Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Die Zehn Maxime der sozialisationstheoretischen Jugendforschung - Coggle…
Die Zehn Maxime der sozialisationstheoretischen Jugendforschung
Entwicklungsaufgaben
Ablösung & Bindung
soziale und emotionale Ablösung von Eltern
Bindung zu gleichaltrigen
Veränderte körperliche Erscheinungen akzeptieren
-> Übernahme von Verantwortung & biologischer Reproduktion
pädagogische Hilfe: Gleichaltrige und Freunde helfen bei Problemen
Regeneration
Konsumentenrolle erlernen (Suchtgefahr)
-> Partizipation: Konsumwirtschaft & Regeneration Arbeitskraft
Entwicklung selbstständiger Handlungsmuster
Durch Medien, Freunde und Familie wird der Konsum von einem gesteuert
Qualifizieren
starker Bwährungsdruck
Voraussetzung: Umgang mit Ungewissheit
Selbstverantwortung
-> Übernahme Mitgliedschaftsrolle
Entfaltung intellektueller & sozialer Kompetenzen für Leistungs-& Sozialanforderungen
pädagogische Hilfe: Schule: soziale Kompetenzen durch Mitschüler und Lehrer -> durch arbeiten mit Mitschülern
Partizipieren
ethisches & politisches Bewusstsein
Bürgerrolle
autonome Werte- & Normorientierung
-> Einbindung Individuums in Gesellschaftsprozess
pädagogische Hilfe: Konsum wird gezielt von Familie gesteuert
Übergang vom Kindheit ins Erwachsenenalter
Kritik Bauers
Es sei ein widersprüchliches Phänomen, dem bereits heranwachsende auf ihr Handeln bewusst Einfluss zu nehmen vermöge
Handlungskompetenzen sind den modalen Verhaltensweisen der sozialen Herkunft vorangepasst
Hurrelmann unterscheidet nur zwischen "misslingender" und "gelingender" Sozialisation
Hurrelmann differenziert nicht ausreichend zwischen der Potenzialität autonomer Persönlichkeitsentwicklung und einer sehr normativen Auffassung nach der Heranwachsende dann bereits autonom handeln
eigene Stellung
Individualität der Jugendlichen wird wenig berücksichtigt
aktives Bild vom Jugendlichen
engagiert sich für das Funktionieren der Gesellschaft
die Zehn Maxime
Maxim
Grundstruktur für Ges Geschlechtsmerkmale werden definiert
Genetische Ausstattung + soziale physische Umwelt
ständiges Wechselspiel zwischen Anlage & Umwelt
innere + äußere Realität = Persönlichkeitsentwicklung
Maxim
Prozess der Sozialisation -> sehr produktive Verarbeitung der inneren & äußeren Realität -> Formen & Strategien zur Bewältigung von Krisen beibehalten
Maxim
permanente Neustruktur
Persönlichkeitsentwicklung
schöpferische Konstrukteure der eigenen Identität
Maxim
"Selbstkonzept" -> Kontinuität des Selbsterlebens
Synthese von Integration
Entwicklung der Ich-Identität
Maxim
Entwicklungsdruck durch Anforderung der Umwelt, hohe Belastung durch biologische & psychische Veränderung + Nachdruck der Integration
Lösungsstau -> Folge gesundheitlicher Entwicklungsstörung
Maxim
Familien mit wenig Wohlstand oder Migrationshintergrund -> Schwierigkeiten beim Bewältigen der Entwicklungsaufgabe
Spaltung jugendlicher Lebenswellen durch große soziale & ethische Vielfalt & ökonomische Ungleichheit
Maxim
Geschlecht prägt die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben -> weibliche Jugendliche bessere Ausgangschancen durch mehr Flexibilität & größere Bewältigungskapazität
Maxim
-> bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben & den Spannungsverhältnis zwischen Individuation & Integration
Abhängigkeit von personalen & sozialen Ressourcen
Maxim
Sozialisationsinstanz wichtig als Vermittler & Unterstützer im Entwicklungsprozess
-> sollen sich bestmöglich ergänzen & gegenseitig anregen
Maxim
Lebenslange Entwicklung der Persönlichkeit
Jugendphase muss als eigenständige Phase im Lebenslauf identifizieren werden
Bewältigungsmuster der Jugend als Baustein für nachfolgende Lebensphasen
Unterstützungsmöglichkeiten
Kontaktaufnahme mit dem
Amt für Soziale Dienste
Nachhilfe
Gespräch mit dem Kind
soziale Wärme
demokratischer Führungsstil