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Emotion, Motivation, Interaktionen, Einflüsse, Gefühl, Gedächtnis, :red…

- - - - Reizwahrnehmung
        
        Gefühl
        
        Reaktion
        
        physiologisch
        
        Verhalten
    - - Thesen & Empirie
        
        Emotionstheorie
        
        Wahrnehmung einer erregenden Tatsache
        
        Emotionsspezifische körperliche Veränderungen, sowohl der willkuürlichen wie auch unwillkürlichen (v.a. viszeral) Muskulatur.
        
        Empfindung der körperlichen Veränderung = Emotion
        
        Präzisierte Fassung
        
        Idee des lebenswichtigsten Elements einer Situation
        
        Emotionsspezifische viszerale Veränderungen. Null Kognition!
        
        Die Empfindung der viszeralen
        Veränderungen ist die Emotion.
      - Cannon
        
        Argumente James
        
        körperliche Veränderungen sind notwendig für emotionales Erleben
        
        körperliche Veränderungen sind hinreichend für emotionales Erleben
        
        Kritik Cannon
        
        Die vollständige Trennung der Viszera vom ZNS führt zu keiner Veränderung im emotionalen Verhalten.
        
        Dieselben viszeralen Änderungen treten bei sehr verschiedenen und nicht-emotionalen Zuständen auf.
        
        Die künstliche Herbeiführung der für starke Emotionen typischen viszeralen Veränderungen führt nicht zum Auftreten von Emotionen.
        
        Viszerale Veränderungen sind zu langsam, um als
        Ursache des Gefühlserlebens in Frage zu kommen.
        
        Die inneren Organe sind relativ unempfindlich (sie verfügen nur über wenige Rezeptoren und Nervenfasern).
    - - Wahrnehmung eines
        bedrohlichen Reizes
        
        Physiologische Reaktion
        
        notwendig aber nicht hinreichend
        
        Kognitive Interpretation
        
        notwendig, da sie Qualität der Emotion determiniert
        
        Erlebete Angst
    - - Somatische Marker
        
        Emotion
        
        Veränderungen im Gehirn oder im Körper
        
        Primäre Emotionen
        
        ausgelöst durch feste angeborene Stimulussituation subkortikal
        
        Sekundäre Emotionen
        
        basieren auf Erfahrungen / Konditionierungen
        
        Theorie von Damasio
    - - bodily maps of emotions
      - embodiement
        
        Emotionales Erleben verbunden mit Körperreaktion auf einen erregenden Stimulus
        
        afferentes neuronales Sytemwelches Interozeption repräsentiert und Emotionserleben beeinflusst
        
        Wahrrnehmung = sensomotorische Koordination im Gesamktkonzept eines handelnden Wesens
        
        psychischer Zustand :left_right_arrow: körperlicher Zustand
  - - - der kleine Albert
      - der kleine Peter (Mary Cover Jones)
        
        Kritik
        
        klassische oder instrumentelle Konditionierung?
        
        nur Furcht untersucht
        
        nicht replizierbare Effekte
        
        Ethik
        
        nur 1 VP
    - - Garcia-Effekt
        
        Konditionierung ist nicht beliebig: muss "Sinn ergeben" (Bsp. Experiment mit Ratten)
      - Preparedness
        
        besondere Stellung phylogenetisch vorbereiteter Reize
        
        Phobien, die evolutionär sinnvoll (Spinnen, offene Plätze), sind weiter verbeitet, als solche, die heutzutage sinnvoller wären (Autos, Steckdosen)
      - Furcht
      - Vermeidungsreaktion
    - - intersubjektiv beobachtbares Reaktionsmuster, das durch bestimmte Umweltbegebenheiten verlässlich ausglöst wird
      - Zentrale Fragestellung
        
        Wie kann emotionales Verhalten durch Lernen verändert werden
    - - klassisch
      - operant
  - - - Darwin
        
        Ziel: Belege für den evolutionären Ursprung des Ausdruckes
        
        Methode
        
        Vergleich bei Menschen & Tieren
        
        Beobachtung bei Blindgeborenen
        
        Beobachtung bei Kindern
        
        interkultureller Vergleich
        
        Beobachtung bei Geisteskranken
        
        Beurteilung innerhalb Kultur
        
        Konklusion
        
        Emotionsausdruck hat biologische Funktion (Sicherung des Überlebens)
      - Ekman
        
        Grundannahmen
        
        typisches Ausdrucksmuster
        
        Kohärenz zwischen Ausdruck und Physiologie
        
        ohne eigenes Zutun
        
        Komplexe Emotionen = Kombination von Basisemotionen
        
        schnellen Beginn, kurze Dauer
        
        Ergebnis der Evolution
        
        Bestimmung Basisemotionen
        
        Physiologie
        
        Funktion
        
        Mimischer Ausdruck
  - - - Appraisal-Theorie: Kognitiv-evaluative Theorie
        
        Appraisal = Grundlage für die Entstehung von Emotionen
        
        Anwesenheit/Abwesenheit --> Tatsachenüberzeugung
        
        Bewältigbarkeit (gegenwärtig, zukünftig)
        
