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Rhythmisches System - Coggle Diagram
Rhythmisches System
Das Geistig-Seelische arbeitet sich im 1. Jahrsiebt im Organismus empor zum Kopf - vom Gliedmaßensystem (Fähigkeit zur Aufrichtung) über das Atemsystem (Spracherwerb) hin zum Zahnwechsel - und arbeitet so die unbewusst aufgenommene Außenwelt in die Hauptesorganisation ein. [GA 304 23.11.1921]
1.Jahrs. Kopf/Nerven-Sinnessyst. reift, Herz und Lunge/rhythm. Syst. werden von Lebenskräften durchwirkt. Physische Ebene: Erlangen des Gleichgewichts. Seelische Ebene: Sprache als Ausdrucksform. [GA 310 18.07.1924]
Sprache ist gebunden an das Brustsystem, das rhythmische System, das sich auslebt in der Atmung, in der Blutzirkulation; die Kräfte kommen von der Hierarchie der Archangeloi. [GA 224 28.04.1923]
Muttersprache wirkt bis hinein ins rhythmische System, der Mensch wird von verschiedenen Sprachen unterschiedlich durchdrungen. [GA 307 15.08.1923]
Parallelität zwischen Sprechenlernen und Geschlechtsreife: Vorgang von unten nach oben. [GA 313 15.04.1921]
Beim Sprechenlernen soll das Kind nicht in kindlicher Sprache angesprochen werden. [GA 307 10.08.1923]
Atmungsprozess im Sprechen und Singen ist ein Zusammenwirken von Erinnerung und Liebe. [GA 218 04.12.1922]
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Im Alter des Rubikon richtet sich das Verhältnis der Atmung (oberer Mensch) und der Blutzirkulation (unterer Mensch) von 1:4 ein. [GA 304a 26.03.1923]
Die Blutzirkulation wirkt aus dem rhythmischen System heraus auf das Stoffwechsel-Gliedmaßensystem und das Atmungssystem wirkt aus dem rhythmischen System heraus auf das Nerven-Sinnessystem. In dem viermal schnelleren Tempo der Blutzirkulation liegt das Auflösende und in dem viermal langsameren Tempo der Atmung liegt das Verfestigende. [GA 218 20.10.1922]
Aus dem Stoffwechselsystem (hier Niere) strömen fortwährend innere Bilder in den Organismus und begegnen dort der plastizierenden Kraft. Kopf entwickelt sich vier mal langsamer als Leib. [GA 218 20.10.1922]
Ab dem fünften Lebensjahr ist vom Ätherleib dasjenige frei geworden, das Blut- und Atmungssystem versorgt. Das Kind wird damit empfänglich für Ermahnung und Autorität. [GA 303 29.12.1921]
Zusammenspiel von Nerven-Sinnessystem und Stoffwechsel-Gliedmaßenorganismus im Rhythmus 4:1 am Beispiel des Auges. [GA 218 20.10.1922]
Atmung und Blutzirkulation schlagen im gleichen Rhythmus aufeinander wie Nervensystem und Stoffwechselsystem. [GA 218 20.10.1922]
Nervensystem und Denken/Vorstellen; rhythmisches System und Fühlen.
[GA 305 18.08.1922]
Die Atmung passt sich allmählich der Blutzirkulation an: leiblich-seelischer Prozess. [GA 306 17.04.1923]
1.Jahrsiebt: Bildekräfte sind plastisch wirksam - der ganze Organismus wird vom Kopf aus geformt. 2. Jahrsiebt: Bildekräfte sind musikalisch wirksam - der Organismus wird maßgebend vom rhythmischen System bestimmt. [GA 304a 10.08.1923]
Die Wirkung der plastischen und musikalischen Kräfte auf die Entwicklung des Kindes. [GA 308 10.04.1924]
Astralleib als Musiker, der Mensch ist in seiner Form aus dem Musikalischen heraus gebildet. [GA 310 24.07.1924 vorm.]
