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Bindung und soziale Beziehungen im Kindesalter und Jugendalter - Coggle…
Bindung und soziale Beziehungen im Kindesalter und Jugendalter
Soziale Umwelt
Systeme des bioökologischen Modells
Mesosystem
Rahmenbedingungen Mikrosystem
Schule
Spielplatz
Arztpraxis
Exosystem
indirekte beeinflussende Umweltbedingungen
Rechtssystem
Schulbehörde
Medien
Makrosystem
kultureller und sozialer Kontext
Gesetze, Bräuche, soziale Schicht
Chronosystem
historische Veränderungen
Mikrosystem
unmittelbare Umgebung
Familie
Gleichaltrige Freunde
Erzieher/ Lehrer
Bindung im Kindesalter
Bindungssystem
Kind
aktiviert, wenn Sicherheitsbedürfnisse bedroht
emotionale/physische Nähe und Sicherheit
führt zu Bindungsverhaltensweisen des Kindes
Weinen, Lächeln, Imitationen
Verhaltensweisen eines Kindes, um die Nähe der Bezugsperson zu sichern
Fürsorgesystem
aktiviert durch Bindungsverhalten des Kindes
Bezugsperson
Befriedigung Bedürfnisse Kind
sensitive Fürsorgeverhaltensweisen
konsistente, richtige, angemessene, prompte Reaktion auf kindliche Signale
kontrollierbar, vorhersagbar, verlässlich
intuitives Elternprogramm
Zusammenfassung elterliche Fürsorgeverhaltensweisen
evolutionsbiologisch entstanden
intuitiv eingesetzt
spontan enstanden
sind zentral für Art der entstehenden Bindung
Einhalten optimales Reaktionszeitfenster
Kontingenzen/Kausalitäten
Verbales/Präverbales Verhalten der Eltern
babytalk
Blickkontakt
Interaktionsverhalten
Regulation Wachheit/Erregung
Aktivierungszustand
Zentral für entstehende Bindung !
Erst Bindung Eltern an Kind, später Bindung Kind an Eltern
Bindung
Definition
emotionale Beziehung zu einer bestimmten Person, die räumlich und zeitlich Bestand hat
Meistens werden Bindungen im Hinblick auf die Beziehung zwischen Kleinkindern und den jeweiligen Betreuungspersonen diskutiert, treten aber auch im Erwachsenenalter auf
emotionale Band zwischen Kind und Bezugsperson
Bindungstheorie
Bowlby
Postuliert die biologische Veranlagung von Kindern, Bindungen zu Betreuern und Bezugspersonen zu entwickeln, um eigene Überlebenschancen zu erhöhen
Phasen der Bindungsentwicklung
Vorphase
0-6 Wochen
Bindungsverhalten, unspezifisch, auch bei Fremden
Entstehende Bindung
bis 8 Monate
spezifischere Reaktionen auf Bezugsperson
Erwartungen an Verhalten der Bezugsperson
vertraute Interaktionsmuster
Ausgeprägte Bindung
spezifische emotionale Bindung
Trennungsangst
Reziproke Bindung
Inneres Arbeitsmodell
Repräsentation bisheriger Bindungserfahrungen
positive Erfahrungen
Akzeptanz von Trennungssituationen
Sichere Basis
Anwesenheit einer vertrauten Bindungsperson bietet Säugling/Kind Gefühl von Sicherheit
Explorationsverhalten, wenn Sicherheit gegeben
Bindungsverhalten bei Unsicherheit
Fremde-Situation-Paradigma
Test, bestehend aus mehreren Episoden in denen die Bindungsqualität anhand zweier Maße bestimmt werden kann
Sichere Basis
Reaktion auf Trennung und Wiedersehen
Bindungsmuster
Sichere Bindung
enge, harmonische Beziehungen
Empathiefähigkeit