        Bewertung
    - - Gefühle sind für sich objektlos
      - informieren über Sachverhalt
        
        Affektive Gefühle
        
        Kognitive Gefühle
        
        Körperliche Gefühle
        
        Gefühlsheuristik
      - Reiz/ Ereignis
        
        Kognition
        
        Objektlose Gefühle
        
        Information
        
        Werturteil
    - - kognitiv-motivationale Theorie
        
        Grundannahmen
        
        kognitive Vorausetzungen
        
        motivationale Vorausetzungen
        
        Funktion von Emotionen
        
        Erkenntnis- oder Informations-Gewinn
        
        Grundlage von Werturteilen
      - Reiz
        
        Kognition
        
        Gefühle
        
        Werturteil
        
        Primäre Welterlebnisse
        
        Motivation
    - - Bewertungsprozesse
        
        sekundäre Einschätzung
        
        Neueinschätzung (reappraisal)
        
        primäre Einschätzung
      - Prozess der Emotionsentstehung
        
        Reiz/ Ereignis
        
        primäre Bewertung (Motivrelevanz)
        
        sekundäre Bewertung (Bewältigbarkeit)
        
        Stressemotion
        Kognitiv: Einschätzung
        Erleben: Gefühl
        Streben: Handlung
        Physiologische Reaktion
        
        Bewältigungshandlungen
        Problemorientiertes Coping
        Emotionsorientiertes Coping
      - Stressemotionen
        
        positiv
        
        Enthusiasmus/ Vorfreude
        
        negativ
        
        Furcht (zentral)
        
        Ärger
        
        Hoffnungslosigkeit
- - - - situativ, schnell, kurz, intensiv, hohe Verhaltensbereitschaft
    - - lang andauernd, schwach, Objektbezug/ Auslöser nicht nötig
    - - individuelle/ subjektive Bewusstseinsqualitäten/ Ich-Zustände
    - - affektive Konsequenzen (Zajonc)
      - Beispiele
        
        Feeling of knowing
        
        familiarity
        
        Ease of recall
        
        perceptual fluency)
  - - - motorisch
        
        Mimik, Stimme, Gestik, Körperhaltung
      - motivational
        
        Verhaltensimpulse, -tendenzen
      - physiologisch
        
        autonome Reaktionen
      - subjektiv gefühlt
        
        Gefühl
      - kognitiv
        
        Bewertung des Ereignisses
      - Emotion: Abfolge synchronisierter, voneinander abhängigen Zustandsveränderungen in 5 Systemen:
- - - - Deskriptiver Ansatz (Parkinson & Totterdell)
        
        Regulationsstrategien
        
        Einsatzmittel
        
        kognitiv
        
        verhaltensorientiert
        
        Absichtsstrategien
        
        Engagement
        
        Diversion
      - Prozess-Modell (Gross)
        
        Situation
        
        Aufmerksamkeit
        
        Appraisal
        
        Antwort
        
        Situation antezedenz-fokussiert
        
        Situationsaspekte
        
        Reaktion
        
        Reaktionsveränderung
        
        Aufmerksamkeitslenkung
        
        kognitive Veränderung
        
        Situationsauswahl/ Modifikation
    - - Neubewertung vs. Unterdrückung
        
        kurzfristig
        
        langfristig
        
        Neubewertung
        
        bessere soziale Beziehungen + Coping mit Stress, mehr positive Emotionen
        
        Unterdrückung
        
        fühlen sich nicht authentisch, schlechtes Stress-Coping, weniger positive, mehr negative Emotionen
      - Distanzierung vs. Rumination
        
        ruminativ
        
        verstärkt emotionale Intensität
        
        reflektiv/ distanziert
        
        ebnet emotionale Intensität
      - Aufmerksamkeitslenkung
      - Facial Feedback Hypothese
        
        schwach: verstärkt/ schwächt
        
        stark: erzeugt
    - - nach Gross: „Emotionsregulation umfasst diejenigen Prozesse, die uns ermöglichen, Einfluss darauf auszuüben, welche Emotionen wir haben, wann wir diese haben und wie wir diese erleben und zumAusdruck bringen.“
      - Abrgrenzung
        
        Emotionsregulation
        
        Stimmungsregulation
        
        länger andauernd
        
        Abwehrmechanismus
        
        Coping
      - Charakteristika
        
        negativ
        
        Angst
        
        Abschwächung
        
        positiv
        
        Schadenfreude
        
        Verstärkung
        
        Freude
        
        Wut
        
        Emotionsregulation
        
        automatisch
        
        reguliert
        
        Emotoionsarbeit (Hochschild)
        
        Surface Acting
        
        Display rules
        
        Deep Acting
        
        Feeling rules
    - - hedonistisch (intra-individuell)
      - sozial (inter-individuelll)
    - - kognitiv
      - motivational
- - - - Reduzierte Wahrnehmung der eigenen Kompetenz
  - - - Ich will meine Fähigkeiten und mein Wissen erweitern.
    - - Ich will mich vergewissern, dass ich etwaskann, um mich auch gut zu fühlen. Bin ich klug genug?
- - - - Emotionskontrolle
      - Motivationskontrolle
      - Enkodierungskontrolle
      - Umweltkontrolle
      - Aufmerksamkeitskontrolle
  - - - Planen: präaktional (Volition)
        