Ab dem Zahnwechsel werden die Kräfte geistig-seelischer und werden zu musikalischen Kräfte. [GA 303 31.12.1921]
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Musik entsteht, wenn der Atmungsrhythmus sich in das Nervenleben hineinstreckt. [GA 073 12.11.1917]
Der Gehöreindruck wird zum musikalischen Erlebnis, wenn er an den inneren Rhythmus des menschlichen Seelenlebens stößt. [GA 073 10.10.1918]
Das rhythmische System in der Mitte des Organismus und sein Ineinanderwirken mit Nerven-Sinnessystem und Stoffwechselsystem. [GA 063 04.12.1913]
Überlappung ("Zusammenfließen") der drei Systeme des physischen Leibes. [GA 296 15.08.1919]
Stoffwechselsystem, rhythmisches System und Nerven-Sinnessystem liegen ineinander.
[GA 297 29.12.1920]
Asthma: periodisches Auftreten. Ausgelöst durch Situationen, die während einer Keuchhusten-Erkrankung erlebt wurden. [GA 349 14.04.1923]
Asthma als Ausdruck mütterlicher Kümmernisse in der Schwangerschaft und als "Appetitlosigkeit des Organismus". [GA 314 02.01.1924]
Asthma als Folge von nicht vollständig geheiltem Keuchhusten (Astralleib ist nicht ganz in den Leib hinein gegangen). [GA 349 14.04.1923]
Das Fühlen hat zwischen dem 7. und 14. Lebensjahr noch ein intensives physisches Korrelat, erst danach emanzipiert es sich in ein Seelisches. [GA 307 08.08.1923]
Der ganze Atmungsorganismus wird beim Knaben bei der Geschlechtsreife durch die Verdauung beeinträchtigt. [GA 348 24.10.1922]
Das Kind baut sich bis zum siebten/achten Lebensjahr einen zweiten Atmungsorganismus auf, vorher wird die Atmung (Modellleib) vom Kopf aus geregelt. [GA 348 24.10.1922]
Beim kleinen Kind wird sein ganzer Organismus von Gedanken erfaßt, in der späteren Entwicklung nur noch die Atmung und die Wärmeorganisation. [GA 220 26.01.1923]
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Atmung muss in den Nerven-Sinnesprozess hineinorganisiert werden - Geistig-Seelisches wird dadurch in den physischen Leib gezogen. [GA 293 21.08.1919]
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Nachahmung prägt sich bis in die konstitutionelle Beschaffenheit des Kindes (Blutzirkulation und Nervensystem). [GA 304a 14.11.1923]
Die Umgebung (z.B. jähzorniger Vater) beeinflussen die plastischen Kräfte des Kindes. [GA 307 10.08.1923]
Im 1. Jahrsiebt macht der Ätherleib ein inneres Bild der Umgebung und prägt es der physischen Organisation ein. [GA 311 13.08.1924]
Naturhafte Religiosität im Kind bedeutet ein Hingegebensein der Atmung, Ernährung und Blutzirkulation an die Umgebung. Kampf von Modellleib und Individualität. [GA 308 09.04.1924]
Die Gefühlsimpulse des Menschen greifen unmittelbar in das Zirkulationssystem ein und die Herztätigkeit ist das Resultat dieser innerlichen Bewegung. [GA 319 03.09.1923]
1.Jahrsiebt und Nachahmung: Plastizität des Nervensystems lässt sich mit Wachs vergleichen, in das die Eindrücke der Umgebung eingeprägt werden. Wirkung auf Blutsystem, Atmung, Wachstum, Muskulatur und Knochensystem. [GA 304a 26.03.1923]
Die Welt wirkt sowohl im oberen Organismus auf Blut und Sinne als auch im unteren Organismus auf die Verdauungsorgane, die Außenwelt ist in unser Inneres verlegt. [GA 128 21.03.1911]