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VERSORGUNG CHRONISCHER WUNDEN - Coggle Diagram
VERSORGUNG CHRONISCHER WUNDEN
kennt die Ursachen und Entstehung eines Dekubitus
als klassische Ursachen
Druck
Scherkräfte
Scherung im Zusammenhang mit Dekubitus meint den Vorgang, wenn sich Hautschichten verschieben. Dabei verschiebt sich die oberste Hautschicht, während sich die unteren Hautschichten nicht verschieben. Dadurch kommt es am betroffenen Gewebe zu einer gestörten Durchblutung sowie möglichen Verletzungen, die oftmals erst später sichtbar werden. Scherkräfte können beispielsweise beim unbeabsichtigten Herunterrutschen des Pflegebedürftigen im Bett oder Sessel entstehen.
Druck
3.Durch die Unterversorgung sterben die Gewebezellen ab
Druck von außen
der Kleidung
Schienen
durch Falten im Bettlaken
Katheter
Sonden
2.sodass die Zellen nicht mehr ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe erhalten
Druck von innen
zum Beispiel bei Knochen, die nur wenig von Fett- und Muskelgewebe umgeben sind, etwa die Fersen)
1,Der Druck presst die kleinen Blutgefäße zusammen
Pädeliktionsstellen (einige Körperstellen für ein Wundliegen besonders gefährdet)
in Seitenlage
Schulter
Ellenbogen
Ohren
Hüften
Knieaußenseiten
Fußaußenknöchel
im Sitzen
Wirbelsäule
Ellenbogen
Schulterblätter
Gesäß
Hinterkopf
Ferse
in Rückenlage
Ellenbogen
Fersen
Schulterblätter
Wirbelsäule (vor allem Dornfortsätze)
Hinterkopf
Sakralregion
Zehenspitzen
kann mögliche diagnostische Instrumente/ Klassifikation nennen
2.Druck und Scherkräfte als klassische Ursachen
3.Holistische Sichtweise der Patientinnen und Patienten มุมมองผู้ป่วยแบบองค์รวม
Diagnostik/ Klassifikation:
1.Viele mögliche Instrumente möglich (siehe NPUAP/EPUAP Standard –Übungsblatt)
NPUAP = Das US National Pressure Ulcer Advisory Panel
arbeiteten zusammen, um die Leitlinien für die Prävention und Behandlung von Dekubitus zu aktualisieren und um die frühere Ausgabe der zwei Leitlinien
EPUAP = das European Pressure Ulcer Advisory Panel
4.Ernährung/ Flüssigkeitshaushalt als wesentlicher Faktor เป็นปัจจัยสำคัญ
5.Ressourcen vor allem im Bereich Mobilität
6.Risikobewertung als Prävention- Verweis Unterricht QM
7.Hautzustand/ Hautpflege als wesentliche Prävention
8.Medikamente
9.Psychosoziale Situation
kennt die Klassifikationen bez diab. Fußsyndrom
Diabetisches Fußsyndrom
ist eine Folgeerkrankung von Diabetes mellitus die zu Gangrän (Wundbrand beziehungsweise Wunden) am Fuß/den Füßen führt.
aufgrund der bei Diabetes auftretenden Beschädigungen an
Blutgefäßen
und Nervenbahnen
Wunden können so leichter entstehen und sich anschließend infizieren.
Es ist möglich, dass diese Wunden im weiteren Verlauf chronisch werden.
Wagner-Armstrong-Klassifikation
Beschreibung des diabetischen Fußsyndroms
Gradeinteilung nach Wagner
Grad 1 Oberflächliches Ulkus
Grad 2 tiefes Ulkus bis zur Gelenkkapsel
Grad 0 keine Läsion evtl. Fußdeformation od. Zellulitis
Grad 3 tiefes Ulkus mit Abszedierung, Osteomyelitis Infektion der Gelenkkapsel
Grad 4 begrenzte Vorfuß od. Fersennekrose
Grad 5 Nekrose des gesamten Fußes
Gradeinteilung nach Armstrong
C-->mit Ischämie
D-->mit Infektion und Ischämie
B-->mit Infektion
A--> ohne Infektion oder Ischämie
Ischämie
ist eine verminderte oder fehlende Durchblutung von Gewebe
Läsion
Verletzung oder Störung der Funktion eines Organs oder Körperglieds
Abszedierung
die Ausbildung eines Abszesses.
