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Kapitel 3 - Erziehung und Bildung im Mittelalter (500-1500 n. Chr. /Ende…

- - - - Höhere Bildung = Vermittlung + Erwerb von theoretischem Wissen
        Ausbildung eines Handwerks = Vermittlung + Erwerb von Handlungswissen und Fertigkeiten
      - Universitäten
        
        erhalten von akademischen Titel
        
        Dekan an der Spitze
        
        Obere Fakultäten
        
        Theologie
        
        Recht
        
        Medizin
        
        Untere Fakultät
        
        7 freie Künste
        
        Vorlesung = Lehrbücher erläutern
        Disputation = Thesen über Fragen aufstellen + verteidigt werden
        
        Säkularisierung der Bildung
      - Ausbildung in Zünften
        
        Handwerken schlossen zu Zünften zusammen = Berufsvereinigung
        
        Ausbildung war bei den Zunftmeister zuhause
        
        Lehrling lebte und arbeitete bei der Meisterfamilie bis zu seiner Gesellenprüfung
        
        indem er in die Arbeitsprozesse einbezogen wurde, lernte er das Handwerk
        
        Nach der Aufnahme im Gesellenstand:
        -> Gesellen gingen auf Wanderschaft um im Dienste anderer Meister zu arbeiten
- - - - Knabe: Mit 14 militärisch+höfische Erziehung, wehrfähig + diente mehrjährige Knappschaft bei erfahrenem Ritter
  - - - private Unternehmen halfen Bürger Briefe/Urkunden anzufertigen gegen Bezahlung Kinder als Schüler,
      - praktisch ausgerichtet, elementare Bildung (Auswendiglernen, lesen + schreiben) einziger Bildungsweg, Alphabetisierung des Bürger, handwerkliche Produktion/Warenaustausch, Konsequenz: Entfaltung der Städte zu Zentren
- - - - Schulwesen eng an Kirche gebunden
      - Zunächst Ausbildung auf eigene Novizen beschränkt -> später auch Jungen, die nicht ins Kloster eintreten sollten
      - Wirtschaftliche Gründe: Klosterschulen für Laien (Adlige Eltern bezahlten)
      - Äußere und innerer Klosterschulen
      - Ältere Mönche = Lehrmeister
      - 3 Stufen: Elementarbildung, vertiefte Bildung, Hochschulbildung
      - Auswendiglernen und Folgsamkeit im Vordergrund