Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Fähigkeitsbezogene Unterschiede - Intelligenz - Coggle Diagram
Fähigkeitsbezogene Unterschiede - Intelligenz
Fähigkeiten
Persönlichkeitseigenschaften, die Leistungen ermöglichen
Ergebnisse von Handlungen, die nach Gütemaßstab bewertbar sind (gut/schlecht)
Leistung in Aufgabe hängt von Fähigkeit und Anstrengung ab
Kompetenz
Performanz ist nur bei gleicher Motivationsstärke gutes Maß hierfür
Bisheriger Fokus in Psychologie auf intellektuellen und weniger sozialen Fähigkeiten
Intelligenz
besten untersuchteste Persönlichkeitseigenschaft
Masse an Daten
Dauer empirische Forschung
Definition
keine allgemeingültige Definition
Einigkeit
Höhere logisch-analytische Denkleistungen
führen dazu, dass man sich an die Umwelt und an neue Situationen adäquat anpassen kann
Divergenz
Ebene der Erfassung
Globalität oder Spezifität
enorme Heterogenität
Individuen unterscheiden sich voneinander in ihrer Fähigkeit, komplexe Ideen zu verstehen, sich effektiv an die Umwelt anzupassen, aus Erfahrungen zu lernen, verschieden Formen des Denkens anzuwenden sowie Hindernisse durch Nachdenken zu überwinden
Intelligenz ist die Fähigkeit, gut zu urteilen, verstehen und denken zu können
Theorien
Zwei-Faktoren/Generalfaktorentheorie
Spearman
erste Modellvorstellung
Leistungen in kognitiven Tests sind positiv korreliert
Leistungen in Tests basieren auf spezifischem Faktor s und der allgemeinen Intelligenz g
Korrelieren nicht perfekt
aufgabenspezifische Fähigkeiten s
Aufgabentypen erfordern zur Lösung versch. hohe g-Anteile (Ladungen auf G-Faktor)
Hohe Ladung auf g
Matrizentests von Raven
G-Faktor
Mentale Energie
abstrakte Fähigkeit, Beziehungen zwischen Objekten, Ereignissen und versch. Informationen zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen abzuleiten
Modell mehrere gemeinsamer Faktoren/Primärfaktorentheorie
Thurstone
verbesserte mathematische Faktoren
7 grundlegende Fähigkeiten/Primärfaktoren der Intelligenz
Merkfähigkeit
sinnlos, mechanisches Behalten
nummerische Fähigkeiten
Wahrnehmungsgeschwindigkeit
z.B. visuelle Diskriminierung
schlussfolgerndes Denken
komplexere Probleme
räumliches Vorstellungsvermögen
verbales Verständnis
Wortflüssigkeit
quantitativer Wortschatz
Bei einer Aufgabe können mehrere Primärfaktoren in versch. Ausmaß beteiligt sein
Individuelles Intellienzprofil
G-Faktor
Faktor höherer Ordnung, der durch Korrelation zwischen Primärfaktoren entsteht
G-Faktor oder Primärfaktoren?
Primärfaktoren
Geringere Korrelationen in Tests,
da bei Thursdone
heterogenere Aufgaben
Tests an Studierenden: weniger Leistungsvarianz
geringere Korrelationen
sind nicht vollkommen unkorreliert
Extraktion von Faktoren höherer Ordnung
Hierarchische Modelle vereinen
Fluide und kristalline Intelligenz
Spearmans g-Faktor
Zwei Komponenten
Fluide Intelligenz
Fähigkeit, abstrakte Probleme zu lösen und sich neuen Situationen anpassen zu können, ohne dass erlerntes Wissen eine bedeutsame Rolle spielt
Kristalline Intelligenz
Erworbenes Wissen und kognitive Fertigkeiten, die durch Kumulierung von Lernerfahrungen seit der Geburt entwickelt wurden
Werden durch versch. Primärfaktoren determiniert
Catell
3-Stratum-Modell
Stratum 3
G-Faktor
Konzeptuell wie bei Spearman
KEINE mentale Energie
Erblichkeit
Liegt allen intellektuellen Fähigkeiten zugrunde
Stratum 2
8 Faktoren
Überdauernde Fähigkeitsmerkmale
Versch. Zusammenhänge mit g-Faktor
relativ breit
Stratum 1
69 spezifische kognitive Fähigkeiten
positiver Wert
Intelligenzmessung
Intelligenzalter (Binet & Simon)
nicht nur Sinnesprüfungen und Reaktionszeitaufgaben, sondern auch kognitive Aspekte wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Vorstellungskraft, Verständnis, moralische Fähigkeiten und Handlungen
geistige Fähigkeiten von Kindern (3-15)
Altersreihe
Anzahl von Testaufgaben, die von 50-75% der Kinder gelöst werden können
Ziel
Leistung eines Kindes sollte mit alterstypischen Leistung verglichen werden
Quantitatives Maß
Intelligenzalter
Kritik
Differenz LA und IA bedeutet in versch. Altersstufen etwas völlig anderes
Rückstand 2 Jahre für jüngere Kinder gravierender
Nonlinearer Verlauf Intelligenzentwicklung in Kindheit (negativ)
Zunehmendes LA: interindividueller Variabilität des IA nimmt zu
Intelligenzquotient (Stern)
Ziel
Vergleichbarkeit Intelligenz über versch. Altersgruppen hinweg
IQ = IA/LA * 100
Intelligenz = LA --> IQ = 100
setzt voraus, dass MW und Streuung der IQ-Werte über die verschiedenen Altersstufen hinweg konstant bleiben
Abweichungs-IQ nach Wechsler