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NS-"Volksgemeinschaft", "Ohne Zweifel blieb das NS-Regime…

- - - - Februar 1933 : Verbot der Zwangsversteigerung bäuerlicher Betriebe
        
        Empörung und gewalttätiger Widerstand
      - Reichserbhofgesetz (September 1933) ->1 Million Bauernhöfe erhielten den Status : unteilbar, unverkäuflich und allein an den erstgeborenen Sohn vererbbar
      - Unterschied zwischen Bauern und Landwirten
        
        Bauern= “reinrassig” und “ehrbar”
        
        Landwirte= Alle anderen
      - Gelenkte Landwritschaftsorganisation: Erzeuger und Verteiler, Preise festsetzte -> Aufhebung des freien Agrarmarktes ->Selbstversorgung durch Nahrungsmittel von NS gesichert
        
        Trotzdem war DE auf Importe angewiesen
        
        NS suggerierte den Bauern, dass sie Träger der “Volksgemeinschaft” gewesen seien
        
        Landflucht konnte nicht aufgehalten werden
        
        Industrie entwickelte sich auf Kosten der Landwirtschaft: 500000 Arbeitsplätze gingen verloren (=20%)
        
        “Ernteeinsatz” von Jugendlichen
        
        Mädchen anstelle des Wehrdienstes zum landwirtschaftlichen “Pflichtjahr”
  - - - Zeltlager
        
        Terror gegen „Gemeinschaftsfremde“
        
        gute Gemeinschaft / Ort eines Gemeinschaftsgefühls
        
        Ort der Erziehung (formierte soziale Ordnung)
        
        Dienst, Disziplin & Kameradschaft stehen oben an
        
        Zweck: gesamtgesellschaftliche Umgestaltung
        
        Vorbereitung auf den Wehrdienst
      - Die Laufbahn der Jugendlichen, wenn sie keine Nationalsozialisten werden
        
        Partei/Arbeitsfront/SA/SS/NSKK (2-2,5 Jahre)
        
        Arbeitsdienst (6-7 Monate)
        
        Hitlerjugend (4 Jahre)
        
        Wehrmacht (2 Jahre)
        
        Jungvolk (4 Jahre)
        
        SA/SS
        
        -> Sie sind ihr ganzes Leben nicht frei
      - Pflichtmitgliedschaft, trotzdem/deshalb waren nicht alle Jugendliche Mitlgieder
      - Die Jugend ist der Grundstein für die rassistische "Volksgemeinschaft"
      - BDM
        
        Möglichkeiten : Neue Kollektivität
        
        Unabhängigkeit
        
        Selbstständigkeit
        
        „Führerprinzip“
        
        “Volksgemeinschaft” der nichtherkömmlichen, gesellschaftlichen Gemeinschaftsformen
        
        (verkleinertes Modell der Volksgemeinschaft)
      - Altersgruppen
        
        10-14 Jahre: Jungvolk/Jungmädelbund
        
        14-18 Jahre: Hitlerjugend/ Bund deutscher Mädel (BDM)
    - - Jugendbanden, welche sich während des Krieges formierten und die HJ attackierten
      - Katholische Jugendverbände: Wollten ihre im Konkordat zugebilligte Unabhängigkeit bewahren
      - Juden
        
        Mitgliedschaft in der HJ wurde ihnen verweigert
        
        Zählten öffentlich nicht zu der “deutschen Jugend”
      - Jugendliche, die selbst den Zutritt verweigerten (sie boykottierten die Treffen)
      - Eltern, die ihre Kinder „beschützen“ wollen
  - - - Betriebswahlen März u. April 1933: Vertreter d. Freien Gewerkschaften = 3/4 d. Stimmen
    - - Deutsche Arbeitsfront (DAF)
      - Treuhänder d. Arbeit: nicht unabhängig!
        
        Tarifautonomie aufgehoben
    - - „Betriebsgemeinschaft“
      - „Führer“
      - „Gefolgschaft“
      - Betriebsräte -> „Vertrauensräte“
      - Mitbestimmung -> „Beratung“
- - - - Staatsoberhaupt
      - Oberbefehlshaber der Wehrmacht
      - Führer der NSDAP
      - Chef der Regierung
  - - - NSDAP
      - Legislative
    - - Exekutive
        
        Propaganda als Verführungsmittel
        
        Selbstmobilisierung des Volkes
- - - - hygienische Verhältnisse waren miserabel
  - - - Versteigerung von üdischen Besitzgütern
        -"Arisierung" von Geschäften/Unternehmen (über 100.000 wechselten zu einem Arischen Besitzer)
        
        Hetze gegen nicht-jüdische Kunden jüdischer Geschäfte ("Stürmer Kästen")
        -Berufsverbot für Ärzte, Apotheker, Krankenpfleger o.ä.
    - - -Ausschluss aus Vereinen
        Verbot von Sozialerteilhabe wie z.B. Nutzung von Kurorten, Bädern, Konzerte, Theater etc.
        -Ortschilder "Judenfreier Ort"