Osteomyelitis
ist eine durch Bakterien, Mykobakterien oder Pilze verursachte Entzündung und Destruktion des Knochens
kann die Säulen der Diabetes Schulung nennen und erklären
Lebensqualität
Erkennen und Vorbeugen von Folgeschäden
Ernährung
Erkennen von akuten Komplikation
Bewegung
Umgang mit Medikamenten und Injektionshilfen
Stoffwechsel Selbstkontrolle
kann Angiopathie und Neuropathie unterscheiden
Ursache: Diabetische Neuropathie und/oder Angiopathie
2.Der ischämische Fuß
1.Der neuropathische Fuß
1.Der neuropathische Fuß
Typisch Hyperkeratosen (Hornhautbildung)
Schmerzlose Ulzera an der Ferse oder Fußballen
Fußpulse sind tastbar, aber die Sensibilität ist gestört
Trocken und warm
2.Der ischämische Fuß (Angiopathie) pAVK
Hyperkeratosen, Hühneraugen eher selten
Typisch: schmerzende Nekrosen an Ferse und Zehen
Fußpulse sind nicht tastbar
Gangrän
Blass und kühl
Diabetischer Fuß
der Schädigung der Nerven des Fußes, der diabetischen Neuropathie
der Schädigung der Blutgefäße des Fußes, der diabetischen Angiopathie (pAVK)
Symptome u. Folgen
Kapillarpuls an den Zehen (Druck auf die Haut)
neuro
nach 10 sek. hat wieder Farbe
pAVK
dauert länger als 10 sek.
Ödem
neuro
häufig nachweisbar
pAVK
selten
Effekte bei Hochlagerung
neuro
keine Farbveränderung
pAVK
Vorfuß erblasst
Ulzerationen แผลเปื่อย
neuro
kaum od. nicht schmerzhaft (Vorfuß)
pAVK
schmerzhaft (Zehen)
Haut
neuro
rosig, warm, trocken
pAVK
blass, kühl, dünn, haarlos
Ausbildung von Verhornungen
neuro
Hyperkeratosen, Hühneraugen, Risse im Fersenbereich
pAVK
eher selten
Erscheinungsbild der Fußnägel
neuro
Nagelpilz, Einblutung unterhalb des Nagels
pAVK
verdickte Nägel, übermäßige Nagelbildung
Fußpulse
neuro
tastbar
pAVK
kaum tastbar, nicht mehr vorhanden
Empfinden
neuro
Temperaturen, Schmerzen, Druck verringert od, nicht mehr wahrgenommen, kein Achillessehnenreflex
pAVK
Wahrnehmung nicht eingeschränkt, Achillessehnenreflex vorhanden
Erscheinungsbild der Füße
neuro
Fußdeformitäten wie Hammer. Krallenzehen, Hallux valgus, Spreizfuß
pAVK
keine Deformitäten
Schmerzen
neuro
kaum od. gar nicht, Missempfindungen wie krabbeln, Taubheitsgefühl, Kältegefühl an warmen Tagen
pAVK
sehr schmerzhaft bei Bewegung, Linderung beim Stehenbleiben, Linderung durch Beintieflagerung
Gangbild
neuro
unsicheres Gehen wie auf Watte
pAVK
starke Schmerzen bei Bewegung, Wadenkrämpfe
kennt die Empfehlungen zur Fußpflege
Nägel rund geschnitten und scharfe Kante gefeilt
Die Fußsohlen regelmäßig kontrollieren und Wunde desinfizieren.
mit lauwarmem Wasser
nicht heilenden Wunden vom Arzt untersucht werden
Füße sorgfältig abtrocknen (Pilz u. Bakterien)
warme und bequeme Socken
gut passenden Schuhen aus weichem Leder
weiche Bettsocken
Dekubitus Therapie
Die Therapie ist oft sehr langwierig. Wichtigste Maßnahme ist eine Druckentlastung durch häufigen Lagewechsel und Lagerungsmaßnahmen. Die Wundversorgung richtet sich nach Zustand und Tiefe der Wunde und gehört immer in fachkundige Hände. Zum Einsatz kommen konservative (ohne Operation) oder operative Verfahren.
zielt vor allem darauf ab, die Ausbreitung der chronischen Wunde zu verhindern und den Hautdefekt abheilen zu lassen. Ein erster Schritt zur Behandlung des Dekubitus besteht daher darin, für eine Druckentlastung durch wechselnde Lagerung (Umlagerung) zu sorgen.