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Kriterien einer guten Förderplanung, Kriterien einer guten Förderplanung…
Kriterien einer guten
Förderplanung
Kriterien einer guten
Förderplanung
Evaluation
Mögliche Fragestellungen
Welche Fortschritte konnten im Sinne der Zielsetzung beobachtet werden?
Welcher Lern- und Entwicklungsstand konnte erreicht werden?
Welche nächsten Entwicklungsschritte haben sich ergeben (konkrete Ziele und Maßnahmen)?
Welche Schwierigkeiten traten auf und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Weiterarbeit?
Welche Maßnahmen waren erfolgreich? Welche waren es nicht?
Welche Anpassungen sind notwendig?
Teamarbeit:
Fanden regelmäßig Absprachen statt? Wurden Absprachen eingehalten?
Wie kann die Zusammenarbeit konkret verbessert werden?
Wurde das prozessdiagnostische Vorgehen kontinuierlich fortgeschrieben und dokumentiert?
Finden sich die Ergebnisse in der Fortschreibung der Förderpläne wieder?
kontinuierliche Evaluation und Fortschreibung
(mindestens einmal im Halbjahr)
prozessbegleitende Evaluation im Förderplanteam (Lernfortschritte dokumentieren, Förderzile und Maßnahmen anpassen)
Maßnahmen
gegebenenfalls Ergänzungen durch relevante Inhalte elterlicher Maßnahmen oder begleitender Therapien
Ausrichtung auf die Zone der nächsten Entwicklung
in der Regel Verzahnung mit Unterrichtsfächern bzw. Aktivitäsbereichen
Konkretisierung unterrichtlicher Maßnahmen
(fachliche Inhalte, Methoden, Medien,...)
Förderziele
bei nicht erreichten Förderzielen sind Abstufungen innerhalb des Ziels vorzunehmen
erreichte Förderziele führen zu Motivation
differenzierte, sinnvolle und methodisch plausible Verzahnung der Förderziele mit den sachlich-fachlichen Zielen
Orientierung der Ziele am Smart-Prinzip:
S - spezifisch
M - messbar
A - anspruchsvoll
R - realistisch erreichbar
T - terminiert
Ableitung konkreter und nachvollziehbarer Zielformulierungen aus der analysierten Ausgangslage
Schwerpunktsetzung - maximal 3 Zielformulierungen pro Förderbereich
Prioritätensetzung
Im Sinne der Realisierbarkeit müssen Entscheidungen über die Vorrangigkeit von Schwerpunkten der Förderung getroffen werden
Leidensdruck bei SuS, Lehrern, Eltern, Mitschülern
Bevorzugung von Lernbedürfnissen und Vorlieben des Schülers
Beschränkung auf die Förderangebote, die im Schulalltag mit hoher Wahrscheinlichkeit gesichert durchführbar sind
Beschränkung auf die Förderangebote, die mit vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen realisierbar sind
Berücksichtigung elementarer Bedürfnisse insbesondere des Schwerstbehinderten Schülers
fachliche Notwendigkeiten, die durch Richtlinienvorgaben oder Strukturen von Unterrichtsfächern zu erfüllen sind
Entscheidung für die Förderbereiche, in denen Schule, Familie oder Heim am besten kooperieren werden
Bevorzugung von Schwerpunkten, die im Schulprogramm gesetzt sind
Ausgangslage
Unterscheidungen von Beobachtung und Interpretation
Kennzeichnung von Informationen aus ergänzenden Quellen
Aufführung relevanter, wertfreier und kompetenzorientierter Angaben auf Basis von Beobachtungen und/oder durchgeführter diagnostischer Verfahren
Rückbezug auf die in den Kompetenzrastern gewonnenen Erkenntnisse
Verwendung von förderschwerpunkt-
spezifischen Fachbegriffen
allgemeine Hinweise
Erläuterung der Diagnostik und der Hilfsmittel
prozesshafte Fortschreibung aller Angaben
Auswahl relevanter übergeordneter Förderbereiche (kontinuierliche Umsetzung und Beobachtung)
vollständig und übersichtliche Darstellung bedeutsamer anamnestischer Angaben zur pädagogischen Ausgangslage