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Ich Fühl mich so 50-50 Figuren - Coggle Diagram
Ich Fühl mich so 50-50 Figuren
Hauptfiguren
Sabine (Protagonistin)
“Was soll ich noch hier, in einem Land, das mich nicht für eine Woche zu meiner Mutter lässt?”
sie „wäre ... in der DDR geblieben, wenn ... die Geschichte mit Mario und Mutti nicht gewesen wäre”
,Sabine spricht sich selbst Mut zu'
‘Ihr schießen die Tränen in die Augen. Sie fühlt sich unendlich allein’
„Was heißt hier bei uns?“
‚‚Was mache ich hier eigentlich‘
,Ost oder West?'
‘ “Sie müssen ja nicht hierher kommen”, hat mal so ein Beamter zu mir gesagt’
'Ich bin aber auch Deutsche”
‘du würdest mich nicht mehr wieder erkennen, so ernsthaft bin ich geworden. Ich fühle mich manchmal verdammt allein und denke, die Probleme wachsen mir über den Kopf’
‘wohin gehöre ich? Bald [sind wir] dann ein Land. Eigentlich muss ich mich gar nicht mehr entscheiden,... ob in Ost oder in West … keiner kann es mir verbieten’
‘ich muss keine Angst mehr haben meine Meinung zu sage, auch wenn die anderen dagegen sind. ’
‘ich werde versuchen,... beide Teile, den Osten und den Westen, in mir zu vereinen’
‘Grenzen können mich jedenfalls nicht mehr hindern’
'Sabine dreht sich um, und wischt sich verstohlem die Tränen aus den Augen'
'Uns fehlt hier einfach die Luft zum Atmen'
'eine Welt bricht fuer Sabine zusammen'
'tränen fließen, ob aus Trauer, Wut, Freude oder Erleichterung, ist dabei nicht immer auszumachen'
'das Leben geht an mir vorbei'
'Sabine hat ihre Freunde kritisiert, dass sie so wenig Fantasie entwickeln'
'Bin ich froh, dass ich nicht mehr bei euch leben muss'
Mario
‘ich hatte Angst, wenn ich euch anrufe und eure Stimme höre, dass ich meinen Entschluss in Hamburg zu bleiben rückgängig mache’
‘ich sehe keinerlei Chance bei uns in der DDR, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will’
‘ich hatte es einfach satt, dass mein Leben von der Geburt bis zu Bahre geregelt ist’
‘mit mir zusammen arbeiten nur Ausländer’, ‘mich finden alle exotisch’
‘was hätte man schließlich von der Reisefreiheit, wenn man kein Geld habe’
‘früher hat [Mario] über die DDR geschimpft, jetzt schimpft er über die Bundesrepublik’
‘ich habe das Gefühl, Mario wollte weg von der Familie’
Thomas
‘sein strahlendes Gesicht steht allerdings völlig im Kontrast zur Düsterheit seiner Kleidung’
‘es ist nämlich mein erstes Geschenk zum Abitur. Meine Eltern sind so durcheinander, dass sie keinen Gedanken für mich übrig haben. ’
er trägt ‘so eine kaputte Jacke’ und hat ‘Stoppelfeld’ Haare – er ist provozierend: “ich trage eben die Klamotten, die mir gefallen”
‘sie mag keine Neuen in der Gruppe … Das Gefühl der Vertrautheit, das sie sonst in der Gruppe hat, schwindet’
‘Ich habe das Gefühl, Thomas hat mir erst die Kraft gegeben wegzugehen’
Thomas schreibt Sabine ‘du fehlst … mir …, hätte ich nicht gedacht’, ‘ich fühle mich schon verdammt alleine, da geht es mir so wie dir’
‘unsere Familie bleibt jedenfalls, bis zum bitteren Ende’
'ich sollte mich beeilen, sonst würde ich mein Leben verpassen’
'Ich fühle mich plötzlich frei und leicht. Wenn sich bei uns etwas verändert, dann will ich dabei sein... Jetzt werde ich endlich leben!’
