Lernstrategien (Seidel & Krapp, 2014)
Definition (Seidel & Krapp, 2014)
Erwerb nach Flavell (1971)
Produktionsdefizit: Stategienutzung nur mit Hilfe
Nutzungsdefizit: spontane Anwendung, aber ohne Nutzen
Mediationsdefizit: Auch nach Anweisung keine spontane Anwendung
einfache Behaltensstrategien ab der GS (komplexe ab 15 J.)
Metakognitive Lernstrategien (Kontrollstrategien)
Ressourcenbezogene Lernstrategien (Stützstrategien)
Kognitive Lernstrategien (Primärstrategien)
Externe Ressourcen
Interne Ressourcen
Literatur
Kooperatives Lernen
Lernumgebung
Motivation
Kontrolle von Aufmerksamkeit & Anstrengung
Zeitmanagement
Elaboration
Wiederholen
Organisation
Kritisches Prüfen
Selbstüberwachung
Planung
Zusammenfassen
Gliederung, Diagramm, MindMaps
Informationsreduktion
z.B. Hierarchisches Zusammenfassen, Unterstreichen/Markieren,
Integration (Vernetzung)
Transfer (Übertragung)
Konstruktion (eigene Worte)
z.B. Selbstzitationstechnik (Fragen an sich selbst stellen -> PQ4R-Methode nach Robinson), Erstellen eigener Texte, Mnemotechniken (Loci-Methode, Schlüsselwort-Methode, Akronyme, Akrosticha, Rhythmus & Reim)
Auswendiglernen von Fakten
Unterstützung des Übergangs ins LZG & Speicherung
Gelerntes im AG behalten (Rehearsal)
Auswahl von Strategien
Setzen von Lernzielen (Planungs- & Effizenzziele)
Vorbereitung
Kontrolle des Lernprozess:
Feststellung IST-SOLL-Diskrepanz
Vorhersagen
Verständnis überprüfen
Regulation --> Anpassung
Bewertung
Förderung
Demonstration/Beschreibung (Wann & Wo)
Übungszeit
Vermittlung
Selbstbeobachtung
In Kombination mit fachspezifischen Inhalten
Metakognition
Zusammensetzung (Schunk, 2004)
Definition (Flavell, 1979)
konditionales Wissen: Wissen wann & warum man Strategie anwendet
prozedurales Wissen: Wissen darüber wie man Strategie nutzt
deklarative Wissen: Wissen über Prozesse, die Lernen & Behalten betreffen