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Kognitionsbezogene Persönlichkeitsunterschiede - Coggle Diagram
Kognitionsbezogene Persönlichkeitsunterschiede
Selbstwirksamkeitserwartung
Definition
Bandura
Glaube an die eigenen Fähigkeiten zur Organisation und Ausführung von Handlungsmöglichkeiten, um voraussichtliche Situationen zu bewältigen
bezieht Selbstwirksamkeitserwartung auf spezifisches Verhalten nicht über unterschiedliche Situationen hinweg
Jerusalem/Schwarzer
generalisierte Erwartung von Selbstwirksamkeit
Kompetenzerwartung
allgemein mit schwierigen Situationen umgehen können
Erwerb
eigene Erfahrungen von Erfolgserlebnis
Internale Attribution
Stellvertretende Erfahrung durch Beobachtung
Ähnlichkeit
Verbale Überzeugungen durch andere
Angemessenheit
Emotionale und physiologische Reaktionen
Verringerung SWE, wenn als mangelnde Kompetenz interpretiert
Allgemein
Erfolge = Steigerung SWE
Misserfolge = Senkung SWE
Auswirkungen
leichte Überschätzung: funktionaler Optimismus
Zielsetzung/-realisierung
Auswahl Verhaltensziele
Investierte Anstrengung
Ausdauer bei Barrieren
negative Zusammenhänge
Ängstlichkeit
Depression
Burnout
Stresseinschätzung
Aufbau Gesundheitsverhalten
Messung
Bereichs-/Verhaltensspezifische Erfassung
Ablehnen Zigarette kein Problem
Generalisierte Kompetenzerwartung
Für jedes Problem finde ich eine Lösung
Dimensionen
Höhe des Schwierigkeitsgrades
Stärke der Selbstwirksamkeitserwartung
Ausmaß der Generalisierung
Optimismus
als situationsspezifische Erwartung/positive illusions
unrealistisch positive Selbstbewertung in einer Situation
Above average effect
Überhöhte Wahrnehmung persönlicher Kontrolle
übermäßig positive Erwartung bezüglich der eigenen Zukunft
Naiver Optimismus
als Persönlichkeitseigenschaft
Dispositional
Definition
Generalisierte positive Ergebniserwartung, dass alles gut gehen wird
Wirkmechanismen
Gesundheit
Schutzfaktor in belastenden Lebenssituationen
Verhalten vor und nach Unfall
Schwangerschaft
Krnakheiten
Fördert physische Gesundheit
Vermindertes Risiko koronale Herzerkrankungen
Fördert psychische Gesundheit
Well-Being
Mediatoren
Soziale Unterstützung
wahrgenommene nicht tatsächliche soz. Unterstützung
Stressbewältigung
Gesundhietsverhalten
Beziehungen
zufriedener in romantischen Beziehungen
Zufriedenstellendere Konfliktlösung
wahrgenommene soziale Unterstützung vom Partner und Netzwerken
sozial akzeptierter, sympathischer
Größere soziale Netzwerke
Attributionsstil
Definition
gelernter Optimismus
Habituelle Zuschreibung von Ursachen für bereits eingetretene Ereignisse
Optimisten bei Erfolg
Attributionsdimensionen
Stabilität der Ursache
zeitlich überdauernd
Generalisierung der Ursache
Global Ursache
Ort der Ursache
Internale Attribution
Kontrollüberzeugung
Definiton
soziale Lerntheorie Rotter
Erwartung x Wert Theorie
Verhaltenspotenzial = f (Erwartung x Verstärkungswert)
Erwartung
subjektive Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Verhalten in einer bestimmten Situation zu einer Verstärkung führt
ist eine zentrale Erwartungshaltung, die eine hohe Bedeutung für die Verhaltensauswahl und -steuerung haben
individuelle Unterschiede im locus of control (internal/external)
Messung
Bereichsspezifisch
Dimensionsspezifisch
Erwerb
durch Verstärkung eines Verhaltens wird die Erwartung ausgeprägt, dass das gleiche Verhalten in Zukunft ähnlich positive Folgen hat
Dimensionen
Internale Kontrollüberzeugung
eigenes Verhalten
Externale Kontrollüberzeugung
Fatalistische Externalität
Glück, Schicksal, Zufall
Soziale Externalität
andere Personen
Erwartungen
Selbstwirksamkeitserwartung
Kompetenzerwartung
Person - Handlung
Kontrollüberzeugung
Konsequenzerwartungen
Optimismus
Persönlichkeitseigenschaft
Mischung Konsequenz/Kompetenzerwartung
Formen
beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte der
Initialisierung und Regulation von Verhalten
Selbstwirksamkeitserwartung/Kompetenzerwartung
eigene Fähigkeiten - erfolgreiche Realisierung eines Verhaltens
Organisiert - frühzeitiges Lernen
Ergebniserwartung/Konsequenzerwartung
Handlung - unmittelbare Folge (Ergebnis)
Lernen - bestehen der Prüfung
Instrumentalitätserwartung
Ergebnis - langfristige Folge
bestehen der Prüfung - Credits für Bachelorabschluss/gute Jobperspektiven
Allgemein
subjektive Wahrscheinlichkeit hinsichtlich des Eintretens eines
Ergebnisses
kann unterschiedlich hoch ausgeprägt sein
Unterschied Überzeugungen
impliziert subjektive Gewissheit über Eintreten eines Ergebnisses