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Behavioristische Lerntheorien - Coggle Diagram
Behavioristische Lerntheorien
Klassisches Konditionieren
Definition (Zimbardo, 2008)
Phasen
Nachkonditionierungsphase
Extinktion
Konditionierungsphase
Remission (Spontanerholung)
Kontrollphase
Ersparnis
Pawlowscher Hund (1905)
Wichtige Begriffe
Reizgeneralisierung: Erweiterung auf ähnl. Stimuli
Reizdiskrimination: Unterschiedl. auf Reize zu reagieren (um eine Dimension unterscheiden)
Informativität: Abheben von den Umgebungsreizen (Kamin, 1969)
Kondition höherer Ordnung: CS wird mit neuem NS verknüpft
Kontingenz: Vorhersagbarkeit des Auftretens von UCS auf den CS (Rescorla, 1988)
Assoziative Konditionierung: CS1 und CS2 werden vor der Konditionierung miteinander gekoppelt
Kontiguität: zeitl.-räuml. gemeinsames Auftreten der Reize
"Der kleine Albert" (Watson & Rayner, 1920)
Behandlung
Gegenkonditionierung (Jones, 1924)
Systematische Desensibilisierung (Wolpe, 1958)
Schul-/Prüfungsangst
Worry (Sorgenkomponente)
Emotionality (Aufgeregtheit)
Kritik
Fehlende Generalisierbarkeit
Neuerlernen von Verhalten (fehlende Erklärung)
Begrenzte Bedeutung & Anwendbarkeit für die Praxis
Alternative Erklärungsansätze
mechanistische Auffassung des Lernens
Überblick:
UCR: Unkonditionierte Reaktion
UCS: Unkonditionierter Stimulus
CS: Konditionierter Stiumuls
CR: Konditionierte Reaktion
NS: Neutraler Stimulus
Es wird keine Reaktion gelernt, sondern lediglich eine neue Reiz-Reaktions-Verbindung geschaffen
Timing:
Simultane Konditionierung
Verzögerte Konditionierung
Spurenkonditionierung
Rückwärtskonditionierung
Operantes Konditionieren
Definition
Thorndike (1898): Puzzle-Box
Law of Effect
Trial & Error
Skinner (1930): Skinner-Box
Diskriminativer Reiz (positiv/negativ)
Verhaltenskontrolle
Prompts (Hilfsreize) und differentielle Verstärkung
Verstärkung
Primäre & Sekundäre (konditionierte) Verstärker
Positive & Negative Verstärkung
Bestrafung häufig nicht effektiv
Person weiß nicht, wie richtiges Verhalten geht
Verhalten nur unterdrückt nicht gelöscht
noch schlimmeres Verhalten
unerwünschte Nebeneffekte (Aggressivität, Ängstlichkeit, negatives SK)
Strafreiz wirksam wenn,...
alternatives Verhalten, das verstärkt werden kann
SuS müssen wissen, für was sie bestraft werden
Verhalten nicht stabil bzw. ohne starke Motivation
unmittelbar, immer, hohe Intensität
kein Zielverhalten als Bestrafung einsetzen
darf nicht ausgewichen werden
nicht mit Verstärkung assoziiert wird
Verstärkerpläne
Variabler Quotenplan
Fixierter Intervallplan
Fixierter Quotenplan
Variabler Intervallplan
Kontinuierlich vs. Intermittierend
Verhaltensaufbau
Toke-Economy
Kritik: reales Leben, Konkurrenz, Reduktion auf materielle Aspekte
Vorteile: universell, leicht, kaum Sättigung, wenig Störung, breiter Bereich, kurze Zeit zw. Verhalten & Verstärkung
Bedingungen: Erklärung, Regeleinhaltung, keine Störung
Materielle Verstärker
Soziale Verstärker
Premack-Prinzip (1965)
Shaping & Chaining
Verhaltensabbau
Operante Löschung
Nachteil: Identifikation der Verstärker, Klasse als Verstärker
Vorteil: effektiv, langanhaltend, keine Unterdrückung
Time-out-Verfahren
Response-Cost-Verfahren
Kombi mit Verstärkung
Stimuluskontrolle
Sättigung
Verstärkung inkompatiblen Verhaltens
Kritik
Lernen ohne Belohnung
keine einheitliche Wirkung bei SuS
Kontrolle des Menschen durch Manipulation
Persönl. Bedürfnisse
Assoziatives Lernen
Definition
Stimulus-Response-Theorie (Thorndike et al.)
Erlernte Hilflosigkeit
Definition (Seligman, 1979)
Experiment mit Hunden (Seligman & Maier, 1967)
Motivationales, Kognitives & Emotionales Defizit
Maßnahmen
kooperatives Lernen
Modelllernen
Selbstgesteuertes Lernen (Lernstrategeien)
Selbstwirksamkeit fördern (indiv. Bezugsnorm, Loben, Ziele) --> Altersheim-Studie (Langer, 1993)
Re-Attribuierungstraining