        Fiat-Tendenz
      - Handeln: aktional (Volition)
      - Abwägen: prädezisional (Motivation)
        
        Fazit-Tendenz
      - Bewerten: postaktional (Motivation)
- - - - Wahrscheinlichkeit
        
        subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit
        
        subjektive Misserfolgswahrscheinliichkeit
      - Anreiz
        
        Erfolgssanreiz steigt bei schwierigen Aufgaben
        
        Misserfolgsanreiz
      - Motiv
        
        Erfolgsmotiv
        
        Misserfolgsmotiv
  - - - Atkinson (1966): Erwartung x Wert Theorie
      - Weiner (1971): Attributionstheorie
      - Mc Clelland (1953): Zwei Motivkomponenten
- - - - nehmen wichtige Positionen und Ämter ein
      - führen und leiten explizit
      - suchen Einflussnahme
    - - neigen zu Ersatzbefriedigung wie Sport- und Sexmagazine, Alkohol
      - Gefühl der Überlegenheit, ohne sich tatsächlich in Risiko zu begeben
    - - Risikofreude
      - Suche nach gleich starke oder stärkere GegnerInnen
      - Innehaben von Ämtern
      - Besitz von Prestigegütern
      - Konsum von Alkohol
      - Höhere Anzahl von SexualpartnerInnen
      - Sorgfältiger Planung ihre Karrieren
      - Wahl von Berufe mit Einflussmöglichkeiten
  - - - Kosten-Nutzen-Relation
    - - Machtmotivation
        
        Widerstand der Zielperson
        
        Machtquellen
        
        Machthemmung
        
        Machtmittel
        
        Machtwirkung: für Zielperson & Ausübenden
- - - - Richtung
        
        P x U Schema
        
        Verhalten X
        
        Person: Motive, Bedürfnisse, Interessen Ziele
        
        Umwelt: Gelegenheiten, Anreize
      - Persistenz / Ausdauer
        
        trotz
        
        Ablenkung
        
        Schwierigkeiten
        
        Unterbrechungen
      - Intensität
        
        Anstrengungsmobilisierung
        
        Anstrengungserleben
  - - - implizit
      - explizit
        
        Inkongruenz
        
        Anstieg psychosomatischer Beschwerden
        
        Beeinträchtigung der Handlungsregulation
        
        Reduziertes psychisches Wohlbefinden
        
        Erleben von Handlungskrisen
        
        Reduzierte Lebenszufriedenheit
- - - - Gestaltpsychologische Sicht
      - Subjektive Wahrnehmung / Repräsentation der Situation massgeblich
      - Verhaltensformel
        
        Verhalten V = f(P, U) --> Feld(f): Gesamtheit der Person (P)- und Situations-(S) variablen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Rolle spielen
      - Spannung drängt Person zur Handlung
        
        Aufforderungscharakter (Valenz) der Situation (Umwelt)
    - - Bedürfnisse
        
        13 primäre/ viszerogene Bedürfnisse
        
        20 psychogene/ sekundäre Bedürfnisse
        
        Befürfnisse der Person :arrow_right: Need
        
        Situationsmerkmale :arrow_right: Press
        
        Motivation = need x press
    - - Bedürfnisse vs. unspezifiacher Trieb
      - Aktuelle Triebstärke = Summe der Stärke der einzelnen Bedürfnisse
      - Formel für Verhaltenstendenz
        
        Neue Version: Verhalten = Trieb × Habit x Anreiz (Situation)
        
        Ursprüngl.Version: Verhalten = Trieb × Habit
    - - Deterministische Tendenz = Nachwirkung einmal gesetzter Handlungsabsicht
      - Funktion von Willensprozessen
        
        innere Widerstände überwinden
      - Konzepte
        
        Druck
        
        Am ehesten zutreffend für physiologische Bedürfnisse
        
        innerorganismische Triebe --> unangenehme Spannung
        
        Zug
        
        Zutreffend für komplexeres zielgerichtetes Verhalten
        
        Antizipation positiv bewerteter Endzustände
    - - Triebe
        
        Eigenschaften
        
        intern
        
        Ziel: Befriedigung
        
        appetitiv
        
        konstante Quelle der Erregung, Abbau durch Bedürfnisbefiedigung
        
        Handlungsmodelle
        
        primär
        
        Innerer Triebreiz führt zur Ausführung einer Handlung
        
        sekundär
        
        Verringern der Triebenergie mit Beteiligung des ICHs
  - - - Weiner
        
        Ursachenzuschreibungen für Leistungen
      - Reattributionstraining
- - - - Ziele, Bedürfnisse, Werte
        
        Ereignis X
        
        Evaluation/ Emotion
    - - Aktionstendenzen
      - Risikowahl-Modell
        
        Für jeden Motivationstyp eine ursächliche Emotion und eine Folgeemotion
      - Darwin: Emotion --> Aktionstendenzen --> adaptives Verhalten