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Bildungsungleichheit in Österreich (Studie Gerhartz-Reiter), Österreich:…
Bildungsungleichheit in Österreich (Studie Gerhartz-Reiter)
Durch verschiedene Prozesse verstärkt
Sozio-ökonomischer Status
Beruf der Eltern
Bildungsferne- oder bildungsnahe Familie
Bildung der Eltern
Wichtigster Einflussfaktor für Bildungserfolg
Migrationshintergrund
Deutsch als Muttersprache?
Leistungsnachteile
erste Generation benachteiligt, zweite Generation schneidet im Bildungserfolg weitaus besser ab
in Österreich SuS mit Migrationshintergrund im Vergleich mit anderen Ländern deutlich benachteiligt
Schulwahl - frühe Selektierung
nimmt Einfluss auf Wahrscheinlichkeit eines Bildungsabschlusses mit Matura
wenig frühkindliche Bildung
unterschiedliche Startchancen für Kinder
Einfluss von Primarlehrpersonen auf Bildungskarriere von SuS sehr hoch!
hohes Ausmaß an sozioökonomischer Segregation
Anzahl an Bildungsabschlüssen ist ein bildungsungleichheitsverstärkender Faktor
Geschlecht
in gewissen Bereichen positive oder negative auswirkungen (Erfolg in gewissen Kompeetnzbereichen usw.)
Quote für erfolgreichen Abschluss von Frauen in höheren Bildungsbereichen (Matura und Bachelor) höher als bei Männern - dreht sich bei noch höheren Abschlüssen (Doktorat usw.) wieder um
Stichwort Bildungsvererbung
betrifft formale Bildungsabschlüsse
betrifft Leistung der SuS
in Österreich sehr großer Einfluss !
Bündel von Einflussfaktoren auf 5 Ebenen
Bildungssystem
Schultypus
Einzelschule
Lehrperson
Unterricht
Persönlicher Faktor für Bildungslaufbahn:
systemkritischer Typus
anerkennungsorientierter Typus
entwicklungsfokusierter Typus
außerschulische Bildung kann Bildungsungleichheit verstärken!
Early School Leavers (Österreich bei 7%) - für bildungsschwache Schichten aber sehr erhöhtes Risiko!
Bildungsabbruch ist ein multifaktoriell bedingtes Phänomen
Österreich: hohes Maß an Bildungsungleichheit!