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Differentielle Psychologie - Coggle Diagram
Differentielle Psychologie
Lerntheoretisches Paradigma
Methodik
Methoden
Alltagstheorien
Begriffe und Konzepte
Psychodynamisches Paradigma
Kognitionstheoretisches Paradigma
konstruktivistische Ansatz von George Kelly
GRUNDIDEE: "Die Art, wie wir die Welt sehen, macht uns zu dem Menschen, der wir sind." --> mentale Repräsentationen (bewusste Gedanken) beeinflussen wie wir andere Menschen und Situationen wahrnehmen
Menschenbild:
"Das Erleben und Verhalten einer Person wird psychologisch durch die Art und Weise, wie sie Ereignisse antizipiert, kanalisiert."
Mensch als WissenschaftlerInnen --> besitzen Fähigkeit über Welt nachzudenken,..
Theorie persönlicher Konstrukte (subjektive Abbildung der Welt zur Interpretation und Klassifikation dieser) :
-Mensch hat persönliches Konstruktsystem
bestehen aus mind. 3 Elementen: zwei ähnliche und ein drittes von welchem sie sich unterscheiden z.B. Exraversion-Introversion
Warum? bietet Sicherheit und Kontrolle der Umwelt
Konstruktionskorollarium:
aus bereits wiederholten Ereignissen resultieren kognitive Abbildungen dessen helfen bei Vorhersage dieser Ereignisse
Individualitätskorollarium:
Persönliche Konstruktsysteme sind individuell, da Menschen Ereignisse unterschiedlich interpretieren
Organisationskorollarium:
Konstruktsysteme sind hierarchisch organisiert in übergeordnete und untergeordnete Begriffe
Dichotomiekorollarium:
Konstruktsystem besteht aus endlicher Anzahl bipolarer Konstrukte
Bereichskorollarium:
Konstrukte sind unterschiedlich weit anwendbar und bilden ähnliche sowie gegensätzliche Ereignisse ab
Wahlkorollarium:
Person wählt die Handlungsalternative aus, die am besten passt und überprüft Richtigkeit --> Selbstregulierung
Erfahrungskorollarium:
Menschen passen Konstruktsystem bei neuen Erfahrungen an --> Veränderung in Persönlichkeit bei neuen Erfahrungen
Modulationskorollarium:
Veränderbarkeit von Konstrukten unterscheidet sich, z.B. peripheres Konstrukt einfach, Kernkonstrukt schwerer modifizierbar
Fragmentierungskorollarium:
Widersprüche in Konstruktsystem bis zu gewissem Grad tolerierbar,
aber Konflikte zwischen Konstrukten und invalide Konstrukte können zu psychischen Störungen führen
Ähnlichkeitskorollarium:
Menschen mit ähnlichem Konstruktsystem sind einander auch psychologisch ähnlich
Sozialitätskorollarium:
Verständnis von Konstruktsystem(Weltbild) anderer Person ist förderlich für soziale Interaktion
Persönlichkeitsentwicklung nach Theorie:
ab Kindesalter Anpassung des Konstruktsystems durch Rückmeldung der sozialen Umwelt
gesunde Entwicklung vs. gestörte Entwicklung
präzises Konstruktsystem, das Umwelt flexibel sehen lässt vs. unpräzises und rigides Konstruktsystem, das wenig Spielraum lässt
Diagnostik persönlicher Konstrukte:
in dritter Person (weniger bedrohlich)
Darstellung in List Form und Grid Form von Ähnlichkeiten und Kontrasten
Therapie:
ineffiziente Konstrukte zur Interpretation von Ereignissen bewusst machen
Konzept der Generalisierten Erwartungen von Julian Rotter
Verhaltenspotential:
Wahrscheinlichkeit, dass bestimmtes Verhalten in Situation mit Aussicht auf positive Konsequenz gezeigt wird
"Formel": Verhaltenspotential = f(Erwartung,Verstärkungswert)
enthält vier Konstrukte: Verhaltenspotential, Erwartung, Verstärkungswert, Erwartung und psychologische Situation
Generalisierte Erwartungen: entwickeln sich auf Basis bisheriger Erfahrungen
Problemlöseerwartungen
Vertrauenserwartungen
Kontrollüberzeugungen: 2 verschiedene Typen Internalisierer und Externalisierer
Konzept der Selbstiwrksamkeitserwartung nach Albert Bandura
Soziales Lernen macht uns zu Person die wir sind, z.B. Modelllernen
mit zunehmendem Alter entwickelt sich Selbstregulation
hierbei entscheidend Kompetenzerleben:
Persönliches, stellvertretendes durch Hilfe anderer und kollektives Kompetenzerleben mit Hilfe anderer
--> entscheidend für Selbstwirksamkeitserwartung
Selbstwirksamkeitserwartung durch:
eigene Erfahrung, stellvertredende Erfahrung (soziales Lernen), Fremd- und Selbstbewertung, emotionale Zustände
variiert in Höhe des Generalisierungsgrades
Humanistisches Paradigma
Eigenschaftstheoretisches Paradigma
Biopsychologisches Paradigma