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Emotionsbezogene Unterschiede - Coggle Diagram
Emotionsbezogene Unterschiede
Angst und Ängstlichkeit
Ängstlichkeit
Forschungsbefunde
Bedingungen
Biologische Faktoren
stärkere Aktivität des sympathischen NS
pränatale und geburtliche Belastungen
Lerngeschichte
demografische Merkmale
Geschwisterkonstellation
Geschlecht
Frauen
sozioökonomischer Status
Minderheit
Sozialisationsfaktoren
Eltern-Kind-Beziehung
unsicher-ambivalent
Erziehungsstil
tadelnd, einschränkend, inkonsistent
Schulerfahrungen
Misserfolg
Konsequenzen
Leistungssenkung
Aufmerksamkeit nicht mehr bei Aufgabe
worry
Informationsverarbeitung
Aufmerksamkeit auf bedrohlichen Reizen
Interpretation von mehrdeutigen Situationen als bedrohlich
ABER: keine bessere Erinnerung an bedrohliche verglichen mit neutralen Infos
motorische Leistungen
verhaltensabhängige Störungen
Messung
Fremdbeobachtung
Physiologische Parameter
Selbstberichtung
IAT-Ängstlichkeit
interindividuell
emotionaler Zustand (State) der Angst
variiernde Tendenz
Häufigkeit, der Situation, die als bedrohlich wahrgenommen werden
Situationstypen
Selbstwertbedrohliche Situationen
Bewertungsängstlichkeit
Prüfungsangst
Physisch bedrohliche Situationen
Angst vor physischer Verletzung
Bedrohung
soziale Situationen
Soziale Ängstlichkeit
Sprechangst
Signal vor Gefahr
ermöglichst schnelle Reaktion
intraindividuell
vergleichsweise zeitüberdauerndes, stabiles Persönlichkeitsmerkmal (Trait)
Arger/Ärgerneigung
Definition
grundlegende Emotion
umfasst mehrere Reaktionskomponenten
physiologische Veränderungen
Mimik und expressive Merkmale
Zornusfalte
zusammengepresste Lippen
geweitete Nasenlöcher
Subjektives Gefühl
Anspannung
Erregtheit
Kontrollverlust
Einschätzung/Bewertung einer Situation
Frustration, Angriffe, Provokation, Kritik, Beleidung
willkürlich und absichtlich
biologische Herkunft und sozial konstruiertes Verhaltensmuster
Gefühlszustand/State
Situationsvariabel
Disposition/Trait
Situationsübergreifend
Ärgerintensität
Erkennen
Konsequenzen
Potenzieller Auslösefaktor für Aggression und Gewalt
An Entstehung von Krankheiten v.A. Herz-/Kreislauferkrankungen beteiligt
kann auch in konstruktive Kritik münden/zur Lösung eines Problems beitragen
Ärgerbewätigung/-reaktionen
Messung
Fremdbeobachtungverfahren
Verhaltensbeobachtung
Selbsttbeobachtungsverfahren
Tagebuchverfahren
Fragebogen
State-Trait-Ärgerausdrucksinventar (STAXI)
Ausdruck
nach innen oder nach außen gerichteter Ärger
Formen
Antagonismus
Reaktion gegen etwas gerichtet
Gegenpol sind friedfertige Verhaltensweisen
Engagement/Auseinandersetzung
offene und direkte Auseinandersetzung
indirekte und verschobene Auseinandersetzung
Effektivität
Effektiv
Feedback, Distanzierung, Humor
Ineffektiv
Ausbruch, Brüten, Unterwerfung
Bezogen auf Erreichen bestimmter Zielen
Assertive Ziele
Beseitigung ärgerauslösender Umstände
Defensive Ziele
Konfliktvermeidung
Selbstbezogene Ziele
Affektregulation
Forschung und Anwendung
Destruktiver und konstruktiver Ärger
dunkler Ärger/Aggressives Verhalten nicht häufigste Reaktion auf Ärger
positive und negative Auswirkungen in sozialen Beziehungen
rationale Diskussionen
Ärger stärkt Beziehungen und lässt eigene Fehler erkennen
Langfristige Konsequenzen von Ärgerreaktionen positiv
hoch ärgerdisponierte Personen --> eher dysfunktionale Ärgerreaktionen --> negative Auswirkungen auf soziale Beziehungen
Ärger und kardiovaskuläre Krankheiten
nach innen gerichteter/unterdrückter und nach außen gerichteter/offener Ärger bergen Gesundheitsrisiken
Mechanismen Unklar
Isolierung, geringere Unterstützung, soziale Konflikte
unzureichende Bewältigungsmöglichkeiten
Ärger und Geschlecht
keine Geschlechterunterschiede
Selbstwahrnehmung des Verhaltens unterschiedlich
bei Männern positiv assoziiert
Nachdrücklichkeit
Durchsetzungsstark
s. Rollenstereotype
Emotionale Intelligenz
Definition
