Vom Förderbedarf
zur Förderplanung I

individuelle Ausgangslage
(Kind-Umfeld-Analyse)
erfassen

Kind mit seiner Gesamtpersönlichkeit:

  • physische und psysische Vorausetzungen
  • Fähigkeiten
  • Interessen
  • Handlungsstrategien
  • Bedürfnisse
  • besondere Förderbedürfnisse

Motivation

Emotionalität

Sozialverhalten

Sensorik

Motorik

Kognition/Denken

Kommunikation/Sprache

Lern- und Arbeitsverhalten

Merkmale förderdiagnostischen
Handelns

schülerzentriert

problembewusst und zielorientiert

fragegeleitet/hypothesengeleitet

handlungsrelevant

kontrolliert

Funktion und Nutzen
von Förderplanarbeit

Dokumentationsinstrument (Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse der individuellen Förderung

Rückmeldeinstrument für SuS und Eltern (Transparenz über Lernfortschritt)

Koordinierunginstrument für alle an der Förderung Beteiligten

Handlungsplan (verbindliche und stringente Umsetzung)

Evaluationsinstrument (Überprüfung des Lernfortschritts in regelmäßigen Abständen)

Integration von individuellen
Förderzielen in den Unterricht

Planungsprozess des Unterrichts

  • individueller Förderbedarf der SuS


    --> förderzielorientierter Planungsbezug


    --> Unterricht muss beide Aspekte verzahnen


  • Richtlinien und Lehrplan


    --> fachorientierter Planungsbezug


    --> Unterricht muss beide Aspekte verzahnen

2 Stränge laufen parallel
--> beides muss Berücksichtigung finden

Förderplan muss übersichtlich sein

lieber kleinschrittigere Vorgangsweisen und kontinuierliche Umsetzung

Förderplanung als Aufgabe
des Teams

Förderpläne gemeinsam entwickeln, umsetzen, verantworten und evaluieren

Verantwortlichkeiten klären

Förderpläne als Basis der Teambesprechungen, sowie in Schüler und Elterngesprächen

Führung eines gemeinsam entwickelten praktikablen Dokumentationssystems