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endokrine Erkrankungen - Coggle Diagram

- - - - Erhöht Cumarinwirkung
      - senkt Wirkung von Antidiabetika
      - Phenytoin, Furosemide, Salicylate erhöhen L-Thyroxin Wirkung
      - östrogenhaltige Kontrazeption senken L-Thyroxin-Wirkung
- - - - Thiamazol (1/d)
      - Carbimazol (--> Thiamazol)
      - Propylthiouracil (mehrmals/d)l
        (im 1. Trimenon Mittel der Wahl)
      - UAW
        
        akute Pankreatitis
        
        Hepatotoxizität
        
        Blutbildveränderungen bis zur Agranulozytose
        
        Muskel- und Gelenkschmerzen
- - - - osteoporto. Fraktur + T < -2,0
      - hochdosierte Glucocorticoide + T < -1,5 bzw. niedrigtraumat. Wirbelkörperfraktur
      - 10-jahre Frakturrisäiko > 30%
  - - - Bisphosphonate (i.d.R. 1. Wahl)
        
        bindet Hydroxylapatit und hemmt Osteoklastenfunktion (HWZ im Knochen: mehrere Jahre)
        
        enteral schlecht resorbierbar, unlösliche Komplexe mit Calcium (Einnahme 30 min vor Frühstück mit 200ml Leitungswasser in aufrechter Körperhaltung für 30 min)
        
        Alendronat, Ibandronat, Risedronat, Zoledronat
        
        weitere Ind.: M. Paget, Plasmozytom, Knochenmetastasen
        
        UAW
        
        muskoloskelettale Schmerzen
        
        lokale Schleimhautschäden in Magen und Ösophagus bei p.o. (Magenbeschwerden häufigster Abbruchgrund)
        
        selten: Kieferknochennekrosen und atypische Femurfrakturen
      - Östrogene/SERM
        
        Estrogene erhöhen Risiko für Mamma-Ca, Endometrium-Ca, Thromembolien, MI, Schlaganfall und Alzheimer --> kein Einsatz
        
        Raloxifen (SERM)
        
        Ind.: postmenopausal Osteoporose
        
        Einfluss auf vertebrale Frakturen, aber nicht auf Femurfrakturen
        
        erhöhtes Thromembolierisiko
        
        Effekt nach Absetzen schnell reversibel
      - Denosumab (RANKL-AK)
        
        verhindert Aktivierung unreifer Osteoklasten
        
        alle 6 Mo s.c.
        
        UAW
        
        Infektionen der Atem- und Harnwege
        
        Divertikulitis
        
        Hypokalzämie
        
        Kieferosteonekrosen und atypische Femurfrakturen
        
        Effekt nach Absetzen schnell reversibel
        
        Ind.: Osteoporose bei Männern und Frauen mir erhöhtem Frakturrisiko (auch nach GC-Gabe)
    - - Parathormon/Teriparatid
        
        fordert bei intermittierenden Gabe das Knochenwachstum
        
        Ind.: Osteoporose bei Männern & Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko (auch nach GC-Therapie)
        
        1/d s.c.
        
        osteoanaboler Effekt nach Therapieende rasch reversibel
        
        keine Senkung von Hüftfrakturen
        
        UAW
        
        Gliederschmerzen
        
        evt. erhöhtes Risiko für Osteosarkome
        
        max. Therapiedauer von 24 Mo
        
        kontrainidziert bei Pat. mit erhöhtem Risiko (M. Paget, Z.n. Strahlentherapie oder Knochenmetastasen)
      - Romosozumab
        
        Sklerostin-Inhibitor (AK)
        
        1x/Mo s.c. für max 12 Mo
        
        erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse