeit und die Vermeidung von Komplikation
regelmäßige Durchführung der physio- Ergotherapeutischen Übungen
elektrische Zahnbürste
Bestecke mit breiten Griffen
Becher mit Henkel
Kleidung mit Reißverschluss statt Knöpfe
Schuhe mit Klettverschluss
Sturzprophylaxe Maßnahmen
Positionierung und Mobilisation nach Bobath Konzept
bei Sprachstörung ,Durchführung logopädischer Übungen
Beckenboden Training
5.Delir
ist eine Form der Bewusstseinsstörungen
unterschiedliche Arten
3.Delir postoperativ (Delir Screening auf Intensivstationen)
4.Unterscheidungsmerkmale Depression- Demenz_ Delir
2.alkoholbedingtes Delir
5.Querverweis zu TF VII einem Pat aus dem OP übernehmen
nicht alkoholbedingtes Delir