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Notengebung - Coggle Diagram
Notengebung
Funktion
Disziplinierung --> ABER: Validität verletzt, Prüfungsangst, leistungslähmend
Motivation --> ABER: extr. Motivation schlechter als intr., bei Leistungsschwachen eher Demotivation
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Auslese --> ABER: Existenzkampf, Konkurrenz, Lehrer als "Richter"
Kontrolle des erreichten Kenntnisstandes, um Homogenität der Klasse zu bewahren (für SuS und LuL) --> ABER: nur bei Objektivität erfüllbar
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Bericht & Information für Dritte --> ABER: nur Zeugnis für Eltern interessant, falsche Interpretation
Testtheorie
Probabilistische Testtheorie: Enthalten Annahme darüber, wie die Wahrscheinlichkeit der Lösung von der Ausprägung des Merkmals abhängt.
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Bezugsnormen
Individuell
Nachteile: kein Vergleich, hoher Aufwand, ungerecht, Lernschwächen werden beschönigt
Vorteile: Leistungszuwachs sichtbar, höher Selbstwirksamkeit, intrinsische Motivation steigt
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Sozial/normorientiert
Nachteile: Konkurrenz, Big-Fish-Little-Pond, individuelles Wachstum nicht sichtbar, schwächer SuS sinkende Motivation
Vorteile: Vergleich, Platzierung, Auswahl des Besten
Definition (Heckhausen, 1974)
Problem
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Noten folgen Ordinalskala: definierte Abstände zwischen den Noten sind gleich und damit nicht statistisch (Mittelwert darf nicht verwendet werden, sondern Median)
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Gütekriterien
Reliabilität gering (Böhnel, 1996): Notendurchschnitt über Schulzeit sehr stabil, nur Einzelnoten etwas weniger stabil. --> ABER: Erzeugung einer künstl. Stabilität, da sich LuL an bisherigen Noten orientieren
Validität eher gering
Konstruktvalidität sehr schlecht, aufgrund von Urteilsfehlern
Empirische Validität gut, da Schulnoten oft mit Studienerfolg korrelieren (Trapman et al., 2017)
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Objektivität gering
Starch & Elliot (1913): Verschiedene Beurteiler bewerten gleiche Arbeit unterschiedlich (Mathematik)
Ingenkamp (1969,1995): Noten sind vor allem von Klassenbezug beeinflusst.
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