Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Gesellschaft und Kultur zwischen Tradition und Moderne - Coggle Diagram
Gesellschaft und Kultur zwischen Tradition und Moderne
Kontinuitäten und Brüche in der gesellschaftlichen Entwicklung
Urbanisierung
Landwirtschaft benachteiligt
Dienstleistungen benachteiligt
wirtschaftlicher Aufschwung
anfällig auf Krisen
Kredite sehr riskant
nie eine wirkliche Stabilisierung
Löhne vor Wirtschftskrise wieder wie vor dem Krieg
unzufriedene Leute
Oberschicht
Zugang zur Macht verloren
Mittelschicht
Handwerker
Künstlerische Avantgarde zwischen Tradition und Moderne
"goldene Zwanziger"
Berlin als kultureller Mittelpunkt
dynamisches, produktives, freies Kulturleben
Weimarer Gesellschaft
anspruchsvolle Hochkultur
Massenkultur
Tanz -> Charleston
sehr freizügig
kurze Röcke -> neu
für Konservative "unschicklich"
hauptsächlich Arbeiter
Kunst
Expressionismus
Dämonisierung Technik und Wissenschaft
Neue Sachlichkeit
greifbare Wirklichkeit
Architektur
nicht mehr verzierend, sondern zweckgemäss
alles das gleiche Mass -> Massenproduktion möglich (in Europa Waschmaschinen und Geschirrspüler alle gleich
möglichst kostengünstig, effizient und praktisch
Theater soll Publikum politisch bilden (Bertolt Brecht)
"Gebrauchslyrik"
Kabarett
moderne Kunst kleines & meist intellektuelles Publikum
Grossteil der Bevölkerung eher traditionelle Unterhaltung
Ablenkung von Problemen
als wichtiges Freizeitvergnügen entwickelte sich der Film
hauptsächlich einfache Leute
1923 erste Radiosendung
bald jeder vierte Haushalt ein Gerät
steigende Hörerzahl -> stärkerer politischer Einfluss
Presse und Rundfunk wichtige Faktoren politischer und kultureller Auseinandersetzungen
Amerikanisierung
Befürworter & Gegner
Künstler, Intelektuelle, Wissenschaftler und Politiker debattieren über Amerikanismus
Lehrer und Giestliche warnen vor gesellschaftl. Folgen
Gegner
NSDAP
z.B. soll Musik nicht von Dunkelhäutigen, sondern von "Ariern" gemacht werden
alles soll deutsch sein
Frauen - neue Rechte und Leitbilder, alte Diskriminierungen
im Krieg mussten Frauen Plätze von den Männern einnehmen
1918 gleich im Gesetz, trotzdem noch diskriminiert -> viel weniger Lohn
auf Land immer noch alte Rolle
Stadt: selbstbewusst, unabhängig, "neue Frau"
in Mittel- und Oberschicht eher liberal
demokratisch orientierte Parteien für Gleichberechtigung
Gegner der Gleichberechtigung:
haben neuerdings nach Krieg Wahlrecht bekommen
weil: haben "bewiesen", dass sie es auch können (ohne Männer)
Frauenemanzipations - Bewegun
Leute im Haushalt müssten sich neu organisieren, damit die Frau auch arbeiten kann
Die Jugend als "verlorene" und "umwobene" Generation
keine Hoffnung
viele Möglichkeiten aber nur am Party machen
politisch desorientiert, wussten nicht, wofür sie stehen -> Bedürfnis nach Führer -> unterstützten extremistische Parteien -> NSDAP = hoffnunggebende Partei der Jugend
traumatisiert vom ersten Weltkrieg
wie in Corona: Restaurant erst nach Club geschlossen
Jugend fühlt sich vergessen
Konservative und Demokraten wollen beide Jugend beeinflussen und auf eigene Seite ziehen
Spanische Grippe
jeder Zehnte stirbt
vor allem junge Menschen getroffen
vor den Zwanzigern, danach Parties ("Leute hatten in den Zwanzigern Bock drauf wieder mal feiern zu gehen")
es gab auch Masken und Quarantänemassnahmen
mehr Opfer als 1. Weltkrieg