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Einführung in die Bildungswissenschaft - Coggle Diagram
Einführung in die Bildungswissenschaft
Erziehung
Immanuel Kant
Johann Friedrich Herbart
Jean-Jacques Rousseau
Allgemein
Bildung
Theodor W. Adorno
Wilhelm von Humboldt
Plato
Allgemein
Sozialisation
Pierre Bourdieu
Grundlage
Analyse der Welt durch Formen der Macht
Machtverhältnisse werden durch Sozialisationsprozesse erhalten
Auch Wissenschaft ist von Machtmechanismen betroffen:!:
Machtstrukturen werden habitualisiert und erzeugen somit Handlungsformen, Wahrnehmungsweisen und Denksschemata, welche dann als selbstverständlich und natürlich erscheinen :!:
Bourdieu bezieht eine vermittelnde Position zwischen der Logik der Praxis und der abstrahierenden Erkenntnisform der Theorie
Sozialer Raum und Macht
Forschungsfokus: empirischer Zugriff um Machtmechanismen aufzudecken
Akteure bestimmen durch ihr Handeln aktiv ihre Position :!:
Inkorporation: Der Lebensstil wird von der sozialen Ordnung bestimmt -> symbolische Gewalt wird zur Form der Machtausübung :!: :
Kapital
Position im sozialen Raum abhängig von Kapital
Unterschiede durch Summe aller effektiv aufwendbaren Ressourcen und Machtpotentiale :!:
Arten :!!:
Ökonomisches Kapital
an Geld gebunden
Grundlage für Umwandlungsprozesse
Kulturelles Kapital
inkorporiertes Kulturkapital
objektives Kulturkapital
institutionalisiertes Kulturkapital
Soziales Kapital
Symbolisches Kapital
Èmile Durkheim
Soziologische Tatbestände
Soziologie umgreift sämtliche soz. Tatbestände
methodisch kontrollierte, wissenschaftliche Erforschung der Gesellschaft, ihrer Ordnung, Moral und dem menschlichen Sozialverhalten :!:
deskriptiver Ansatz
Untersuchung werden gesellschaftsstabilisierende Faktoren, nicht das Individuum :!:
Gesellschaft reproduziert sich selbst über Sozialisierungsprozesse :!:
Mechanische und organische Solidarität
Grundproblem: Wie ist eine stabile und orientierende Ordnung in einer immer mehr ausdifferenzierten Gesellschaft möglich? :!:
Segmentierte Gesellschaft :!:
hält durch mechanische Solidarität zusammen
Schaffung eines Kollektivbewusstseins
Arbeitsteilige Gesellschaft :!:
organische Solidarität
bei hoher Bevölkerungsdichte -> kaum Kollektivbewusstsein
hohes Maß an Individualisierung und Autorität
Grundlage
Entmythologisierung des Individuums
Soz. Bindung der Menschen konstituiert soz. Ordnung
Moralität und aufgeklärte Zustimmung
Soziale Ordnung
Erziehung als Methodische Sozialisation
Allgemein