Fähigkeit, die mit anderen Teilkomponenten der Intelligenz vergleichbar ist
Komponenten
Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen
Nutzung von Emotionen zur Unterstützung der Verhaltensregulation
Verständnis von Emotionen bzw. emotionalen Phänomenen
Effektive Regulation von Emotionen
Messung
MSCEIT
Korrektheit: Beurteilung Psychologen und Konsensusrating
TEIQue
Selbsteinschätzung emotionsbezogener und sozialer Kompetenzen
Emotionen
sind Reaktionsmuster
die durch Wahrnehmung spezifischer, für Adaption bedeutsame Reize ausgelöst werden
die subjektiv als Gefühl erlebt werden
die in der Regel begleitet werden von physiologischer Aktivierung, Ausdrucksbewegungen und Handlungsimpulsen
Erleben von Affekt/Emotion
negativer Affekt
Neurotizismus
geringes Selbstwertgefühl
ängstlichkeit
emotional
Verletzlichkeit
Neurotische Kaskade
Einfluss Neurotizismus auf Erleben negativer Emotionen
Hohe Ausprägung Neurotizismus
Probleme/Bedrohung stärker wahrgenommen
Reaktion mit intensiverem Affekt
Langsameres Erholen von Problemen
stärkere emotionale Reaktion auf Probleme, die sich wiederholen
positiver Affekt
Extraversion
Geselligkeit
Aktivität
unbekümmert
Herzlichkeit
Messung
Positive und negative Affekt Schedule (PANAS)
haben episodischen (vorübergehenden) Charakter
Emotionalität
Emotionsregulation
Definiton
alle kognitiven, expressiven, verhaltensbezogenen Vorgänge, die Erleben und Ausdruck einer Emotion beeinflussen
bewusst oder automatisiert
Fähigkeit
Prozessmodell
vor der Emotionsentstehung
Selektion
emotionsauslösende Situationen vermeiden
Modifikation
Situation wird verändert
Aufmerksamkeitslenkung
kognitive Veränderung
Wahrnehmung/Interpretation der Situation
nach der Emotionsentstehung
Reaktionsmodulation
Beeinflussung Gefühle, Erregung, Handlungen
Unterdrückung/Fokussierung
Interindividuelle Unterschiede
Präferenz für Strategien
Regulation bestimmter Emotionen
Angstregulation
Dimensionen nach Krohne
Kognitive Vermeidung
Tendenz, Aufmerksamkeit von kritischen Situationen abzuwenden
Vulnerabilität und Intoleranz ggü Erregung
Vigilanz
Verstärkte Zuwendung zu bedrohlichen Situationen
Intoleranz ggü der Unsicherheit
Bewältigungmodi nach Krohne
Hohe Vigilanz
hohe Vermeidung
erfolglos, hochängstlich
niedrige Vermeidung
Sensitizer
Niedrige Vigilanz
hohe Vermeidung
Represser
niedrige Vermeidung
Strategien situationsangemessen
erfolgreich
Formen der Emotionsregulierung
Rumination
Fortgesetzte gedankliche Beschäftigung mit emotionalem Ereignis, Ursache, Konsequenzen, Gefühlen und Reaktionen
Konzept Worry in Bezug auf Angst
Sorgen machen
Formen
Reaktion auf bedrückende Stimmung
Passivität
Fokussierung und Aufmerksamkeit auf negative Stimmung
dysfunktional
verstärktes negatives Denken
beeinträchtigte Problemlösefähigkeit
weniger soziale Unterstützung
depressive Verstimmung
Ärgerassoziierte Rumination
Dysfunktional
Fördert Aggression
geringeres subjektives Wohlbefinden
verlängerte physiologische Reaktion auf Stressor
kognitive Umdeutung
Effektivste Form
positive Zusammenhänge mit positivem Affekt, Lebenszufriedenheit, Selbstwertgefühl, Autonomie, Selbstakzeptanz
negative Zusammenhänge Depressivität und negativer Affekt, Sympathie und enge Beziehungen
Veränderung in Wahrnehmung und Interpretation der Situation
Aspekte
Ausdruck
Expressivität
Definition
Interindividuelle Unterschiede im Ausdruck von Emotionen
Dimensionen
Zweite Ebene
Kernexpressivität
Ausdruck positiver Emotionen
Ausdruck negativer Emotionen
Stärke im Erleben und Ausdruck eigener Gefühle
Ausdruckssicherheit
Wissen um eigene Kompetenz im emotionalen Ausdruck
Maskierung
Regulation des Emotionsausdrucks zwecks gewünschter Selbstdarstellung
Absorption
Hingabe und Offenheit zu Gefühlen
Aufmerksamkeit
Beachtung, Wertschätzung
nur bei angemessener Regulation positiv
Klarheit
Identifikation, Unterscheidung und Beschreibung Emotionen
Intensität
Stärke des Gefühlserlebens