'man kann nicht von allen Menschen so viel Mut fordern'
'der Abscheid von Thomas ist kuehl, keiner will seine Gefuehle vor dem anderen zeigen'
Herr Dehnert
„wir haben doch alles, was wir brauchen“
„Findest du es denn so entsetzlich, mit mir zusammenzuleben?“
„früher war er sehr lebenslustig und kontaktfreudig“, aber jetzt ist er „klein und verbeugt“ und „hat ständig Magenschmerzen“
„bei seiner stillen, liesen Art hat Sabine oft das Gefühl, als ob ihr Vater gar nicht anwesend sei“
„Sabine ... bald kannst du studieren. Was fehlt dir denn?“
„Gute Abiturnoten verbessern die Statistik“
„Haben wir nicht unsere Kinder dazu gezwungen, Dinge zu akzeptieren, die sie mit Recht nicht eingehen wollten? Haben wir sie nicht überredet ... ein ungeliebtes Fach zu studieren?“
‘als Vati ... nach Hause kam und meinen Brief vorfand, muss er ziemlich verzweifelt gewesen sein. Mutti sagt, dass er sich jetzt von uns allen im Stich gelassen fühlt’
'er ist jetzt so still und in sich gekehrt
Frau Dehnert
„jetzt brauche ich auch frische Luft“
Frau Dehnert will im Westen bleiben, denn „die Kinder, die brauchen mich doch“
Frau Dehnert und ihre Freundin Gisela ‘sind sehr unternehmungslustig, ständig machen sie Ausflüge’
'Manchmal habe ich das Gefuehl, in meinem Leben nichts anderes zu tun tun als in Geschaften Schlange zu stehen'
'Wir werden einfach wie unmuendige Kinder behandelt!'
Nebenfiguren
Renate
"'Arrogante West-Tussi!' hat Renate [sabine] angbruellt"
'weisst du, wie man euch nennt? Besserwessis'
Karin
'sind wir denn die Dummen, die bleiben?'
'ich will doch auch mal Tanzen gehen, mich verlieben'
Maria
“für die hier bist du anscheinend genauso Ausländerin wie ich”
‘für Marias Großmutter ist es einfach. Dort, wo die Familie ist, da ist auch ihre Heimat’
"Sabine, weisst du, was mich stoert? Dass du immer 'wir' sagst und die DDR meinst. du lebst nicht mehr in diesem Land"
Tanja
'Irgendwie hatte sie im Leben keinerlei Probleme ... nur die DDR fand sie stinklangweilig'
sie hat sich 'ueber die altmodische Kleidung der Jugendlichen gelaestert'
'es war schon komisch, wie sie alle gegenuber Tanja die DDR verteidigt hatten'
'was fuer Tanja ganz selbstverstaendlich ist, ist fuer uns verboten. Warum?'
Klaus
‘Klaus ist ein echter Bundi geworden. Lederhose, schrilles Hemd, schwarze Schuhe mit Silberschnalle’
‘unser Klaus ist also der erste Wendelhals, den ich kennen gelernt habe’
'Klaus, auch "der Spion" genannt'
Julchen
‘das Pioniertuch hatte [Julchen] in Fransen geschnitten, darauf handgeschrieben lauter Namen von Popstars’
'die einzige Überzeugte in unserer Familie'
'das Pioniertuch hat sie straff unter dem Hals geknotet'
Thomas' Grosseltern
'eine zarte aeltere Dame ... sehr elegant gekleidet und hat wunderschoene weisse Haare'
'wir duerfen uns nicht aufgeben. In unserem Land muss ich etwas veraendern und zwar bald'
'Opa ist der tollste Smuggler'
'wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt'
Inge
'beneidenswert. sie ist so selbstbewusst. Wie sicher sie in einem fremden Land auftritt'