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Rezeptoren, Wirkung von Nikotin - Coggle Diagram
Rezeptoren
Enzym-gekoppelte Rezeptoren
Rezeptor-Serin-Threonin
Rezeptor-Phosphatasen
Rezeptor-Tyrosin-Kinase (RTK)
Insulinrezeptor
Rezeptor-Guanylatzkyklasen
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren
Vermittler zw. Rezeptor und Effektor
2) Effektorprotein wird aktiviert -> Tausende Rot in Produkte umgewandelt
3) GTP am Protein zu GDP hydrolisiert, bliebt am Protein
1) Hormon bindet an Rezeptor -> aktiviert G-Protein, GTP ersetzt GDP
Heterotrimere G-Proteine
3 Untereinheiten
können zw aktivem (GTP) und inaktivem (GDP)
~1000 verschiedene GPCRs (50% Erkennung v. Geruchsstoffen)
Aktivierung
nach Aktivierung -> Dissoziation
Vermittlung d. Signals an Effektorproteine (Adenylatcyclase oder Phospholipase C)
Bildung von second messengers (cAMP, DAG, IP3) und/oder Beeinflussung von Ionenkanälen
kleine G-Proteine
Ionenkanal-gekoppelte Rezeptoren
Transmitter-kontrollierte Ionenkanäle
GABA-, Glycin-kontrollierte Cl- Kanäle
GABA Rezeptor
Aufrechterhaltung des Schlafs (Thalamus)
Benzodiazepine, Barbiturate, Alkohol -> öffnen Kanal nicht, verändern GABA Wirkung
wichtigster inhibitorische Rezeptor im ZNS
Glycinrezeptor
bildet Cl- Kanal
v.a. im Hirnstamm u. Rückenmark
Hemmende Wirkung -> Unterdrückung der neuronalen Aktivität
Alanin und Taurin können auch binden
Strychnin antagonisch
Acetylcholin, Serin, Glutamat-kontrollierte Kationenkanäle
Nikotinischer Acetylcholinrezeptor
2 ACh-Moleküle binden an AChR -> Struktur ändert sich (und damit Ionendurchlässigkeit) -> Kanal öffnet sich
Aktivierung: durch Nikotin oder Physostigmin
5 symmetrisch angeordnete Proteinuntereinheit
Hemmung: Tubocurarin (Pfeilgift Curare)
Freisetzung von Ach durch Motoneuronen
Vesikelbewegungzur präsynaptischen Membran
Freisetzung von ACh
öffnen der Ca2+ Kanäle
Depolarisierung durch Na+ Einstrom
AP trifft ein
Bindung an postsynaptischer Membran
Na+ Einstrom -> Depolarisierung und Auslösung des AP
Cholinesterase baut ACh wieder ab
Spannungsabhängig Ionenkanäle
Veränderung im Membranpotential
Na+, Ca2+, K+ -Kanäle
selektiv für einzelne Ionen: Na+ Kanäle (ZNS, PNS, Muskulatur), Ca2+Kanäle (Herz-, Skelett- und glatte Muskulatur, Neuronen, ZNS, PNS, endokrine Drüsen), K+Kanäle (T-Lymphozyten, ZNS, PNS, Innenohr, Herz, Gefäße, Lymphozyten, Epithel, Endothel)
Zytoplasmatsiche Rezeptoren
Steroidhormonrezeptoren
Östrogenrezeptoren
Progesteronrezeptoren
Mineralkortikoidrezeptoren: Regulation von ECF Volumen und Blutdruck
Androgenrezeptoren: männliches Erscheinungsbild
Glukokortikoidrezeptoren: Regulation von Stoffwechseln und Immunfuktion
Cortisonrezeptor
bei Bindung von Cortison: Freisetzung des Chaperons -> Eindringen in Zellkern -> Bindung an DNA -> Aktivierung der Transkription
an Chaperoneprotein gebunden
Rezeptoren ohne intrinsische Enzymaktivität
Zytokinrezeptoren
Zytokin bindet an 2 Rezeptorketten -> Dimerisierung
JAK-STAT-Signalweg
wichtig im Immunsystem
Wirkung von Nikotin
1) dringt in äußere Kapillaren, durchdringt Blut-Hirn-Schranke
2) Nikotin ist Ach ähnlich -> Rezeptoren nehmen Nikotin auf und öffnen sich
3) Gehirnzellen setzen Dopamin frei
4) Zigarette ist fertig -> Rezeptoren verschließen sich
Rezeptoren irgendwann weniger empfindlich -> mehr Nikotin muss aufgenommen werden um Effekt zu erzielen