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Sie tranken sich zu. «*Schmeckt wie*...», sagte Felix und dachte nach. Beate wartete still. «...*wie Liebe*», sagte er. Sie lächelte. «Oder wie Opium», sagte er langsam. «Was ja wohl das gleiche ist.» «Opium habe ich noch nicht gekostet», murmelte sie.
Auf dem Heimweg hatte ihn ein Unfall aufgehalten, ein alter Mann war mit dem Rad gestürzt und hatte sich **nicht unwesentlich** verletzt.
Sie saß auf einer roten *Plüsch*bank, wippte mit dem hochhackigen *Eidechsen*schuh und sah verliebt sich selbst im riesigen *Silber*spiegel.
«Setz dich, Robert», sagte sie. «Das Konzert ist himmlisch, *die ganze Universität* ist da.»
Konzerte waren für sie eine Schau (Metapher), sie wollte sehen und gesehen werden.
Er lag auf dem Rücken und starrte, in den schmalen Streifen Nacht (Metapher), der zwischen den nicht völlig geschlossenen Vorhängen stand. Die Gedanken zogen durch ihn hindurch (Metapher, Personifikation), träge und unbewegt und dunkel wie das Wasser in einem Spreewaldfließ (Vergleich). Alle Wege und alle Sekunden mit Sabine waren darin, und sie füllten das Flußbett der Gedanken bis zum Rand (Metapher)... Einmal strudelte das Wasser auf und ein Strom von Licht durchbrach (Metapher) es bis zum Grunde: ich setze mich in den Wagen und fahre zu ihr.
Ich lese von Menschen, die sich *um* ihren Kopf redeten, aber auch von solchen, die *ohne* Kopf reden. (Strittmatter)