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Diabetes mellitus - Coggle Diagram
Diabetes mellitus
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DM Typ 1
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Diagnostik
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Urinuntersuchung: Glucose (die Niere resorbiert Glucose aus dem Harn bis zu einem Blutzuckerspiegel von 160-180 mg/dl, dann wird Glucose mit dem Harn ausgeschieden) und Ketonkörper (als Zeichen des Fettabbaus)
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Therapieziele
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Flexibilität bei der Nahrungsaufnahme, sodass der Betroffene weitgehend normal leben kann
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DM Typ2
Ursache
Insulinresistenz = verminderte Insulinwirkung an Leber, Muskel und Fettzellen zunächst kompensatorisch erhöhte Insulin Produktion, die sich später erschöpft.
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Symptome
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7.Folgeerkrankungen--> in den Gefäßen, Nerven, Augen…
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Metabolisches Syndrom
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Laut International diabetes foundation (IDF) ist ein metabolisches Syndrom vorliegend bei stammbetontem Übergewicht (Bauchumfang bei Frauen >80 cm, bei Männer >94 cm)
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Diagnostik
HbA1c-Wert ≥ 6,5% oder
(HbA1c ist ein Langzeitwert
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Prädiabetes - gestörte Nüchternglukosetoleranz) morgens nach einer Fastenperiode von mind. 8h. Zwischen 100 mg/dl (5,6 mmo/l) und 125 mg/dl
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Hypoglycämie
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Vorsicht!
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Bei unklarem Koma Hypoglykämie in Betracht ziehen → Daher nie Insulin, sondern „immer“ Glukose verabreichen und Wirkung abwarten.
Bei einer Hyperglykämie ist durch 10 g Zucker kein wesentlicher Schaden zu erwarten, aber Insulin bei Hypoglykämie kann tödlich sein.
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Hypoglykämie- Symptome
Neurologische Ausfälle
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Sprachstörung, Koordinationsstörung
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Gestationsdiabetes
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D.h. genetische Prädisposition mit den exogenen Faktoren Übergewicht und Lebensstil (Ernährung, Bewegung) spielen eine wichtige Rolle.
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Behandlung:
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Wird der Zielwert des BZ nicht erreicht, wird bis zur Geburt Insulin verabreicht
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Empfohlen: dauerhafte Umstellung des Lebensstils, da erhöhtes Risiko für DM Typ 2 besteht
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Therapie bei DM
Eine orale Therapie bei DM Typ 2 ist notwendig, wenn trotz:
Metformin, wenn keine Kontraindikationen vorliegen. Es wirkt sich günstig auf das Körpergewicht aus und es besteht keine Hypoglykämiegefahr.
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Viele orale Antidiabetika können miteinander kombiniert werden, auch Kombinationen mit Insulin sind möglich.
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Insulinarten
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Spritz-Ess-Abstand
Bei Mischinsulinen ist auf jeden Fall ein Spritz-Ess-Abstand (also ein zeitlicher Abstand zwischen Insulininjektion und nachfolgender Mahlzeit) einzuhalten.
Bei Normalinsulin und kurz wirksamen Insulin-Analoga gibt es bezüglich des Spritz-Ess-Abstands keine fixen Regeln, da der postprandiale Blutzucker von vielen Faktoren abhängt.
Behandlungsstrategie
Bei älteren Pat.
ist die Vermeidung von Akutkomplikationen wie z.B. diabetisches Koma oder Hypoglykämie mit Sturzgefahr vorrangig.
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Diabetisches Koma – (Coma diabeticum, hyperglykämisches Koma
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