prosoziales Verhalten
Aufmerksamkeit und Beteiligung in Schule
Unsicher-ambivalente Bindung
Unsicher-vermeidende Bindung
Desorganisierte Bindung
Monotropieannahme
nicht empirisch bestätigt
Entwicklung Bindungen zu mehreren Personen möglich (Kompensation)
Beziehungen
Geschwisterbeziehungn
Vorübergehende Belastung erstgeborenes Kind bei Geburt des Geschwisterkindes
Einflüsse
Vorbereitung auf Ereignis
Einbindung in neue Aufgabe, Aktivitäten
Stresserleben der Mutter
elterliche Kontrolle
Qualität der Beziehung
Erziehungsstil
Eltern-Kind-Bindung
Schwieriges Temperament Geschwisterkind
elterliche Konflikte
Gleichbehandlung
Sozialisationsfunktionen
Pionierfunktion
Betreuungsfunktion
Lernfunktion
Peerbeziehungen
Peers
Menschen gleichen alters/Status
Charakteristika/ Unterscheidung Familie
Gleichberechtigung
Kooperation
Symmetrie
Funktionen
Entwicklung Selbstbild, soziale Vergleiche
Soziale Unerstützung
Wohlbefinden
Entwicklung Strategien Konfliktlösung
Soziometrischer Status
Ausmaß in dem Kind von Peers gemocht wird
Faktoren
Attraktivität
Sportliche Fähigkeiten
Selbstbezogene Kognition
Sozialverhalten
Auswirkungen
Beliebtheit
Ablehnung
Entwicklungschancen/-risiken
Freundschaften
Enge, gegenseitige, positive Beziehung zwischen zwei Menschen
Entwicklung
Vorschulalter
Spielpartnerschaften
Zweckmäßig
Freund ist der, mit dem man gerade spielt
Erste Schuljahre
Hilfeleistung
Perspektivübernahmefähigkeit
Freund ist der, der mir hilft und meine Interessen teilt
Schönwetterpartnerschaften
Schulzeit/Pubertät
Emotionalität
Vertrauen
Unterstützung
Effekte
Positiv
Identitätsbildung
Grundlage intime Beziehungen
Austausch Probleme/Anforderungen
Negativ
Selektionseffekte
Persönlichkeitsmerkmale werden verstärkt
Kausale Effekte
negative Merkmale Peers
Erziehungsstile
Definition
Gesamtheit aller bewussten und unbewussten Verhaltensweisen, die im Rahmen der elterlichen Sozialisation auftreten
Bestimmen emotionale Klima der Eltern-Kind-Interaktionen
Dimensionen
Anforderung
Forderung
Kontrolle
Lemkung
Ansprechbarkeit
Zuneigung
soziale Unterstützung
Akzeptanz
Stile
Autoritär
Anforderung hoch, Ansprechbarkeit niedrig
Keine Reaktion auf Bedürfnisse
Einsatz psychischer/physischer Gewalt, Drohungen und Strafen
Risikofaktor für antisoziales Verhalten und fehlende Impulskontrolle
Permissiv
Anforderung niedrig, Ansprechbarkeit hoch
Eingehen auf Sorgen und Bedürfnisse
keine Erwartungen an Selbstregulation
wenig Regeln und Lenkung
Zurückweisen-Vernachlässigend
Anforderung niedrig, Ansprechbarkeit niedrig
keine Grenzen, Kontrolle
Zurückweisung, Vernachlässigung
Konzentration auf elterliche Bedürfnisse
Autoritativ
Schutzfaktor
intellektuelle + soziale Kompetenz
Selbstkontrolle
Klare Normen und Regeln
Autonomie
Aufmerksamkeit auf Sorgen und Bedürfnisse des Kindes
Anforderung hoch, Ansprechbarkeit hoch
Einflüsse auf elterliches Verhalten
passiv
Attraktivität des Kindes
aktiv
Temperament und Verhalten des Kindes
Sozioökonomische Einflüsse
Status
Überzeugungen und Werte
Ausbildungsniveau
Ökonomischer Stress